Klinkenvorschub

  1. auf der Gatterhauptwelle angebrachte Vorschub
  2. Koppelstange
  3. Zwischenschwinge
  4. Koppelstange
  5. Schwinge
  6. Vorschubklinke (Reibrichtsperre)
  7. Halteklinke

Vorschubbewegung periodisch im Bereich von 180° bei einer vollen Umdrehung auf die Vorschubwalzen des Gatters übertragen. Ein Kurbeltrieb bewegt eine Wippe, deren Drehpunkt sich auf der Achse eines Schaltrades befindet. An der Wippe ist eine Klinke angebracht, die die Bewegung der Wippe kraftschlüssig auf das Schaltrad überträgt. Eine andere ortsfest angebrachte Sperrklinke
verhindert durch kraftschlüssiges Angreifen am Schaltrad das Zurückweichen des Schaltrades. Durch Verschieben des Angriffspunkts der Schubstange auf der Wippe wird die Vorschubgeschwindigkeit eingestellt. In der Regel ist das einfache Klinken-Vorschubgetriebe mit Rücklaufeinrichtung versehen. Der Einsatzpunkt der Vorschubbewegung ist einstellbar. Das Einsetzen der Vorschubbewegung, also die Voreilung beginnt, bevor der Sägerahmen den oberen Totpunkt erreicht. Sie beträgt im allgemeinen 40....60°. Dementsprechend hört die Vorschubbewegung 40...60° vor dem unteren Totpunkt auf.

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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