Bauwirtschaft kritisiert fehlende Investitionen und investive Anreize in der Politik der Großen Koalition

Do

20

Mär.

2014

„Wir rechnen mit einem Umsatz von fast 220 Mrd. Euro in 2014, was einer Steigerung um 2,8 % entspricht. Dafür benötigen wir auch mehr Personal und gehen jahresdurchschnittlich von knapp 2,5 Mio. Beschäftigten aus.“ So die Aussage von Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, dem Zusammenschluss des deutschen Bau- und Ausbauhandwerks, anlässlich der heutigen Pressekonferenz in München.

Zu diesem Umsatzwachstum trägt das Bauhauptgewerbe 82 Mrd. Euro (= +3 %) überproportional bei. Im Ausbau wird ein Umsatz von 80 Mrd. Euro (= +2 %) und im Bereich Energie- und Gebäudetechnik von 58 Mrd. Euro (= +2,6 %) erreicht werden. .... weiter lesen >>>



Auf dem Weg zum autarken Haus setzen immer mehr Bauherren auf Speicherbatterien

Do

20

Mär.

2014

Die Folgen der Energiewende abzuschätzen, ist für Bauherren nicht einfach. Komplett verändert hat sich die Situation für alle, die zukünftig eine Photovoltaikanlage betreiben wollen. Einfach den ganzen Strom teuer an den Versorger verkaufen und günstigeren Strom aus dem Netz zurückkaufen – das funktioniert nicht mehr. Wer heute ein Haus baut, sieht sich mit steigenden Strompreisen und zugleich mit einer sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie konfrontiert. Seit Januar 2014 sind es nur noch knapp 14 Cent je Kilowattstunde, der Strom aus der Steckdose kostet dagegen gut 25 Cent. Die Lösung: Möglichst viel selbst erzeugten Strom im eigenen Haushalt verbrauchen.
Gebäude wie dieses Fertighaus können Strom erzeugen und speichern Foto  BDF
Damit das funktioniert, braucht man allerdings mehr als die Solarmodule auf dem Dach. Nämlich ein intelligentes Energiemanagement und vor allem einen Speicher, damit der Solarstrom auch immer dann zur Verfügung steht, wenn man ihn braucht. Das ist selbst bei Plus-Energie-Häusern sinnvoll, denn ganz ohne zusätzliche Energiequelle kommt auch die leistungsstärkste Solaranlage nicht aus. Schließlich sind die meisten Menschen morgens und abends zu Hause – also genau dann, wenn die Photovoltaik wenig oder gar keinen Strom erzeugt. Mit Hilfe der Batterie ist es möglich, den Betrieb des Hauses auch dann für einige Zeit aufrechtzuerhalten, ohne teuren Netzstrom zukaufen zu müssen. .... weiter lesen >>>



Klimawandel erfordert gut gedämmte Häuser

Di

18

Mär.

2014

Den einen hat's vielleicht gefreut, der andere mag's bedauert haben: Der Winter 2013/14 war in weiten Teilen Deutschlands ein Totalausfall. Grüne Weihnacht, von Schnee selbst zum Jahreswechsel nichts zu sehen - und jetzt, zum Winterende, blühen bereits die Forsythien. Fragt sich nur: Wie warm wird das Frühjahr und wie heiß danach der Sommer? Mit einer Holzfaserdämmung der Gebäudehülle beugen Hausbesitzer einer Überwärmung der Wohnräume wirksam vor.
Mit Holzfaserdämmung wohl temperiert Quelle VHD e.V., Wuppertal
"Dass es auch schon früher milde Winter gab, ist unbestritten. Aber man sollte die Augen nicht vor der Tatsache verschließen, dass sich das Globalklima mehr und mehr erwärmt. Damit es uns im nächsten Sommer im Haus nicht zu heiß wird, empfiehlt sich das Dämmen der Gebäudehülle", rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe in Wuppertal. .... weiter lesen >>>



12,9 % mehr Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2013

Mo

17

Mär.

2014

Im Jahr 2013 wurde in Deutschland der Bau von rund 270 400 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 12,9 % oder knapp 30 900 Wohnungen mehr als im Jahr 2012. Damit setzte sich die im Jahr 2010 begonnene positive Entwicklung weiter fort (2010: + 5,5 %, 2011: + 21,7 % und 2012: + 4,8 %). .... weiter lesen >>>



Bauwirtschaft schlägt Alarm: Zügige Nachfolgeregelung für auslau- fende Prüfzeugnisse angemahnt!

Fr

14

Mär.

2014

„Wir fordern Systemanbieter von Trockenbausystemen wie auch die Bauaufsicht auf, gemeinsam nach einer raschen und umfassenden Lösung im Hinblick auf das Auslaufen der allgemein bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zum 1. April 2014 zu suchen, ansonsten müssen wir das Arbeiten einstellen.“ So Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, anlässlich der heutigen Pressekonferenz in München.

Zum Sachverhalt:

Im modernen Innenausbau haben sich innovative Trockenbausysteme gerade dort bewährt, wo besondere Brandschutz-und Schallschutzanforderungen an die Konstruktionen gestellt werden. .... weiter lesen >>>



Rohrkolben mit DBU-Förderung für nachhaltige Landwirtschaft und ökologisches Bauen entdeckt

Mi

26

Feb.

2014

Die Erfolgsgeschichte der Sumpfpflanze Rohrkolben begann vor 18 Jahren mit ihrem Anbau in Niedermooren. Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) offenbarte ein Modellprojekt die Ökovorteile der Pflanze: Da für ihren Anbau hohe Wasserstände nötig sind, können sich die seit Jahrhunderten für die Landwirtschaft trockengelegten Niedermoore wieder erholen. Außerdem reinigt sie das Wasser und speichert große Mengen Kohlendioxid. Dabei wurde die Pflanze eigentlich für das Herstellen von Baumaterial aus nachwachsenden Rohstoffen angebaut. Auch dies ist nun in einem an den Rohrkolbenanbau anknüpfenden DBU-Projekt gelungen. Das Büro für Denkmalpflege und Baustoffentwicklung aus Postmünster entwickelte aus der Wasserpflanze ein zugleich dämmendes und tragendes Baumaterial, das sich besonders für die Sanierung historischer Fachwerkhäuser sehr gut eignet. „Wenn sich aus einem Naturschutzprojekt Perspektiven für weitere Entwicklungen etwa im ökologischen Bauen ergeben, ist das der Idealfall einer erfolgreichen Förderung“, sagte DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. .... weiter lesen >>>



Holzfaserdämmung ist praktizierter Klimaschutz!

Di

18

Feb.

2014

Im Neubau wie auch bei der energetischen Sanierung von Bestandgebäuden werden Dämmstoffe aus Holzfasern im Dachbereich, an der Fassade sowie in Innenräumen vor allem zum Schutz vor Raumwärmeverlusten, sommerlicher Hitze, Straßenlärm und Trittschall eingesetzt. Bei der Verarbeitung ist die Hand des Fachmanns gefragt, denn die Bauphysik hat ihre eigenen Gesetze, die man kennen und gerade beim Dämmen von Gebäuden beachten muss. Anlässlich der Fachmesse Dach+Holz International, die vom 18. bis 21. Februar in Köln stattfindet, weist der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) auf die Vielseitigkeit des nachwachsenden Naturwerkstoffs Holz hin und hebt dabei die klimaschützende Funktion von Holzfaserdämmstoffen hervor.

"Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich Baumaterialien aus Holz - also beispielsweise Konstruktionsvollholz, Holzleimbinder oder Dämmstoffe aus Holzfasern - über ihre gesamte Lebensdauer hinweg durch eine bemerkenswerte Ökobilanz auszeichnen. Schon eine einzige Tonne Fichtenholz , wie sie beispielsweise zur Herstellung von Holzfaserdämmplatten verwendet wird, befreit während der Wachstumsphase im Wald die Luft von nahezu zwei Tonnen CO2. Mehr noch: Das herausgefilterte CO2 wird im Fichtenholz dauerhaft gebunden und verbleibt dort für die gesamte Zeit, in der die Fichte in Form ökologischer Bauprodukte fortbesteht", erläutert VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand die klimaschützende Funktion des nachwachsenden Naturprodukts Holz. .... weiter lesen >>>



Starker Ausdruck für das Gesicht des Hauses

Mo

17

Feb.

2014

Wie im Leben, so zählen auch beim Hausbau nicht nur die inneren Werte – auch das Äußere muss passen. Lange vor der Einrichtung müssen sich Bauherren zunächst über das Erscheinungsbild ihres Hauses klar werden. Neben dem Architekturstil prägt vor allem die Gestaltung der Fassade den Gesamteindruck.
Holzfassade passt nicht nur zum rustikalen Chalet Bild BDF WeberHaus
Die beliebtesten Eigenheimfassaden bestehen aus Putz, Klinker oder Holz . „Immer häufiger entscheiden sich Bauherren auch für eine Kombination aus diesen Materialien“, berichtet der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas. Bei Fertighäusern ist es möglich, die Haushülle nach Wunsch aus verschiedenen Elementen zu konfigurieren. Das Gesicht des Hauses, wie die Fassade oft genannt wird, gewinnt damit einen neuen, charakteristischen Ausdruck. .... weiter lesen >>>



Dachtragwerke aus Nagelplattenbindern sind auf dem Rohbau fix montiert

Fr

14

Feb.

2014

Schneematsch, Feuchtigkeit und Regen tun keinem Rohbau gut. Ziehen am Himmel dunkle Wolken auf, muss es auf dem Bau daher mitunter schnell gehen. Einerlei, ob die tragenden Umfassungswände frisch gemauert sind, ob sie aus Holz oder aus Beton bestehen, halbfertige Neubauten sind vor Nässe generell zu schützen. Damit sich im Gebäude erst gar keine Pfützen bilden, bietet sich die Ausführung der Dachkonstruktion mit Nagelplattenbindern an. Sie werden von GIN-Mitgliedsunternehmen maßgenau in trockenen Hallen vorgefertigt und zum Montagezeitpunkt just-in-time geliefert. Sobald das Tragwerk steht, kann das Dach auch schon eingedeckt werden. Das Plus an Schnelligkeit macht sich auf Winterbaustellen bezahlt.

"Jeder Baufachmann weiß, dass das Bauen ein ewiger Kampf gegen das Wasser ist. Sobald der Rohbau steht, sollte man mit der Dacheindeckung nicht allzu lange warten. Nagelplattenkonstruktionen zeigen ihre besonderen Stärken gerade auch beim Winterbau: Binderweise vorgefertigt, steht das Dachtragwerk erheblich schneller, als wenn es aus unzähligen Einzelteilen von Hand vor Ort errichtet wird", sagt Dipl.-Ing. Ralf Stoodt, Obmann des Güteausschusses der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V.. Er empfiehlt, die Vorteile des vorelementierten Bauens mit Nagelplattenbindern angesichts des oftmals wechselhaften Wetters konsequent zu nutzen. .... weiter lesen >>>



HELLWEG und die EURO-DIY der E/D/E Gruppe gründen neue Einkaufsgesellschaft

Mi

05

Feb.

2014

HELLWEG Die Profi-Baumärkte GmbH & Co. KG und die EURO-DIY, die Einzelhandelsgesellschaft der E/D/E Gruppe, wollen zukünftig auf dem Gebiet der Warenbeschaffung eng zusammenarbeiten und werden die neue DIYpartner GmbH gründen. Die Geschäftsführung bilden Frank Jahn von HELLWEG und Frank Segerath von Seiten der EURO-DIY.

Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der Prüfung durch das Bundeskartellamt. Beide Unternehmen setzen in der Marktbearbeitung auf eine qualitäts- und serviceorientierte Unternehmensstrategie. Die gemeinsame Einkaufsgesellschaft soll Synergien durch die Bündelung des Einkaufsvolumens und die Ausnutzung logistischer Vorteile erzielen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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