Feldahorn wird Baum des Jahres 2015

Fr

17

Okt.

2014

Der kleinste der drei Ahornarten in Deutschland wird im Mittelpunkt der Aktionen 2015 stehen. Er setzte sich in der Stichwahl gegen die Fichte und den amerikanischen Amberbaum durch. Seine Leistung für die Artenvielfalt und seine Toleranz gegenüber Trockenheit und Umweltbelastung werden seine Bedeutung in der Zukunft noch erhöhen.

Der Feldahorn kommt in Deutschland vor allem an Wald - und Wegrändern oder in Feldgehölzen vor, wo ihm andere Baumarten eine Chance lassen. Seine Blätter sind kleiner als die des Berg- und Spitzahorns. Im Wald hat er meist keine Chance, da er gegen wuchskräftigere Baumarten wie die Buche kaum eine Chance hat. Der Feldahorn wächst häufig strauchartig und weist meist eine Höhe von 10 bis 15 Metern, nur unter günstigen Bedingungen auch von über 30 Metern auf. Seine Anpflanzung entlang von Wegen und Feldern ist für viele Tierarten eine wichtige Vernetzung in der ausgeräumten Landschaft. .... weiter lesen >>>



Naturerbe-Tochter der DBU übernimmt drei weitere Naturschutzflächen

Do

07

Aug.

2014

Rund 600 Hektar Naturschutzflächen in Niedersachsen sind jetzt in ihrem Bestand für die Zukunft dauerhaft gesichert: Mit der Unterzeichnung der Notarverträge übernahm die gemeinnützige Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die DBU Naturerbe GmbH, die Flächen Dammer Berge, Wohlder Wiesen und Beienroder Holz von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern vor Ort verantwortet sie die Naturschutzmaßnahmen. „Der Erhalt und die Pflege des Nationalen Naturerbes sind die zentralen Aufgaben der DBU-Tochter“, betont Josef Feldmann, Prokurist der Naturerbe-Tochter der DBU. „Als Treuhänder für das Nationale Naturerbe möchten wir die Flächen möglichst in einem naturschutzfachlich optimierten Zustand nachfolgenden Generationen übergeben“, so Feldmann. .... weiter lesen >>>



Tannenbäume werden knapp: Weihnachten unterm Laubbaum?

Di

21

Dez.

2010

WeihnachtslaubbaumDer Laubbaum als Tannenbaumersatz zu Weihnachten ist eine Provokation. Dennoch hat sie einen durchaus ernsten Hintergrund: Der vor Jahrzehnten aus rein ökologischen Gründenbegonnene Umbau des Waldes hin zu mehr Laubholz führt dazu, dass der Anteil junger Nadelbäume stark zurückgeht.

„Unsere Gesellschaft braucht das Nadelholz“, fordert Michael Funk, Vorstandssprecher der
Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR). „Der Waldumbau hin zu stabileren Mischwäldern ist richtig – orientiert sich aber zu einseitig an ökologischen Aspekten. Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bedeutet jedoch auch, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und ein bedarfsgerechtes Holzvorkommen für nachfolgende Generationen zu sichern“, betont Funk. .... weiter lesen >>>

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