Ökologisch nachhaltiges Holz als vielseitiges, umweltfreundliches Material

Di

04

Okt.

2016

Immer mehr Menschen legen Wert darauf, natürliche Produkte aus Holz zu kaufen. Holzmöbel beispielsweise sind nicht nur optisch ansprechend, sondern sind auch robust und qualitativ hochwertig. Doch die Zeiten, in denen Wälder einfach so gerodet werden, um Holz zu erhalten, sind vorbei. Heutzutage geht es im Sinne der Nachhaltigkeit darum, Ressourcen zu schonen, was auch für Holz gilt. Erwirbt man Holz hingegen aus einem Wald , der mit einer Waldzertifizierung ausgezeichnet ist, so kann man als Verbraucher sicher sein, dass gewisse ökologische Standards eingehalten werden. So kann man guten Gewissens Holzprodukte konsumieren, denn es ist gewährleistet, dass der Lebensraum Wald trotzdem erhalten bleibt. Besonders beliebt ist Kinderspielzeug aus Holz, denn dieses ist ökologisch nachhaltig. Im Gegensatz zu Plastik oder Kunststoff ist Holz biologisch abbaubar und somit besser für die Umwelt. Vielen Eltern ist es auch wichtig, dass der Nachwuchs von natürlichen Materialien (sowie dessen Inhaltsstoffen) umgeben wird. Zudem bietet Holzspielzeug den Vorteil, dass es robust sowie stabil und somit perfekt für kleine Kinderhände geeignet ist. Aus diesen Gründen werden zum Beispiel Bauklötze, Bauernhöfe oder Kugelbahnen gerne aus Holz gefertigt. .... weiter lesen >>>



Nachhaltige Bioökonomie stärker im Fokus

Fr

08

Mai

2015

Das BMEL hat am 7. Mai 2015 sein neues Programm für die Förderung von Forschung, Entwicklung und Demonstration im Bereich Nachwachsende Rohstoffe veröffentlichen.

Es ist aktuell mit knapp 60 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt unterlegt und löst das seit 2008 geltende Förderprogramm gleichen Namens ab. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte hierzu: "Das neue Förderprogramm verzahnt die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe noch stärker mit der Bioökonomie-Strategie der Bundesregierung". .... weiter lesen >>>



Augen auf beim Weihnachtsbaum-Kauf

Mo

01

Dez.

2014

Der NABU kritisiert, dass nach wie vor zu wenig nachhaltig und naturnah angebaute Weihnachtsbäume angeboten werden. Der Naturschutzverband setzt sich für Christbäume ohne Gift ein und sieht die Politik, aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher in der Pflicht. „Wem daran liegt, der kann mit seiner Kaufentscheidung Veränderungen in Gang setzen“, ist NABU-Landwirtschaftsreferent Matthias Strobl überzeugt. „Die Nachfrage nach chemiefreien Christbäumen muss bei den Anbietern ankommen.“

Die Behandlung mit großen Mengen an Pestiziden sei beim Weihnachtsbaumanbau nach wie vor die Regel. Die in Baden-Württemberg zum Beispiel im Odenwald weithin sichtbaren Weihnachtsbaumkulturen sind keine naturnahen Mini-Wälder, sondern häufig hoch intensiv genutzte Plantagen. .... weiter lesen >>>



Ein Bio-Weihnachtsbaum sollte es sein!

So

30

Nov.

2014

Über 24 Millionen Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr wieder in den Wohnungen der Deutschen stehen - weniger als in den letzten Jahren, da sich die Nachfrage nach dem Weihnachtsbaum inzwischen dem demografischen Wandel angepasst hat. Während bei Haushalten mit Kindern 80% der Familien einen Baum aufstellen, sind es in den immer mehr werdenden 1 bis 2 Personenhaushalten nur noch die Hälfte der Haushalte.

Der Preis bleibt auch in diesem Jahr stabil. Die nicht nadelnde Nordmanntanne ist mit 71% weiterhin der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum und kostet pro Meter im Durchschnitt 16 bis 22 Euro. Die Kosten für die Blaufichte liegen bei 10 bis 14 Euro, die der Fichte bei 7 bis 9 Euro. .... weiter lesen >>>



Antwort auf städtebauliche, ökonomische und soziale Herausforderungen

Mo

08

Sep.

2014

Die Ausstellung Wald und Holz NRW auf der Landesgartenschau (LAGA) war rahmengebend für die Fachtagung Urbaner Holzbau, zu der das Holzkompetenzzentrum Rheinland (HKZR) Architekten und Bauingenieure eingeladen hatte. Knapp 100 Fachleute erlebten hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Es wurde zum Sinn des Holzbaus in der Stadt, zu den besonderen Rahmenbedingungen im urbanen Umfeld, zu technischen Lösungen und zu Normgrundlagen vorgetragen bzw. diskutiert. Es zeigte sich: Der moderne Holzbau, kompetent umgesetzt, eignet sich hervorragend zur Entwicklung städtischer Strukturen, kann gleichzeitig Kultur stiftend sein und die Lebensqualität der Menschen erhöhen.

In seiner Begrüßung wies Horst-Karl Dengel vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW nochmals auf das komplett aus Holz gefertigte Seebadgebäude als Veranstaltungsort in Zülpich hin. Vom Land gefördert, steht es für den in NRW politisch gewünschten Ansatz, Holz vermehrt stofflich einzusetzen. Albert Bergmann, Bürgermeister der Stadt Zülpich bekannte sich in seinem Grußwort zum Holzbau als eine Facette nachhaltigen Handelns im kommunalen Umfeld und dankte für die Unterstützung durch das Land. .... weiter lesen >>>



Rohrkolben mit DBU-Förderung für nachhaltige Landwirtschaft und ökologisches Bauen entdeckt

Mi

26

Feb.

2014

Die Erfolgsgeschichte der Sumpfpflanze Rohrkolben begann vor 18 Jahren mit ihrem Anbau in Niedermooren. Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) offenbarte ein Modellprojekt die Ökovorteile der Pflanze: Da für ihren Anbau hohe Wasserstände nötig sind, können sich die seit Jahrhunderten für die Landwirtschaft trockengelegten Niedermoore wieder erholen. Außerdem reinigt sie das Wasser und speichert große Mengen Kohlendioxid. Dabei wurde die Pflanze eigentlich für das Herstellen von Baumaterial aus nachwachsenden Rohstoffen angebaut. Auch dies ist nun in einem an den Rohrkolbenanbau anknüpfenden DBU-Projekt gelungen. Das Büro für Denkmalpflege und Baustoffentwicklung aus Postmünster entwickelte aus der Wasserpflanze ein zugleich dämmendes und tragendes Baumaterial, das sich besonders für die Sanierung historischer Fachwerkhäuser sehr gut eignet. „Wenn sich aus einem Naturschutzprojekt Perspektiven für weitere Entwicklungen etwa im ökologischen Bauen ergeben, ist das der Idealfall einer erfolgreichen Förderung“, sagte DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. .... weiter lesen >>>



UBA bezieht erstes Null-Energie-Haus des Bundes

Di

01

Okt.

2013

Das Umweltbundesamt (UBA) bezog am 30.08.2013 sein neues, besonders umweltgerechtes Bürogebäude „Haus 2019“ in Berlin-Marienfelde. Das Ziel für den ökologischen Modellbau, in dem 31 Beschäftigte arbeiten werden, ist besonders hoch gesteckt: Das Haus soll sich als „Null-Energie-Haus“ komplett selbst mit Energie versorgen.
UBA in Berlin-Marienfelde Das neu erbaute Nullenergiehaus  Haus 2019 Quelle  Umweltbundesamt
Ein detailliertes Monitoring wird dies verfolgen. „In einem Jahr wissen wir, ob wir das anspruchsvolle Ziel erreicht haben, durch die Nutzung regenerativer Energien und hoher baulicher und technischer Standards eine ausgeglichene Energiebilanz vorzuweisen“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des UBA auf der Eröffnung. Er ist zuversichtlich, dass nach dem einjährigen Monitoring eine Erfolgsmeldung verkündet werden kann. „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor sind zentrale Bausteine der Energiewende. Die Anstrengungen zur Treibhausgassenkung bei Neubauten wie auch im Gebäudebestand müssen in Zukunft deutlich verstärkt werden. Der Neubau des UBA in Berlin-Marienfelde soll dazu ein deutliches Signal setzen“, so Flasbarth. Das Bürogebäude soll mindestens dem neuen EU-Standard für Niedrigstenergiehäuser, der für öffentliche Gebäude ab 2019 gilt, entsprechen. .... weiter lesen >>>



Bausektor nach Bundestagswahl ökologisch ausrichten und Holzverwendung fördern

Mo

30

Sep.

2013

Die frisch gewählte Bundesregierung sollte dem Bausektor in Zukunft mehr Beachtung schenken, empfiehlt der Verband Holzfaser Dämmstoffe . Sowohl der Wohnungsneubau als auch die Sanierung von Bestandsgebäuden brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, die langfristige Planungen ermöglichen und Investitionen beflügeln. Von den Bauministerien des Bundes und der Länder erwartet der VHD daher, dass sie den privaten Eigenheim- ebenso wie den öffentlichen Wohnungsbau als politische Gestaltungsaufgabe begreifen und sich dieser permanenten Herausforderung mit Augenmaß und Weitblick stellen. Konkrete Vorstellungen, wie das Bauen in Zukunft ausschauen soll, präsentiert der VHD in einem Positionspapier, das im Internet auf der Verbandswebsite http://www.holzfaser.org zu finden ist.

„Holzfaserdämmstoffe werden ressourcenschonend und unter Einsatz eines großen Anteils erneuerbarer Energien aus Holz hergestellt, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Die Hersteller von Holzfaserdämmstoffen fühlen sich dem Umweltschutzgedanken und dem wohngesunden Bauen verpflichtet“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. .... weiter lesen >>>



Mit Holzgebäude ökologisch und flexibel in die Zukunft „wachsen“

Do

30

Mai

2013

Es wird gesägt, gehämmert und gebohrt – nicht nur in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung des gemeinnützigen Unternehmens IWL GmbH, sondern bald auch auf einer Fläche neben dem Gebäude am Standort Landsberg. Ziel ist der Bau einer energiesparenden und erweiterbaren Werkstätte mit Modellcharakter für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 407.000 Euro. DBU-Bau-Expertin Sabine Djahanschah überreichte heute IWL-Geschäftsführer Christian Boenisch das Bewilligungsschreiben in Landsberg. „Für den Neubau sind flexibel einsetzbare Innen- und Außenwände und eine energiesparende Beleuchtungstechnik vorgesehen, von der auch die Mitarbeiter profitieren sollen“, so Djahanschah. Das Projekt sei ein gutes Beispiel, wie ökonomische, umweltfreundliche und soziale Gesichtspunkte vereint werden können. .... weiter lesen >>>



Grüne Werbung braucht Brief und Siegel, Absage an Greenwashing

Di

28

Mai

2013

Unternehmen, die mit Ökologie und Nachhaltigkeit werben, sollten ihr Engagement “schwarz auf weiß” beweisen können. Das ist die Meinung von 80,1 Prozent der Deutschen, ermittelt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von PEFC Deutschland e.V. Vier von fünf Bundesbürgern halten firmenunabhängige Zertifikate für diesen Nachweis geeignet, beispielsweise das PEFC-Siegel für nachhaltig produzierte Holz - und Papierprodukte.

Mit ihrem Votum für Transparenz erteilen die Befragten ab 18 Jahre dem so genannten Greenwashing eine klare Absage. Es steht für die bedenkliche Praxis vieler Anbieter, insbesondere in der Werbung und im Kundendialog umweltgerechtes Handeln oder ökologische Produkteigenschaften vorzuspiegeln, ohne sich externen Überprüfungen zu stellen. „Fragt der kritische Verbraucher nach, dann wird er vielerorts mit firmeneigenen Phantasie-Zeichen und selbstverliehenen Urkunden beschwichtigt“, weiß Dirk Teegelbekkers. Als Geschäftsführer der Waldzertifizierungsorganisation PEFC Deutschland e.V. beobachtet er speziell den Holz-, Verpackungs- und Papiermarkt seit vielen Jahren. .... weiter lesen >>>

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