Deutsche Möbelindustrie in 2013 mit 3,5 % Umsatzrückgang

Do

09

Jan.

2014

Vor der weltweit größten Möbelleistungsschau – der imm cologne 2014 – befindet sich die deutsche Möbelindustrie in keiner einfachen Lage. Denn die traditionellen Kernmärkte im Ausland schwächeln weiterhin und im Inland wird es immer schwieriger, die frei verfügbaren Einkommen der Kunden Richtung Möbel zu lenken. Für das Jahr 2014 erwarten wir deshalb lediglich einen stabilen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres.

Smartphones, Tablets, PCs, Flachbildschirme, Reisen, Freizeitausgaben – das sind die Bereiche, für die die Menschen derzeit bereit sind, Geld auszugeben. Diese Marktsegmente schaffen es ganz offensichtlich, Begehrlichkeiten zu wecken und die Verbraucher emotional anzusprechen, während das dem Möbelhandel nicht ausreichend gelingt. Hier rächt sich, dass Möbel in den letzten Jahren zumeist phantasielos und in erster Linie über den Preis angeboten wurden. Dem Möbelangebot fehlt daher eine Werte kommunizierende Substanz. Beim Verbraucher werden keine emotionalen Begehrlichkeiten geweckt. Im Gegenteil: der Eindruck preislicher Beliebigkeit schafft kein Vertrauen und hält von Kaufentscheidungen eher ab. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi