Aufträge im Bauhauptgewerbe im Juni 09: real -7,0% zum Juni 08

Di

25

Aug.

2009

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gingen im Juni 2009 die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen) im Vergleich zum Juni 2008 preisbereinigt um 7,0% zurück. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 21,1% ab. Im Tiefbau dagegen stiegen die Auftragseingänge um 8,0% an.

In den ersten sechs Monaten 2009 sind die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 11,7% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesunken. Ende Juni 2009 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 696 000 Personen tätig; das waren etwa 19 000 Personen weniger als vor einem Jahr (- 2,7%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 7,4 Milliarden Euro (- 5,0% gegenüber Juni 2008).

Im ersten Halbjahr 2009 betrug der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes 34,0 Milliarden Euro; er lag damit um 8,4% unter dem Niveau der ersten sechs Monate 2008. Die Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum um 2,3% gesunken.



Landesforsten lassen Zapfen pflücken

Di

25

Aug.

2009

In den Niedersächsischen Landesforsten hat die Ernte der Douglasienzapfen begonnen. Etwa 25 Baumsteiger pflücken in Schwindel erregender Höhe die wertvollen Zapfen. Die Zapfen liefern das dringend benötigte Saatgut der Douglasie für die Forstbaumschulen. „Die Vorratslager sind aufgrund schlechter Erntebedingungen der letzten Jahre nahezu leer, deshalb ist die Nachfrage der Forstbaumschulen nach hochwertigen Douglasiensamen sehr hoch“, bestätigt Günter Reichwaldt, der Leiter der Forstsaatgut-Beratungsstelle im Niedersächsischen Forstamt Oerrel.
Zapfenernte
Nicht jede Douglasie trägt in diesem Jahr so viele Zapfen, dass sich der beschwerliche Aufstieg durch den Baumsteiger lohnt. „Mindestens 30 kg Zapfen sollten schon an einem Baum zusammenkommen“, sagt Forstwirtschaftsmeister Ben Buhle, der die Beerntung überregional organisiert. „Und pro Erntebestand müssen mindestens 20 Bäume beerntet werden, um die genetische Variabilität zu gewährleisten“, erklärt er weiter. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi