Der Wild-Apfel, nur noch rund 5.500 Bäume

Mo

29

Apr.

2013

Die einzige in Mitteleuropa heimische Apfel-Art ist in vielen Teilen Deutschlands gefährdet. Die BLE hat die Erhebung der Wild-Apfelbestände in Deutschland betreut und unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium bei weiteren Aktivitäten zur Erhaltung des „Baum des Jahres 2013“.

In Deutschland existieren noch 5.641 Wild-Apfel-Individuen in 244 Wild-Vorkommen. Dies ist das Ergebnis einer Bestandserhebung, welche die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums hat durchführen lassen. Im bundesweiten Durchschnitt beträgt die Populationsgröße damit nur 23 Individuen. Der lichtbedürftige Wild-Apfel kämpft mit dem Rückgang der Hartholzauenwälder sowie der Aufgabe der Nieder- und Mittelwaldwirtschaft. Seine Bestände reduzieren sich damit durch „Ausdunkeln“. Die meisten Wild-Äpfel gibt es noch in Sachsen-Anhalt (Mittlere Elbe) und Baden-Württemberg (Südlicher Schwarzwald). Die Altersstruktur der Bäume ist kritisch – vielen Populationen fehlt es an Verjüngung . .... weiter lesen >>>



Die Hersteller führen Öko-Label, der Handel macht aber noch zu wenig daraus

Mo

29

Apr.

2013

Immer mehr renommierte Möbel- und Küchenhersteller sind PEFC -zertifiziert. Damit kommen sie den Wünschen der Verbraucher entgegen. Was bislang meist noch fehlt, ist die „grüne“ Beratungskompetenz im Handel. Hier wissen die wenigsten Fachverkäufer, ob und wann Möbelhölzer aus unbedenklichen Quellen, sprich: vorbildlich bewirtschafteten Wäldern, stammen.

Große Namen der Möbel- und Küchenindustrie reihen sich ein in die immer länger werdende Liste derjenigen Unternehmen, die ihren Kunden Gewissheit geben wollen, dass ihre Produkte höchsten Maßstäben an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gerecht werden. Bei den Küchenproduzenten sind dies unter anderem Häcker, Leicht, Nobilia, Rotpunkt, RWK, Schüller, Zeiler und Zeyko. Zahlreiche Möbelwerke zählen dazu, zum Beispiel ASS, CS Schmal, Decker, FMD, Kusch, Nolte und Paschen, bei den Zulieferern etwa Karat und Pante. Sie und viele andere beweisen ihren Kunden „schwarz auf weiß“, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt und die Herkunftskontrolle in jedem Stadium des Produktionsprozesses bis hin zum Endprodukt gewährleistet ist. Dazu haben sich die Hersteller nach den Kriterien von PEFC Deutschland zertifizieren lassen, dem deutschen Trägerverein des weltweit größten Zertifizierungssystems für Wald und Holz. Das PEFC-Zertifikat ist bei Bundes- und Landesbehörden anerkannt und wird von Kommunen und vielen Großkonzernen bei Einrichtungsprojekten und Neumöblierungen als Beschaffungskriterium vorausgesetzt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi