Di
04
Dez.
2012
Im Bemühen um die Anerkennung von Holz und Holzprodukten als klimafreundlichem Werkstoff hat der Holzwerkstoffhersteller Pfleiderer Unterstützung des stellvertretenden Vorsitzenden des Umweltausschusses des deutschen Bundestages erhalten. FDP-Bundestagsmitglied Horst Meierhofer stimmte den Vertretern von Pfleiderer zu, dass das Prinzip der Kaskadennutzung, also der vorrangigen stofflichen Verwertung von Holz, umgesetzt werden müsse.
„Aufgrund der Speicherung von Kohlendioxid im Holz ist die Förderung als Werkstoff eine hervorragende Möglichkeit, die Klimaziele der Bundesregierung zu unterstützen“, sagte Meierhofer, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Deutschen Bundestag am Dienstag in Neumarkt. Meierhofer, der seinen Wahlkreis in Regensburg hat, informierte sich bei einem Werksrundgang und intensiven Gesprächen mit Unternehmensvertretern über das Spannungsfeld zwischen thermischer und stofflicher Nutzung von Holz. .... weiter lesen >>>
Di
04
Dez.
2012
ROBIN WOOD und Rettet den Regenwald haben die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis aufgefordert, keine Auszeichnung an Unilever zu verleihen. In einem gemeinsamen Brief an die Stiftung kritisieren die Umweltorganisationen, dass Unilever durch die Verwendung von Palmöl zur Zerstörung von Regenwäldern und zur Verletzung von Menschenrechten beiträgt. Dennoch ist Unilever in diesem Jahr für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Wirtschaft nominiert. Die Preisverleihung soll am 7. Dezember 2012 bei einer großen Show in Düsseldorf stattfinden.
Unilever ist einer der größten Einzelverbraucher von Palmöl in Europa. Der Konzern verwendet das billige, tropische Pflanzenöl für seine Markenprodukte wie Rama und Knorr. Die ungebremste Expansion der Palmöl-Plantagen hat seit den achtziger Jahren vor allem in Südostasien und Afrika verheerende Folgen: Die letzten Tropenwälder werden kahl geschlagen, das Klima weltweit enorm belastet und Menschen von ihrem Land vertrieben. .... weiter lesen >>>
Mo
03
Dez.
2012
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung trafen sich in den Räumen des ‚Marta Herford‘ vergangene Woche die Mitglieder des Verbands der Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Westfalen-Lippe e.V., Herford. Unter Moderation von Hauptgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann standen Satzungsänderungen und fällige Wahlen für die Besetzung der Ehrenämter im Fokus der Veranstaltung.
Einen besonderen Höhepunkt bildete der Gastvortrag von Handelsexperte Ulrich Eggert, Köln, zum Thema „Zukunft Vertrieb und Handel: Zukunft in Kooperationen“ – der in weiten Teilen einem wahren „Flächenbombardement“ an einschlagenden Argumenten und hintergründigen Gedankensprüngen – verbunden mit humorvoller Rhetorik – vergleichbar war. .... weiter lesen >>>
Mo
03
Dez.
2012
Selbst an den schönsten Holzmöbeln machen sich früher oder später die Zeichen der Zeit bemerkbar. Die Schubladen klemmen, die Stuhlbeine haben sich gelockert oder der Lack blättert langsam ab. Viele von uns schmeißen die alten Stücke dann weg und ersetzen sie durch neue Möbel. Tatsächlich ist dies in den meisten Fällen aber gar nicht notwendig!
Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie die Möbel nämlich wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen. Ist Ihnen eine Restauration zu aufwendig, .... weiter lesen >>>
Mo
03
Dez.
2012
Die Nachfrage an thermisch verwertbarem Holz vergrößert sich – mit steigender Tendenz. Deswegen sieht der nationale Biomasseaktionsplan Deutschlands vor, den Flächenumfang von sogenannten Kurzumtriebsplantagen (KUP) zur Erzeugung von Biomasse
bis zum Jahr 2020 zu verdreifachen. Aktuell werden für den Energiepflanzenanbau, also für das Holz, verstärkt landwirtschaftliche Flächen genutzt.
Die Gefahr dabei ist aber, dass Flächen, die eigentlich der Nahrungs- und Futtermittelproduktion dienen sollten, nun vermehrt für die energetische Nutzung zur Verfügung stehen. Ein Forschungsprojekt an der Göttinger Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen untersucht jetzt eine Alternative: stillgelegte Deponieflächen. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis