Nationalpark: Stillgelegt kann Wald kein Klima schützen

Mo

06

Mai

2013

„Politiker fordern effektive CO2-Einsparungen, treiben aber die CO2-Emissionen mit der Errichtung von Nationalparks in die Höhe“, kritisiert Dr. Denny Ohnsesorge, studierter Forstwirt und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR). Fünf deutsche Regionen sind aktuell von politischen Bestrebungen betroffen, Wald nicht mehr pflegen und nutzen zu wollen, sondern ihn sich selbst zu überlassen. Es geht um geplante bzw. bereits umgesetzte Nationalparkprojekte in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Auch Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie und Sprachrohr für zahlreiche Unternehmen in den betroffenen Regionen beklagt: „Wenn Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, in einem Video auf ihrer Internetseite fordert, es brauche ‚Maßnahmen, dass CO2-Emissionen eingespart werden können’, dann passt das für uns nicht mit den Plänen ihres Parteikollegen Winfried Kretschmann zusammen.“ Kretschmann will in dem von ihm politisch geführten Bundesland Baden-Württemberg Wald zeitnah aus der Nutzung nehmen. Damit nimmt der grüne Ministerpräsident höhere CO2-Belastungen von 90.000 Tonnen pro Jahr in Kauf. .... weiter lesen >>>

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