Grüne Werbung braucht Brief und Siegel, Absage an Greenwashing

Di

28

Mai

2013

Unternehmen, die mit Ökologie und Nachhaltigkeit werben, sollten ihr Engagement “schwarz auf weiß” beweisen können. Das ist die Meinung von 80,1 Prozent der Deutschen, ermittelt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von PEFC Deutschland e.V. Vier von fünf Bundesbürgern halten firmenunabhängige Zertifikate für diesen Nachweis geeignet, beispielsweise das PEFC-Siegel für nachhaltig produzierte Holz - und Papierprodukte.

Mit ihrem Votum für Transparenz erteilen die Befragten ab 18 Jahre dem so genannten Greenwashing eine klare Absage. Es steht für die bedenkliche Praxis vieler Anbieter, insbesondere in der Werbung und im Kundendialog umweltgerechtes Handeln oder ökologische Produkteigenschaften vorzuspiegeln, ohne sich externen Überprüfungen zu stellen. „Fragt der kritische Verbraucher nach, dann wird er vielerorts mit firmeneigenen Phantasie-Zeichen und selbstverliehenen Urkunden beschwichtigt“, weiß Dirk Teegelbekkers. Als Geschäftsführer der Waldzertifizierungsorganisation PEFC Deutschland e.V. beobachtet er speziell den Holz-, Verpackungs- und Papiermarkt seit vielen Jahren. .... weiter lesen >>>



Der Dialog geht weiter: Höfken stellt Fahrplan zum Nationalpark vor

Di

28

Mai

2013

Umweltministerin Ulrike Höfken zieht nach einem Jahr Bürgerdialog eine positive Bilanz und stellte heute die weiteren Schritte auf dem Weg zum Nationalpark in Rheinland-Pfalz vor. „Dass die Menschen das Angebot des Dialogs so engagiert angenommen haben, zeigt wie richtig es war, neue Wege der Bürgerbeteiligung zu gehen“, sagte Höfken. Nun werde die Landesregierung die Ergebnisse aus Bürgerdialog und kommunalem Eckpunktepapier in ein Gesamtkonzept einarbeiten. „Das Landeskonzept zum Nationalpark soll transparent und nachvollziehbar erarbeitet werden. Deshalb werden wir mit den neuen Nationalparkforen Teilergebnisse bereits den Sommer über vorstellen“, kündigte Höfken an und ergänzte: „Der Dialog geht dabei weiter. Die Bürgerinnen und Bürger sollen uns direkt befragen können.“

Das Ministerium biete mit den Nationalparkforen eine neue Informationsplattform an. Von Juni bis September werde an verschiedenen Orten der Nationalparkregion über die Konzeptteile gesprochen - von der Abgrenzung des Nationalparkgebietes über Fragen zur Holznutzung oder Regeln im Park, bis zur Umweltbildung. Zudem könne in einem Online-Nationalpark-Forum diskutiert werden. .... weiter lesen >>>



Wachstumsbranche Scheitholz benötigt Technik nach ihren Bedürfnissen

Di

28

Mai

2013

Am 14. Mai fand beim Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) ein Runder Tisch zum Thema „Technik für Scheitholzproduzenten“ statt. Daran nahmen der Vorstand des Bundesverbandes Brennholzhandel und -produktion e.V. (BuVBB), Unternehmer und einige Firmenvertreter teil. Ziel des vom KWF erstmalig einberufenen Treffens waren Abstimmungen und Austausch zwischen der wachsenden Branche der gewerblichen Brennholzproduzenten und der Hersteller bzw. Vertreiber von Technik für diesen Bereich.

Der Brennholzhandel ist im Wandel. Es entsteht derzeit eine neue Branche – die der gewerblichen Brennholzproduzenten. Bundesweit gibt es mittlerweile schätzungsweise 6000 – 8000 Betriebe. Der Anteil der mittleren Betriebsgrößen - mit einer Produktion zwischen 1.500 und 10.000 Schüttraummeter (srm) pro Jahr – ist dabei am größten. Diese Betriebe haben sich überwiegend in Industriegebieten - und damit an festen Standorten - niedergelassen. Die Prozesskette und technische Ausstattung dieser Gewerbe muss optimal abgestimmt sein. Viele dieser Betriebe setzen derzeit zwei Schneidspalter – eine Maschine bis ca. 40 cm und eine über 40 cm Scheitlänge - ein. Außerdem ist die Scheitholztrocknung inzwischen fester Bestandteil ihrer Prozesskette. .... weiter lesen >>>



Tischlerin begeistert Publikum beim Bundesentscheid „Die Gute Form“

Di

28

Mai

2013

Riesenfreude bei Jana Weber: Die 23-Jährige aus Wetzlar hat am Freitag dem 10.05.2013 in Hannover den Publikumspreis beim Bundesentscheid des Wettbewerbs „Die Gute Form“ geholt. Doch damit nicht genug: Die Tischlergesellin belegte außerdem den dritten Platz. Sie hatte mit ihrem Gesellenstück überzeugt, einer Mischung aus Kommode und Tisch – „Kom-isch“. „Damit hätte ich nie gerechnet. Die Preise sind eine tolle Überraschung und machen mich richtig stolz!“ Jana Weber ist nach der Siegerehrung bei der Messe „Ligna“ noch völlig überwältigt.
Strahlende Gesichter bei der Ligna in Hannover Foto Roger Kiener
Die Auszeichnungen bedeuten ihr sehr viel. „Sie bestätigen meine Entscheidung für die Gestaltung des Gesellenstücks“, sagt sie. Besser schnitten nur Hannes Schmidmayer aus Bayern und Pascal Krause aus Nordrhein-Westfalen ab. Schmidmayer holte mit seiner Minibar den zweiten Platz. Krause bekam Gold für seinen ausgefallen gestalteten „Turm“. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi