Ein Festival für den Baum!

Fr

22

Apr.

2016

Bundesweit wird um den 25. April – dem Tag des Baumes – seit über 60 Jahren von Flensburg bis Berchtesgaden zum Spaten gegriffen. Diese Idee hat bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt. In Deutschland hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) diese Tradition 1952 mit einer Ahornpflanzung durch den ersten Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss in Bonn begründet. Der Ahorn im Bonner Hofgarten erfreut sich noch heute prächtiger Gesundheit und stattlicher Größe (siehe Foto). Dank vieler Hände und durch finanzielle Unterstützung von Spendern wurden im Laufe der Zeit viele Millionen Bäume gepflanzt.

2016 steht die Winterlinde, der Baum des Jahres, im Vordergrund. Sie ist sowohl ein beliebter Wald- als auch ein besonders geeigneter Stadtbaum. Im Wald punkten ihre Fähigkeit, Schatten zu ertragen und ihr gutes Holz . .... weiter lesen >>>



Tag des Baumes 2015 die größte Mitmachaktionen Deutschlands

Fr

24

Apr.

2015

Bundesweit wird am 25. April von Flensburg bis Berchtesgaden zum Spaten gegriffen. Auch nach über 60 Jahren hat die Idee, am Tag des Baumes Bäume zu pflanzen, noch nichts von ihrer Faszination eingebüßt. In Deutschland hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) 1952 diese Tradition mit einer Ahornpflanzung durch den ersten Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss begründet. Der Ahorn im Bonner Hofgarten erfreut sich noch heute prächtiger Gesundheit und stattlicher Größe.

Dank vieler Hände und durch finanzielle Unterstützung von Spendern wurden im Laufe der Zeit viele Millionen Bäume gepflanzt. .... weiter lesen >>>



Feldahorn wird Baum des Jahres 2015

Fr

17

Okt.

2014

Der kleinste der drei Ahornarten in Deutschland wird im Mittelpunkt der Aktionen 2015 stehen. Er setzte sich in der Stichwahl gegen die Fichte und den amerikanischen Amberbaum durch. Seine Leistung für die Artenvielfalt und seine Toleranz gegenüber Trockenheit und Umweltbelastung werden seine Bedeutung in der Zukunft noch erhöhen.

Der Feldahorn kommt in Deutschland vor allem an Wald - und Wegrändern oder in Feldgehölzen vor, wo ihm andere Baumarten eine Chance lassen. Seine Blätter sind kleiner als die des Berg- und Spitzahorns. Im Wald hat er meist keine Chance, da er gegen wuchskräftigere Baumarten wie die Buche kaum eine Chance hat. Der Feldahorn wächst häufig strauchartig und weist meist eine Höhe von 10 bis 15 Metern, nur unter günstigen Bedingungen auch von über 30 Metern auf. Seine Anpflanzung entlang von Wegen und Feldern ist für viele Tierarten eine wichtige Vernetzung in der ausgeräumten Landschaft. .... weiter lesen >>>



Baum des Jahres 2014

Di

14

Jan.

2014

Das noch neue Jahr ist das Jahr der Traubeneiche. Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie freut sich über die Entscheidung der „Baum des Jahres“ Stiftung, diesen schönen und typisch deutschen Baum für das Jahr 2014 auserkoren zu haben. Der Baum des Jahres wurde inzwischen zum 26. Mal ausgerufen und bringt so Jahr für Jahr einen anderen Baum ins Gespräch und ins öffentliche Bewusstsein.

Die Traubeneiche wächst in ganz Europa. Sie liebt dabei eher warme Regionen, deren Böden ein gewisses Steinvorkommen haben. Steinige Böden speichern die Sonnenwärme des Tages und werden daher auch Nachts nicht so kalt. Die Traubeneiche findet sich daher überproportional häufig zwischen Balkan und der klimatisch gemäßigten Türkei. Nord-östliche und vor allem kühlere europäische Gebiete haben hingegen kaum Eichenbestand. In Deutschland wächst die Traubeneiche überall, allerdings schätzt sie Mischwälder in mittleren Lagen besonders. Daher kommt sie vor allem von Nord-Württemberg bis Süd-Nordrhein-Westfalen, in gemäßigten Klimalagen vor. Die Traubeneiche ist eng verwandt mit der sogenannten Stieleiche. Die Stieleiche besitzt kurzgestielte Blätter und langestielte Eicheln während die Traubeneiche langestielte Blätter mit direkt daran gewachsenen Eicheln hat. Die beiden Arten sind fast nur für Forstfachleute zu unterscheiden, selbst ihr geerntetes Holz ist nahezu identisch. .... weiter lesen >>>



Traubeneiche - Baum des Jahres 2014

Fr

25

Okt.

2013

Nach dem seltenen Wildapfel steht im kommenden Jahr die Traubeneiche (Quercus petraea) im Mittelpunkt des Interesses. Eichenwälder sind heute selten geworden. Auch machen viele Insekten der Eiche durch Kahlfraß das Leben schwer. Dennoch hat sie durch ihre natürliche Verbreitung in eher trockenen Gebieten gute Chancen im Klimawandel. Die Traubeneiche fällt durch ihre knorrigen Äste und mächtige Krone auf. Hinzu kommt, dass Eichen bis zu 1.000 Jahre alt werden können. Im Mittelalter wurden vor allem ihre Früchte – die Eicheln – geschätzt, da Hausschweine, die damals im Wald gehütet wurden, sie als Nahrung schätzten. Aus dieser Zeit stammt der Spruch, dass der „beste Schinken auf Eichen wächst.“ Auch Eichhörnchen und Eichelhäher fressen die Eicheln. Sie verstecken diese als Wintervorrat im Boden.

Im Vergleich zur Stieleiche, ihrer nahen heimischen Verwandten, hängen die Eicheln bei der Traubeneiche „in Trauben“ an kurzen Stielen. Daher auch ihr Name, denn bei der Stieleiche hängen die Früchte einzeln an langen Stielen. Ansonsten lassen sich beide Baumarten noch anhand der Blätter unterscheiden. .... weiter lesen >>>



Der Wild-Apfel, nur noch rund 5.500 Bäume

Mo

29

Apr.

2013

Die einzige in Mitteleuropa heimische Apfel-Art ist in vielen Teilen Deutschlands gefährdet. Die BLE hat die Erhebung der Wild-Apfelbestände in Deutschland betreut und unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium bei weiteren Aktivitäten zur Erhaltung des „Baum des Jahres 2013“.

In Deutschland existieren noch 5.641 Wild-Apfel-Individuen in 244 Wild-Vorkommen. Dies ist das Ergebnis einer Bestandserhebung, welche die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums hat durchführen lassen. Im bundesweiten Durchschnitt beträgt die Populationsgröße damit nur 23 Individuen. Der lichtbedürftige Wild-Apfel kämpft mit dem Rückgang der Hartholzauenwälder sowie der Aufgabe der Nieder- und Mittelwaldwirtschaft. Seine Bestände reduzieren sich damit durch „Ausdunkeln“. Die meisten Wild-Äpfel gibt es noch in Sachsen-Anhalt (Mittlere Elbe) und Baden-Württemberg (Südlicher Schwarzwald). Die Altersstruktur der Bäume ist kritisch – vielen Populationen fehlt es an Verjüngung . .... weiter lesen >>>



Projekt Wald in Not fördert die Pflanzung der seltenen Baumarten Speierling und Elsbeere

Do

24

Nov.

2011

Mit Hilfe von Spenden der Fielmann AG Hamburg war es dem Projekt Wald in Not in diesem Herbst wieder möglich, Baumpflanzungen zu unterstützen.

U. a. wurden in einem Naturschutzgebiet bei Bad Mergentheim insgesamt 160 Speierlinge und Elsbeeren gepflanzt. Organisiert wurde die Pflanzmaßnahme von August Spitznagel, Mitglied des Förderkreises Speierling, der bei der Pflanzung von Mitgliedern der Naturschutzgruppe Taubergrund unterstützt wurde. Die Pflanzflächen wurden bereit gestellt von der Staatsdomäne Neuhaus und zwei örtlichen Landwirten. Am Mittwoch, den 16.11.2011, konnten die letzten Speierlinge gepflanzt und das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt werden. .... weiter lesen >>>



Bundesamt für Naturschutz Aktion zum Jahr der Wälder

Mo

28

Mär.

2011

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) setzt sich für eine naturnahe und nachhaltige Waldbewirtschaftung in Deutschland ein, die auch den Schutz der biologischen Vielfalt gewährleistet. „Nur so kann der Verlust der Biodiversität gestoppt werden. Deutschland trägt in Europa insbesondere Verantwortung für Buchenwälder“ wirbt BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel bei der Auftaktveranstaltung zum internationalen Jahr der Wälder in Bonn. .... weiter lesen >>>



Die Elsbeere ist der Baum des Jahres 2011

Do

28

Okt.

2010

Dr. Silvius Wodarz, Präsident der Stiftung Baum des Jahres hat am 28.10.10 in Berlin die vom Kuratorium Baum des Jahres gewählte Elsbeere (Sorbus torminalis) zum Baum des Jahres 2011 ausgerufen.
In Deutschland ist die Elsbeere selten geworden, seitdem man sie nicht mehr als Brennholz nutzt. Die Energie aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verdrängte den alt gewohnten Energiebaum. Heute fristet die Elsbeere im wahrsten Sinne in unseren Wäldern nur noch ein Schattendasein.

Elsbeere – wo wächst die denn?

Vom Kaukasus bis nach Südengland, von Marokko bis nach Polen reicht das Verbreitungsgebiet der Elsbeere. Schwerpunkte des natürlichen Vorkommens finden sich in Frankreich und auf dem Balkan. In Deutschland ist die Elsbeere einerseits selten geworden, dafür aber fast überall vertreten, nur nicht im Nordwestdeutschen Tiefland. .... weiter lesen >>>



Baumpflanzung mit dem Schirmherrn der Vogel-Kirsche

Mi

28

Apr.

2010

Der Tag des Baumes wird an jedem 25. April mit Baumpflanzungen begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Dieser Tag dient nicht wie andere Festtage der Erinnerung, sondern weist in die Zukunft unserer Wälder. Aus diesem Anlass pflanzt der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) und Schirmherr des Baumes des Jahres 2010, Georg Schirmbeck, MdB gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Forstvereins (DFV), Carsten Wilke, und Stefan Meier vom Kuratorium Baum des Jahres am 25. April 2010 in Hagen am Teutoburger Wald eine Vogelkirsche. .... weiter lesen >>>

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