DBFZ-Forscher starten Feld- und Demonstrationsmessungen an Biomassefeuerungen

Di

11

Feb.

2014

In zahlreichen Kooperationsprojekten erforscht und entwickelt das DBFZ Kleinfeuerungsanlagen für feste Biomasse . Mit Partnern aus Industrie und Forschung werden diese Entwicklungen durch Feld- und Demonstrationsmessungen auf ihre Praxistauglichkeit erprobt. Die Messungen in aktuellen Projektvorhaben bestätigen: durch technische Verbesserungen bei Feuerungsregelung, Katalysator und Elektrofilter kann feste Biomasse erheblich sauberer verbrannt werden.

Teilprojekt: Multifuelkessel

Für einen Heizkessel der Firma A.P. Bioenergietechnik GmbH wurden in Kooperation mit dem Kesselhersteller im Rahmen des vom BMUB geförderten Projektes „Emissionsminderung durch integrierte und kombinierte Maßnahmen in Biomasse-Kleinfeuerungen“ vom Deutschen Biomasseforschungszentrum verschiedene Maßnahmen zur Emissionsminderung entwickelt. Ziel der Optimierung war die signifikante Minderung von gas- und partikelförmigen Schadstoffemissionen aus der Feuerungsanlage, besonders beim Einsatz anspruchsvoller Brennstoffe wie Industriepellets und Getreideausputzpellets mit höherem Ascheanteil als bei Holz . Hierfür fand auf dem Prüfstand des DBFZ zunächst die Integration eines Katalysators sowie eines vom Kooperationspartner TU Cottbus-Senftenberg entwickelten Elektroabscheiders an einer Anlage mit 49 kW Nennleistung statt. Weiterhin wurde eine Anpassung der Regelungsalgorithmen für die Luftzufuhr vorgenommen, wodurch eine Reduzierung der Emissionen im Teillastbetrieb erreicht werden konnte. .... weiter lesen >>>



Hohe Verfügbarkeit von Pellets in der Heizsaison 2013/2014

Do

19

Dez.

2013

Der Winter kann kommen, die Pelletlager sind gut gefüllt. Hierauf weist der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband e.V. (DEPV) anlässlich der Vorstellung des Pelletpreises für Dezember hin. Die Preissteigerung von Oktober bis Dezember betrug moderate 1,1 Prozent auf aktuell 285,61 EUR/Tonne (t). Ein Kilogramm Holzpellets erhält man im Durchschnitt für 28,56 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets für 5,83 Cent. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl beträgt aktuell 23,3 Prozent. Die Lager sieht der DEPV nach bundesweiten Informationen von Produzenten und Pellethandel gegenwärtig sehr gut gefüllt, so dass auch bei einem langen Winter eine geregelte Versorgung gesichert ist.

Dafür sprechen auch die hohen Produktionsmengen. Aufgrund der aktuell produzierten Menge ist die vom DEPV geschätzte Gesamtproduktion von 2,3 Mio. Tonnen (t) für 2013 erreichbar, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Damit bleibt Deutschland mit an der Spitze der internationalen Pelletproduzenten. .... weiter lesen >>>



Aktuelle Empfehlung zur Lagerung von Holzpellets

Di

19

Nov.

2013

Die Broschüre „Empfehlungen zur Lagerung von Holzpellets“ des Deutschen Energieholz - und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) und des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) ist ab sofort in komplett überarbeiteter Auflage bestellbar sowie als Download erhältlich. Die Neuauflage beinhaltet u. a. Ergänzungen zu Großanlagen, korrekter Lagerbelüftung sowie für Heizungsbetreiber und Installateur ein heraustrennbares Übergabeprotokoll. Neben der neuen Broschüre bietet das DEPI zusätzlich für Händler und Großanlagenbetreiber einen Musterausschreibungsvertrag für die längerfristige Bestellung von hochwertigen Pellets.

Die Wahl des Lagersystems wie auch die Belieferung mit Holzpellets sollten vor allem unter Qualitätsgesichtspunkten erfolgen. „Zu einem reibungslosen Betrieb der Heizungsanlage gehören zertifizierte Premiumpellets (z.B. ENplus) sowie ein Lager, in das die Holzpresslinge schonend eingebracht werden können“, so der stellvertretende DEPV-Vorsitzende Martin Behr. Die neue Lagerraumbroschüre „Empfehlungen zur Lagerung von Holzpellets“ des DEPV gibt hierzu bau- und sicherheitstechnische sowie qualitative Ratschläge und erleichtert somit die Auswahl eines passenden Lagersystems. .... weiter lesen >>>



Frankreich: INRA beendet einen Feldversuch mit GVO

Do

26

Sep.

2013

Da dem INRA (Institut für Agrarforschung) keine neue Lizenz zur Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Arbeiten mit gentechnisch veränderten Pappeln erteilt wurde, musste es – entsprechend seinen 2007 eingegangenen Verpflichtungen - in diesem Sommer seinen Feldversuch beenden.

Die wissenschaftliche Untersuchung verfolgte drei Ziele:
• Erwerb von Kenntnissen über die biologischen Prozesse bei der Entstehung von Holz
• Nutzung des technologischen Potentials auf der Grundlage dieser Erkenntnisse im Rahmen der aktuellen Debatte zum Energiewandel (Biokraftstoffe der 2. Generation)
• Besseres Verständnis der Interaktionen zwischen Pappel (in Abhängigkeit von der Art und der Struktur des Holzes) und Boden, und dabei insbesondere die Einschätzung der Auswirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen auf die biologische Vielfalt der Bodenmikroben.

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Energieholz hilft Artenvielfalt

Do

26

Sep.

2013

Den Erhalt der Artenvielfalt und den Klimaschutz miteinander zu verbinden – das war und ist die Idee des 6-jährigen Forschungsprojektes „Biodiversität und Energieholz“ der Naturstiftung David, welches gestern in Erfurt seinen Abschluss fand. Rund 70 Fachleute aus Politik, Forschung und Verwaltung diskutierten im Thüringer Landtag die Projektergebnisse und die daraus abgeleiteten Vorschläge für die Umsetzung in die Praxis.

Um unter Naturschutz stehende Trockenrasen mit ihrem Artenreichtum langfristig zu erhalten, müssen diese entbuscht und anschließend beweidet werden. Zur Reduzierung der Kosten für die Pflege dieser Flächen ist es sinnvoll, das geerntete Strauchwerk als Hackschnitzel energetisch zu nutzen. Im Rahmen des Projektes wurden seit dem Jahr 2007 in Thüringen und Brandenburg insgesamt 37 Naturschutzflächen entbuscht und das geerntete Holz als Hackschnitzel verkauft. Dabei wurden unterschiedliche Ernte- und Hackverfahren getestet. Jeder einzelne Arbeitsschritt wurde umfassend ökonomisch bilanziert, um Einspar- und Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Die Qualität der Hackschnitzel wurde ebenso untersucht wie die Auswirkungen des Technikeinsatzes in den sensiblen Lebensräumen sowie die Treibhausgasbilanz. Ein weiteres Teilprojekt beschäftigte sich mit der Abschätzung der auf der freizustellenden Fläche stockenden Gehölzmenge – um damit vorab Holz- und Energieertrag kalkulieren zu können. .... weiter lesen >>>



Deutsche Holzwirtschaft fordert Änderung der bevorstehenden Energieeinsparverordnung

Mo

16

Sep.

2013

Die Verordnung steht damit im Widerspruch zu dem von der Bundesregierung formulierten Ziel, den Anteil nachwachsender Rohstoffe im Bauwesen zu erhöhen. Gemeinsam mit dem Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) appelliert der DHWR an die Mitglieder des Umweltausschusses des Bundesrates, die bevorstehende Verordnung zu überarbeiten.
Wärmedämmstoffe auf einen Blick Quelle FNR
Am 26. September 2013 tritt der Umweltausschuss des Bundesrates zusammen, um über die Verabschiedung der 2. Verordnung zur Änderung der Energieeinsparverordnung (2. VO EnEV) zu beraten. Der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung folgend, sollte mit dieser Maßnahme auch der Anteil nachwachsender Roh- und Baustoffe im Bau- und Sanierungsfall erhöht werden. „Genau das Gegenteil wird passieren, wenn die Verordnung in der vorliegenden Fassung vom Umweltausschuss des Bundesrats verabschiedet wird,“ so Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des DHWR. .... weiter lesen >>>



Halbjahresbilanz Pelletmarkt: Kontinuierliches Wachstum bei Pelletproduktion und Heizungen

Fr

30

Aug.

2013

Der Pelletmarkt in Deutschland entwickelt sich weiterhin positiv. Der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband (DEPV) findet in der Halbjahresbilanz seine Prognosen für 2013 bestätigt. Über 1 Mio. Tonnen Pellets wurden von Januar bis Juni in Deutschland produziert. Der Bestand an Pelletfeuerungen hat zur Jahresmitte auf über 300.000 Stück zugenommen. Immer mehr alte Ölheizungen werden durch Pelletheizungen ersetzt. Der DEPV sieht den Pelletmarkt 2013 sowohl bei der nachhaltigen Bereitstellung des Energieträgers Holzpellets als auch beim Zubau von Pelletfeuerungen auf einem guten Weg.
Entwicklung Pelletproduktion in Deutschland Quelle depv.de
Mit 1,073 Mio. Tonnen (t) Holzpellets im ersten Halbjahr 2013 wurde die Produktion des Vorjahreszeitraums (1,044 Mio. t) gesteigert. „Diese Entwicklung macht deutlich, welche Anstrengungen die deutschen Pelletwerke trotz eines knappen Angebots an Sägenebenprodukten unternommen haben, um das hohe Produktionsniveau zu halten“, betont Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender beim DEPV. Damit ist bundesweit eine sichere Versorgung gewährleistet – bei einem weiterhin hohen Preisvorteil gegenüber Heizöl von rd. 30 Prozent. .... weiter lesen >>>



Häusliche Feuerstätten: Nachweis-Pflicht gegenüber dem Schornsteinfeger - 2013 wird es ernst

Do

22

Aug.

2013

Das Jahr 2013 wird für viele Kaminofenbesitzer ein besonderes Jahr. Dann müssen sie ihrem Schornsteinfeger gegenüber den Nachweis erbringen, dass ihre Feuerstätte die Anforderungen der Ersten Bundes-Immissionsschutz-Verordnung, kurz 1.BImSchV, erfüllt. Sollte die Typprüfung für ihr „Schätzchen“ 1975 oder früher erfolgt sein, könnte es jetzt ernst werden. Denn solche alten Öfen halten vielfach nicht die Emissionsgrenzen für Feinstaub und Kohlenmonoxid ein. Deshalb droht ihnen ein Jahr später, also Ende 2014, das verdiente „Aus“.

Für alle anderen Betreiber eines Kaminofens, Kachelofens oder Heizkamins gilt: Bei der Feuerstätten-Schau 2013 muss das Jahr der Typprüfung ermittelt werden. Danach richtet sich, bis wann auch sie die 1.BImSchV-Kriterien erfüllen müssen. 2017 enden die Fristen für Feuerungsanlagen der Jahrgänge bis 1984. Drei Jahre später folgen die Geräte mit Typprüfungen bis 1994. Und 2024 schließlich dann all jene Öfen, die vom 1. Januar 1995 bis zum 21. März 2010 in Betrieb gegangen sind. .... weiter lesen >>>



Qualitätssicherung bei Holzhackschnitzel ein Thema auf dem 13. BBE-Fachkongress

Mi

21

Aug.

2013

Der 13. Internationale BBE-Fachkongress "HolzEnergie 2013" thematisiert alle Aspekte der Wertschöpfungskette Holzenergie: Politische Rahmenbedingungen, wie die Weiterentwicklung des EEG und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), werden ebenso aufgegriffen wie auch die Themen Qualitätssicherung bei Holzhackschnitzeln, Effizienzsteigerung bei der Strom- und Wärmeerzeugung mit Holz , Kurzumtriebsplantagen (KUP), Holzkaskadennutzung oder Innovationen in der Strom- und Wärmeerzeugung aus Holz. Weiterhin werden internationale Themen, wie z.B. europäische Holzenergiemärkte, Handelsströme oder Zertifizierungsanforderungen, aber auch Fragen der Nachhaltigkeit des Brennstoffs und der entsprechenden Nutzung im Mittelpunkt stehen. .... weiter lesen >>>



Praxisorientierte Erkenntnisse für Pelletproduzenten und Heizungsbetreiber

Mo

19

Aug.

2013

Das Verhalten von Holzpellets rund um den Pressvorgang und bei der Lagerung des Energieträgers stand im Mittelpunkt einer Forschungsarbeit der Georg-August-Universität Göttingen. Untersucht wurden insbesondere die Ursachen für gasförmige Emissionen aus Holzpellets, aus denen sich praktische Hinweise gleichermaßen für Pelletproduzenten wie auch für Heizungsbetreiber ableiten lassen. An dem mehrjährigen Forschungsprojekt „Umweltgerechte Herstellung und Lagerung von Holzpellets“, das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert wurde, waren neben dem Deutschen Energieholz - und Pellet-Verband (DEPV) auch mehrere Industriepartner beteiligt.

Heizen mit Holzpellets ist eine relativ junge Option, Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen bereitzustellen. Erst seit etwa 10 Jahren werden in Deutschland Holzpresslinge in größerem Umfang hergestellt und in Heizkesseln und Kaminöfen eingesetzt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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