Da dem INRA (Institut für Agrarforschung) keine neue Lizenz zur Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Arbeiten mit gentechnisch veränderten Pappeln erteilt wurde, musste es – entsprechend seinen 2007 eingegangenen Verpflichtungen - in diesem Sommer seinen Feldversuch beenden.
Im Rahmen seiner öffentlichen Forschungstätigkeit möchte das Institut dennoch seine Fähigkeiten und seine Fachkompetenzen im Bereich GVO auf nationaler Ebene aufrechterhalten. Auf der Grundlage der letzten Testreihe und angesichts der wissenschaftlichen Herausforderungen bezüglich des Aufbaus und der Verwendung von Holz und der Umweltauswirkungen von GVO wird das INRA in Kürze Vorschläge unterbreiten, um die Ergebnisse dieser Studie zu vertiefen und zu vervollständigen und um zu garantieren, dass das nationale öffentliche Fachwissen auch künftig auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basiert. Vor diesem Hintergrund ist das INRA bereit, neue Feldversuche vorzuschlagen und alle damit verbundenen Herausforderungen zu untersuchen.
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