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Okt.
2014
„Die Bioenergie deckt weltweit 14% des Endenergie-Bedarfs. Bis 2030 soll der Anteil mehr als verdoppelt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Dies ist möglich und hängt vor allem von den politischen Rahmenbedingungen ab“, erklärt Heinz Kopetz, Präsident des Weltbiomasseverbandes, anlässlich des 18. Österreichischen Biomassetages in Salzburg.
Ein Leitfaden in der Bioenergie-Entwicklung lautet: Priorität für regionale Produktion und Nutzung der Bioenergie, doch es gibt weltweit Regionen mit großem Überschuss an Biomasse und Ballungsgebiete mit einer deutlichen Unterversorgung. Daher nimmt der Handel mit Biomasse wie zum Beispiel mit Pellets, Hackgut und Biotreibstoffen deutlich zu. Dieser überregionale Ausgleich ist laut Kopetz sinnvoll und notwendig. In einer Reihe afrikanischer Länder deckt die Bioenergie mehr als 50% des Energiebedarfs. Auch in einigen europäischen Ländern liegt dieser Anteil bei 30% – ähnlich wie in Brasilien. Österreich hat ebenfalls ein beachtliches Nutzungs-Potenzial. .... weiter lesen >>>
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Okt.
2014
Der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg (LNV) lehnt die Forderung des Bundeskartellamtes zur Neuordnung der Holzvermarktung und zur Umgestaltung der Forstverwaltung ab. Der Dachverband der baden-württembergischen Naturschutzverbände fordert die Bundes- und Landtagsabgeordneten auf, das Bundeswaldgesetz zu ändern.
In einem Schreiben an Abgeordnete und Minister verdeutlicht der LNV-Vorsitzende Reiner Ehret: „Die Kartellbehörde fordert eine Trennung der Waldbewirtschaftung nach Besitzarten und die Abtrennung der forstlichen Hoheitsaufgaben von den Beratungs- und Dienstleistungsaufgaben. Sollte dies umgesetzt werden, droht in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern eine völlige Zerschlagung der Forstverwaltung. Damit wäre das Ende des über Jahrzehnte bewährten und aus unserer Sicht äußerst effizienten Einheitsforstamts besiegelt.“ Der LNV befürchtet, dass die anerkannt hohen Standards für eine besitzartenübergreifende naturnahe Waldwirtschaft durch Billig-Anbieter gefährdet würden. Bürger/innen und Verbände würden mit dem Forstamt auch die einheitlichen Ansprechpartner „vor Ort“ verlieren“. .... weiter lesen >>>
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Okt.
2014
Verpackungen und Ladungsträger aus Holz haben Tag für Tag schwere Lasten zu tragen. Damit dies ohne Blessuren für das Transportgut abgeht, müssen die Ladungsträger gemäß dem Stand der Technik konstruiert und berechnet werden. Hierfür gibt es die Software „PALLET-Express HPE-Version“: „Dem Programm liegen diverse Versuchsreihen zugrunde, die im Auftrag des HPE bei der BFSV, einem mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg verbundenen Institut, durchgeführt wurden.
In diesen Versuchsreihen wurden wissenschaftlich belastbare Kennwerte für Palettenholz ermittelt, die für die Herstellung von stabilen Ladungsträgern unerlässlich sind“, erklärt Siegfried von Lauvenberg, Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. Wie diese Software funktioniert, behandelt der zweite Teil der dreiteiligen HPE-Serie „Verpackung aus der Natur“. .... weiter lesen >>>
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Okt.
2014
Ethanolkamine werden immer beliebter. Dabei sind sie nicht nur brandgefährlich – in der Vergangenheit ist es wiederholt zu schweren Unfällen mit den Deko-Feuerstellen gekommen. Die Geräte verunreinigen auch die Luft in Räumen. Dies belegt eine neue Fraunhofer-Studie. Ebenfalls auf dem Prüfstand sind Holzkaminöfen.
Am Vormittag den Kamin im Baumarkt kaufen und am Abend bereits die heimelige Atmosphäre des Deko-Feuers genießen. Die Anbieter von Ethanolfeuerstellen werben mit dem leichten und schnellen Aufbau der dekorativen Öfen ohne Schornstein. Doch beim Betrieb der Feuerstellen ist Vorsicht geboten. Denn Ethanol ist ein Brennstoff, der zusammen mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bildet. Läuft Ethanol beim Befüllen der Brennkammern aus und entzündet sich, steht schnell der ganze Raum in Flammen. .... weiter lesen >>>
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Okt.
2014
Die Pelletierung und Brikettierung von Holz und anderen Biomassen zur energetischen Nutzung sind weitverbreitete Verfahren. Bei der Verarbeitung können jedoch eine Vielzahl von Frage- und Problemstellungen auftreten, aus denen sich weiterer Optimierungsbedarf ergibt. Im Leipziger Fachgespräch Feste Biomasse (Schwerpunkt "Biomasse-Kompaktierung zur energetischen Nutzung") werden am 5. November Lösungsansätze aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus Praxisbeispielen und der Wissenschaft erörtert.
Biogene Roh- und Reststoffe der verarbeitenden Industrie gewinnen aus Sicht der energetischen Nutzung zunehmend an Bedeutung. Die regional und saisonal anfallenden Biomassen sind aus technischer und genehmigungsrechtlicher Sicht mitunter jedoch nur bedingt in Feuerungsanlagen einsetzbar. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis