Bettbau (Möbel)

Bereits im Altertum hat man die früher auf dem Boden ausgebreiteten Kissen hochgelegt, weil man das Liegen auf diesen erhöhten Lagerstätten als angenehm empfand.

Da es zweckmäßig war, die Liegefläche am Kopf- und am Fußende zu begrenzen, entwickelte sich das uns bekannte Bettgestell mit einem Kopf- und einem Fußteil, die beide durch schmale Bettseiten verbunden wurden. Die in dieses Bettgestell hineingehörenden Polster wurden früher auf Bretter oder Gurte gelegt. Auf diese Weise ruht der Körper auf einer weichen, federnden Unterlage. Die Größe der Liegefläche richtet sich nach der Körpergröße der Erwachsenen bzw. der Kinder.

Der Wohlfühleffekt an einem Bett, besonders der Matraze hat sich im laufe der Jahre sehr geändert. Eine Matraze aus einfachen Federkern reicht heute nicht mehr aus. Die Matraze sollte auf jeden Fall gesundheitsfördert sein, man möchte ja morgens nicht schon aufwachen und Rückenschmerzen haben. auf jeden Fall sollte sie auch für Allergiker geeignet sein. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, welche Vorraussetzungen, man berücksichtigen sollte, zum Beispiel Schlafgewohnheiten oder Erkrankungen am Rücken . Im Internet gibt es jede Menge Online-Shops und Portale speziell für Matrazen. Die einem gute Tipps und Hinweise geben, wie man Nachts gut schläft und morgens wohl geruht erwacht. Alternativ gibt es Wasserbett, auch hier gilt ausprobieren und sich gut zu informieren. Mit ein bischen Geschick kann man sich auch ein Bett selber bauen. Matrazen, Lattenrost oder Rollrost kann man sich ja beim Fachhändler besorgen.

Da das Bett ein ausgesprochenes Zweckmöbel ist, dessen Maße mit nur geringen Abweichungen festliegen, wirkt sich die unterschiedliche Formgebung fast nur an Kopf- und Fußteil aus. Das Anfertigen vom Betten gehört mit zu den einfachen Tischlerarbeiten, doch muß den lösbaren Verbindungsstellen (Bettbeschlägen) besondere Beachtung geschenkt werden.

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi