Kein Interesse am kritischen Waldzustand

Fr

06

Mär.

2009

„Wir können verstehen, dass in der momentanen Wirtschaftskrise andere Themen dominieren, aber das wichtigste Ökosystem in Deutschland darf man nicht vergessen“, so Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), „Luftschadstoffe und versauerter Boden belasten den Wald weiterhin. Ein Viertel der Wälder ist trotz günstiger Wetterbedingungen weiterhin stark geschädigt.“
Die Luftreinhaltepolitik ist nach wie vor nicht ausreichend. Vor allem Stickoxide, Ammoniak und Ozon aus Verkehr und Landwirtschaft setzen dem Wald zu. Die hohen Stickstoffeinträge sind eine Zeitbombe. 65 % der Flächen sind stark versauert. Dadurch werden Schadstoffe vom Boden an das Grundwasser abgegeben und belasten schließlich die Trinkwasserversorgung.
„Wie soll der Wald die häufiger werdenden Wetterextreme verkraften, wenn die Rahmenbedingungen sich nicht verbessern?“, so von Geldern vor der Presse. .... weiter lesen >>>

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