Übervorräte bei den Baumarten Buche, Fichte und Tanne sollen abgebaut werden

Mi

06

Okt.

2010

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) unterstützt die Planungen des Bundesumweltministeriums (BMU), den Holzeinschlag in Deutschland innerhalb der nächsten 10 Jahre deutlich zu erhöhen. Die AGR begrüßt diese progressive Neupositionierung des amtlichen Naturschutzes auf Bundesebene zum Thema Holznutzung.

Die AGR hofft bei der Umsetzung dieser Planung auf die Unterstützung des BMU auch in den anstehenden kontroversen Diskussionen mit dem ehrenamtlichen Naturschutz. Der Holzeinschlag soll nach den Planungen des BMU auf 100 Millionen Festmeter im Jahr gesteigert werden. Das sind nach Einschätzung der AGR ca. 30 Millionen Festmeter mehr als derzeit jährlich eingeschlagen werden. Die zusätzlichen Holzmengen werden gemäß dem kürzlich veröffentlichten „Nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien“ benötigt, um die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen. .... weiter lesen >>>



Niedersächsische Landesforsten starten in neue Laubholzsaison

Mi

06

Okt.

2010

Laubholzernte 2010 GaspariniPünktlich mit dem Fall des bunten Herbstlaubs beginnt auch in den Wäldern der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) die Erntezeit für Laubholz. Die Palette der Baumarten umfasst hauptsächlich Buche und Eiche in geringeren Anteilen werden auch Ahorn, Esche, Kirsche und andere Laubhölzer geerntet. Die NLF rechnen für die kommenden Monate mit einer leicht steigenden Nachfrage. In der vergangenen Saison wurden rund 550.000 Kubikmeter Laubholz eingeschlagen.

"Als Nachwirkung der Wirtschaftskrise verarbeiteten viele unserer Laubholzkunden im vergangenen Winter zunächst Holz aus dem Vorjahr", erklärt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten, "erst mit Beginn des neuen Jahres belebte sich die Nachfrage nach heimischen Laubhölzern." .... weiter lesen >>>



Bedrohen Rehe unsere Mischwälder? TEIL I

Mo

04

Okt.

2010

Seit vielen Jahren gibt es hauptsächlich in Bayern viel Streit um den Zustand des Waldes. Kritisiert wird von einflussreichen Leuten der besorgniserregende Schaden, den das Schalenwild, hauptsächlich Rehe aber auch Hirsche, angeblich im Wald anrichten. Rehe verbeißen unter bestimmten Umständen gerne die frischen Triebe junger Forstpflanzen und Hirsche schälen, wenn sie dazu ernährungsmäßig gezwungen werden, die Rinde im Baumalter ab. .... weiter lesen >>>

Das Wettrennen der Gutachten



Stellungnahme zum Bodenschutz

Mi

29

Sep.

2010

Der DFUV (DFUV - Deutscher Forstunternehmer-Verband e.V.) verpflichtet seine Mitgliedsunternehmen zur waldpfleglichen Holzernte und Holzbringung bei konsequenter Einhaltung der deutschen Zertifizierungs-Standards und den jeweils gültigen zwischen den Forstunternehmerverbänden und den Betriebsleitungen der Forstbetriebe der Bundesländer vereinbarten Vergabe-Kriterien. Besondere Maßnahmen für Umwelt- und Bodenschutz verursachen den Forstunternehmen zusätzliche Kosten. Diese Mehrkosten sind vom Auftraggeber zu tragen. .... weiter lesen >>>



Röttgen fordert klares Bekenntnis zur Bekämpfung des weltweiten Biodiversitätsverlusts

Sa

25

Sep.

2010

Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat am 22.09.2010 verstärkte Bemühungen im Kampf gegen den weltweiten Biodiversitätsverlust gefordert. Auf einer Sondersitzung der 65. UN-Generalversammlung zum Thema biologische Vielfalt nannte er insbesondere die Zerstörung und Übernutzung von Lebensräumen und Arten, die Umweltverschmutzung sowie den Klimawandel als die Hauptursachen. "Der Verlust an Arten und Lebensräumen hat sich auch im Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt in dramatischem Tempo fortgesetzt. Eines ist daher deutlich: Wir brauchen eine Trendwende, und zwar schnellstmöglich. Das schaffen wir nur, wenn wir die Ursachen der Naturzerstörung entschieden bekämpfen und wenn wir Fragen der biologischen Vielfalt sektorübergreifend bei allen politischen Maßnahmen, Strategien und Programmen berücksichtigen", sagte Röttgen in seiner Rede vor der Versammlung. Auf der bevorstehenden Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt im Oktober 2010 in Japan habe die Weltgemeinschaft die Chance, die Weichen zu stellen, um den Verlust der biologischen Vielfalt im nächsten Jahrzehnt aufzuhalten, so Röttgen weiter. .... weiter lesen >>>



Staatssekretärin Julia Klöckner besucht Wald-Audit in Mudersbach

Fr

24

Sep.

2010

"Der Wald ist neben den Weltmeeren der wichtigste CO2-Speicher. Jeder Kubikmeter nachhaltig erzeugtes Holz entzieht der Atmosphäre eine Tonne Kohlendioxid", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner, heute bei der Vorstellung des Wald-Audits im rheinland-pfälzischen Mudersbach.

Umso wichtiger sei es, dass eine nachhaltige Waldbewirtschaftung in Deutschland durch das Bundeswaldgesetz sichergestellt sei. Zudem sind bereits über sieben Millionen Hektar Waldfläche mit der PEFC -Zertifizierung ("Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes") ausgezeichnet. "Damit werden etwa 70 Prozent der bundesdeutschen Waldfläche - 11,1 Millionen Hektar - nach Standards bewirtschaftet, die über die strengen gesetzlichen Vorgaben hinausgehen", betonte Klöckner. .... weiter lesen >>>



Kabinettsbeschlüsse zur Forstreform müssen ergänzt werden

Do

23

Sep.

2010

Der Bund Naturschutz (BN) begrüßt die Kabinettsbeschlüsse zur neuen Ausrichtung der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) als einen Schritt in die richtige Richtung. Die Aufgabe der überzogenen Renditeziele, die stärkere Berücksichtigung des Gemeinwohls und der Verzicht auf den Abbau weiterer Forstreviere waren überfällige Korrekturen an den damaligen Forstreformbeschlüssen. .... weiter lesen >>>



Forschungsverbund zur Naturschutz-politik in Buchenwäldern

Di

21

Sep.

2010

Das Institut für Forst- und Umweltpolitik der Universität Freiburg koordiniert einen neuen europäischen Forschungsverbund zur Naturschutzpolitik in Buchenwäldern. Unter der Leitung von Dr. Georg Winkel befasst sich der „BeFoFu“ genannte Verbund („European Beech Forests for the Future“) mit politischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten des Schutzes der europäischen Buchenwälder. BeFoFu wird drei Jahre mit insgesamt 1.4 Millionen Euro gefördert. Die deutsche Förderung kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, 600.000 Euro gehen nach Deutschland, 300.000 Euro werden für die Universität Freiburg bereitgestellt. .... weiter lesen >>>



Wald- und Naturschutz in Europa

Do

16

Sep.

2010

Das Institut für Forst- und Umweltpolitik der Universität Freiburg koordiniert einen neuen europäischen Forschungsverbund zur Naturschutzpolitik in Buchenwäldern. Unter der Leitung von Dr. Georg Winkel befasst sich der „BeFoFu“ genannte Verbund („European Beech Forests for the Future“) mit politischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten des Schutzes der europäischen Buchenwälder. BeFoFu wird drei Jahre mit insgesamt 1.4 Millionen Euro gefördert. Die deutsche Förderung kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, 600.000 Euro gehen nach Deutschland, 300.000 Euro werden für die Universität Freiburg bereitgestellt. .... weiter lesen >>>



Wälder mit brennenden Problemen

Di

14

Sep.

2010

Die Situation der Wälder ist dramatisch. Zu diesem Fazit kommt der WWF anlässlich des Tages der Tropenwälder. „Seit letztem Herbst sind weltweit schätzungsweise 13 Millionen Hektar Wald verschwunden, hauptsächlich in den artenreichen Tropen“, sagt WWF-Experte Markus Radday. Schuld seien Waldbrände, illegaler Holzeinschlag und die Umwandlung von Wald in Ackerflächen. Damit gehen im Minutentakt wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere wie Orang-Utans und Elefanten verloren. Mit jedem Baum verschwindet außerdem ein Klimaschützer: „Bäume sind Kohlenstoffspeicher. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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