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Betriebe und Handwerksorganisation kämpfen um Handwerksnachwuchs

Fr

13

Dez.

2013

Die Zahl der besetzten Ausbildungsplätze im Handwerk ist 2013 nach der Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) um 3,5 Prozent zurückgegangen. Die Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern boten im Oktober 2013 noch 13.500 unbesetzte Ausbildungsplätze an. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Die Bereitschaft der Betriebe zur Ausbildung und Nachwuchssicherung ist nach wie vor hoch. Aber die Besetzung der Ausbildungsangebote wird zunehmend schwieriger. Denn angesichts der demografischen Entwicklung droht auch für die kommenden Jahre ein kontinuierlicher Rückgang der Schulabgänger. Längst werden auch Bewerber aufgenommen, die aufgrund schwacher schulischer Vorbildung oder sozialer Probleme die notwendige Ausbildungsreife nicht mitbringen. Die Betriebe selbst haben sich mit zusätzlichem Ausbildungsaufwand in der betrieblichen Praxis und Nachhilfeunterricht zum Ausgleich schulischer Schwierigkeiten darauf eingestellt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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