Mo
22
Dez.
2014
„Die Feinstaubbelastung der Luft ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das nach Angaben des Umweltbundesamtes jährlich 47.000 vorzeitige Todesfälle verursacht. Ich halte die ab 1. Januar verschärften Grenzwerte für Kaminöfen deshalb für absolut notwendig“, sagt der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dr. Heinrich Bottermann. „Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz schont zwar die Ressourcen Öl und Gas und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, weil es nur so viel Kohlendioxid freisetzt, wie beim Wachsen des Baumes gebunden wurde. Doch die Kehrseite der Medaille ist unter anderem ein erhöhter Ausstoß von gesundheitsschädlichem Feinstaub“, warnt Bottermann. Die Folgen können entzündete Atemwege, Asthma, Lungenkrebs bis hin zum Herzinfarkt sein.
„Vor dem Hintergrund, dass die Belastung der Luft mit inhalierbarem Feinstaub in Deutschland insbesondere in städtischen Ballungszentren immer noch viel zu hoch ist, kommt einer Verringerung von Emissionen von Holzfeuerungen eine große Bedeutung zu“, betont Bottermann im Zusammenhang mit der zum Jahresbeginn .... weiter lesen >>>
Di
15
Apr.
2014
Heizen mit Holz ist gefragt. „In jedem vierten Haushalt sorgt eine Holzfeuerstätte für wohlige Wärme“ sagt Frank Kienle, Geschäftsführer des Industrieverbands Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) und verweist eine starke Nachfrage für Kaminöfen und andere Holzheizungen. Mit diesen ergänzen und diversifizieren Bürger die Wärmeerzeugung oder stellen gar ganz auf erneuerbare Wärme um. „Holz und andere Biomasse liefern in Deutschland gut 90 % der erneuerbaren Wärme“ bestätigt Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR).
Heizen mit Holz ist weitgehend klimaneutral. Während auf der einen Seite erhebliche Mengen an Treibhausgasen - 2012 immerhin über 22 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente - eingespart werden, kann andererseits durch unsachgemäße Bedienung der Feuerstätten hohe Emissionsbelastungen entstehen. .... weiter lesen >>>
Do
22
Aug.
2013
Das Jahr 2013 wird für viele Kaminofenbesitzer ein besonderes Jahr. Dann müssen sie ihrem Schornsteinfeger gegenüber den Nachweis erbringen, dass ihre Feuerstätte die Anforderungen der Ersten Bundes-Immissionsschutz-Verordnung, kurz 1.BImSchV, erfüllt. Sollte die Typprüfung für ihr „Schätzchen“ 1975 oder früher erfolgt sein, könnte es jetzt ernst werden. Denn solche alten Öfen halten vielfach nicht die Emissionsgrenzen für Feinstaub und Kohlenmonoxid ein. Deshalb droht ihnen ein Jahr später, also Ende 2014, das verdiente „Aus“.
Für alle anderen Betreiber eines Kaminofens, Kachelofens oder Heizkamins gilt: Bei der Feuerstätten-Schau 2013 muss das Jahr der Typprüfung ermittelt werden. Danach richtet sich, bis wann auch sie die 1.BImSchV-Kriterien erfüllen müssen. 2017 enden die Fristen für Feuerungsanlagen der Jahrgänge bis 1984. Drei Jahre später folgen die Geräte mit Typprüfungen bis 1994. Und 2024 schließlich dann all jene Öfen, die vom 1. Januar 1995 bis zum 21. März 2010 in Betrieb gegangen sind. .... weiter lesen >>>
Mi
23
Jan.
2008
Heizen mit Holz: Vergangenheit und Zukunft?
Ein gut gemachtes Video über die Feurerung mit Holz und vor allem mal ein sachlicher Hinweiß auf den Feinstaub.
Link: sevenload.com