Deutsche Bauwirtschaft zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH)

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31

Okt.

2014

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes befürchten Qualitätsverluste bei Bauprodukten und fordern, dass die Verwendbarkeit von Bauprodukten sichergestellt und Europäische Normen nachgebessert werden.

„Mit dem jetzt ergangenen Urteil des Europäischen Gerichtshofs, mit dem Deutschland untersagt wird, zusätzliche Qualitätsanforderungen an Bauprodukte zu stellen, ist die bewährte Qualität von Bauprodukten in Deutschland gefährdet. Wir sehen die Bundesregierung und die Bauaufsichtsbehörden in der Pflicht, wesentliche Anforderungen an Bauprodukte, die den Schutz von Leben, Gesundheit und Umwelt tangieren, entweder auf europäischer Ebene durchzusetzen oder einen Lösungsweg für eine nationale Regulierung zu finden.“ Dies erklärten die Vizepräsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes und des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Wolfgang Paul und Dipl.-Ing. Klaus Pöllath, heute in Berlin. .... weiter lesen >>>



Bundeskanzlerin pflanzte am 31. Oktober 2014 das Denkmal in Bonn

Fr

31

Okt.

2014

Im kommenden Jahr jährt sich die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zum 25. Mal. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) möchte die Zeit bis zum Jubiläum nutzen, möglichst viele „wachsende“ Denkmale aus Bäumen bundesweit zu errichten. Am 31. Oktober 2014 um 11.00 Uhr pflanzt die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gemeinsam mit dem Präsidenten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Dr. Wolfgang von Geldern das Wiedervereinigungsdenkmal in Bonn. Umrahmt wird die Veranstaltung vom Internationalen Chor der Friedrich-Wilhelms-Universität mit über 100 Sängern aus 18 Nationen unter der Leitung von Martin Kirchharz.

„Wir möchten der Erinnerung an die deutsche Einheit Raum geben. Seit die Mauer fiel, wächst Deutschlands Einheit. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald möchte mit den wachsenden Baumdenkmalen aus Kiefern, Buchen und Eichen an möglichst vielen Orten in ganz Deutschland ein Zeichen setzen für diese glückliche Entwicklung. .... weiter lesen >>>



Produkt vergriffen? Hersteller fordern mehr Lagerkapazitäten beim Fachhandel

Fr

31

Okt.

2014

In Bauprojekten muss es in der Regel schnell gehen und die Verarbeiter verlieren rasch die Lust an Produkten, die nicht rechtzeitig auf der Baustelle ankommen. Das ist klar, denn jede Verzögerung in der Bauphase bringt viel Ärger und Zusatzkosten mit sich – angefangen von Spannungen mit den Bauherren bis hin zu Koordinationsschwierigkeiten mit anderen Gewerken. Daher haben auch die Hersteller ein fundamentales Interesse daran, dass ihre eigenen Produkte bei den Fachhändlern vorrätig vorliegen, denn die Verarbeiter haben schließlich die Möglichkeit einfach bei ihren Fachhändler Produkte eines anderen Herstellers nehmen, wenn ihre bevorzugte Marke nicht da ist. Um derart ungewünschten Spontankäufen den Riegel vorzuschieben, fordern viele Hersteller eine Ausweitung der Lagerkapazitäten beim Fachhandel. Das zeigen Ergebnisse von BauInfoConsult. .... weiter lesen >>>



GD Holz begrüßt EuGH-Entscheidung wegen Handelshemm- nissen bei bestimmten Bauprodukten

Fr

31

Okt.

2014

Im Juni 2012 hatte die Europäische Kommission die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagt, weil Deutschland bei bestimmten harmonisierten CE-Bauprodukten zusätzliche nationale Anforderungen vorsieht. Damit diese Produkte in Deutschland verwendet werden können, müssen sie zusätzlich zur CE-Kennzeichnung ein Ü-Zeichen tragen. Konkret ging es um folgende drei Produkte, für die es harmonisierte Normen gibt und für die das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBT) in seinen Bauregellisten zusätzliche Anforderungen vorsieht: Außentüren, Wärmedämmstoffe aus Mineralwolle mit zusätzlichen Brandschutzanforderungen und Rohrleitungs-Dichtungen mit zusätzlicher Funktionsprüfung.

Mit seiner Entscheidung vom 16. Oktober 2014 urteilt der EuGH, dass diese zusätzlichen nationalen Anforderungen (Ü-Zeichen) für harmonisierte CE-Bauprodukte zu einer unzulässigen Marktzugangsbeschränkung führen. Er wertet das Vorgehen Deutschlands als Handelshemmnis und somit als Verstoß gegen EU-Recht. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi