Neue Forstamtsstrukturen der Landesforsten im Solling

Do

11

Nov.

2010

Die Niedersächsischen Landesforsten werden die 40 000 Hektar Landes- und rund 3 000 Hektar Betreuungswald im Solling ab 01. Januar 2011 mit zwei Forstämtern bewirtschaften. Nach einem umfangreichen Abwägungsprozess werden die beiden Forstamtsstandorte in Dassel und Neuhaus liegen. Damit wird der Solling zukünftig durch ein westliches und östliches Forstamt betreut. .... weiter lesen >>>



6. AGR-Forum: NavLog 1.0 für alle Beteiligten ein Gewinn

Mi

03

Nov.

2010

Unter dem Motto „Finden statt Suchen – Lösungen für eine effiziente und umweltschonende Waldnavigation“ fand am 27. Oktober 2010 das von der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) initiierte 6. AGR-Forum in Berlin statt. In insgesamt zwölf Vorträgen und Diskussionsrunden erörterten die etwa 80 Teilnehmer des Forums die Anforderungen an eine effiziente und umweltschonende Waldnavigationslösung. „Die Möglichkeit einer länderübergreifenden Routenführung im Wald ist gemeinsames Anliegen von allen Akteuren der Forst-Holz -Kette. Sie wird dazu beitragen, Logistikprozesse zu optimieren, unnötige Such- und Leerfahrten zu minimieren und somit helfen, die Gesamtkosten dieser Prozesse zu senken“, erklärte AGR-Vorstand und NavLog-Geschäftsführer Michael Funk. .... weiter lesen >>>



Image der Forstwirtschaft stärken statt gefährden

So

31

Okt.

2010

Angesichts des am 29.10.2010 stattgefunden Protesttages der Europäischen Holzwerkstoffindustrie, der sich gegen die energetische Verwendung von Holz wendet, mahnt der Deutsche Forstwirtschaftrat (DFWR) eine Versachlichung der Diskussion an und warnt vor einer Verunsicherung der Verbraucher. „Die deutsche Forstwirtschaft ist anerkannt und erzielt in der Bevölkerung gute Imagewerte, die durch solche PR-Aktionen nicht gefährdet werden sollten“ so Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates.

Die Ergebnisse einer über Jahre auf allen Ebenen erfolgreich praktizierten Informations- und Aufklärungsarbeit könnten schnell aufs Spiel gesetzt werden. Eine breite Akzeptanz der Waldbewirtschaftung sei eine der Voraussetzungen für eine dauerhafte Bereitstellung des Rohstoffes Holz. Es könne nicht davon ausgegangen werden, dass die Menschen die Vorteile der nachhaltigen Bewirtschaftung und einer verstärkten Holzverwendung bereits verinnerlicht hätten, so Schirmbeck weiter. .... weiter lesen >>>



Forstwirtschaft soll ökologische, soziale und wirtschaftliche Funktionen der Wälder sichern

Do

28

Okt.

2010

Die Holzvorräte Deutschlands sind mittlerweile die größten in Europa, Quelle: Guido Bergmann / BPA Wald und nachhaltige Forstwirtschaft beeinflussen das Klima positiv. Gleichzeitig wird der Wald vom Klimawandel erheblich beeinflusst. "Wir müssen die Wechselwirkungen zwischen Wald und Klima noch besser verstehen lernen und den Klimaschutzbeitrag von Wald und Holz optimieren. Die Herausforderung für die Zukunft ist es, unsere Wälder für den Klimawandel fit zu machen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu Beginn der Wald-Klima-Konferenz am Donnerstag in Berlin.

Die Kohlenstoffspeicherung im Wald und in Holzprodukten sowie die Nutzung von Holz als umwelt- und klimafreundliche Energie- und Rohstoffquelle stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Eine nachhaltige Forstwirtschaft müsse die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Funktionen der Wälder sichern und gleichzeitig einen Klimaschutz-Beitrag leisten, so Aigner. Dabei sei die Balance wichtig. "Immerhin speichert eine einzige über 100-jährige Buche über eine halbe Tonne CO2 und gibt gleichzeitig 3,2 Millionen Liter Sauerstoff ab. Das entspricht dem Sauerstoffbedarf von 24 Menschenleben." .... weiter lesen >>>



Forstexperten diskutieren über den Douglasienanbau

Fr

22

Okt.

2010

„Angesichts des Klimawandels und der damit verbundenen Risiken des Fichtenanbaus ist die Douglasie eine mögliche Option in der forstlichen Anpassungsstrategie an die Klimaveränderungen“, sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Donnerstag (21. Oktober 2010) anlässlich der Tagung „Douglasie: Leistungsträger mit Migrationshintergrund“ in Denzlingen (Landkreis Emmendingen). Dabei stehe die Douglasie nicht in Konkurrenz zu den heimischen Laubbaumarten. .... weiter lesen >>>



Truppenabzug der Rheinarmee eröffnet Chancen für neuen Nationalpark Senne

Do

21

Okt.

2010

NRW-Umweltminister Johannes Remmel will nach dem angekündigten Abzug der britischen Rheinarmee aus Deutschland die Planungen für einen zweiten Nationalpark in Nordrhein-Westfalen vorantreiben. „Das Land ist groß genug für einen zweiten Nationalpark“, sagt der Minister und spricht sich erneut für eine solche Schutzzone in Ostwestfalen-Lippe auf dem Truppenübungsplatz Senne aus. Ein Nationalpark sichere die Artenvielfalt und eröffne Chancen für wirtschaftliche Entwicklung der Region mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen. .... weiter lesen >>>



Nachhaltige Waldwirtschaft. Ein Förderschwerpunkt des BMBF in der Bilanz

Do

14

Okt.

2010

Wenn mit einer abschließenden Publikation fünf Jahre Forschung bilanziert werden, fünf Jahre Arbeit, in denen rund 380 Akteure zusammenfanden, in denen Wissenschaft und Praxis eng beieinander standen, in denen 25 Verbünde zu verschiedenen Fachthemen und Querschnittsaufgaben sowie mit nationalen und internationalen Aktivitäten zu vernetzen waren, dann sieht man sich vielerlei Erwartungen gegenüber. Autoren, Redakteure und Herausgeber legen nun die Broschüre „Nachhaltige Waldwirtschaft. Ein Förderschwerpunkt des BMBF in der Bilanz“ vor. .... weiter lesen >>>



Minister Backhaus erläutert geplante Änderungen im Landeswaldgesetz

Do

14

Okt.

2010

Der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus erläuterte heute im Rahmen der Landtagssitzung die vorgesehenen Änderungen des Landeswaldgesetzes. Mit der vorgelegten Gesetzesnovelle werden insbesondere folgende Ziele verfolgt:

Der Schutz der Funktionen des Waldes soll weiter verbessert werden. Dabei finden sowohl neue fachlichen Erkenntnisse, wie auch die Entwicklungen des Europa- und Bundesrechtes Berücksichtigung. .... weiter lesen >>>



Naturschutzverbände verstärken Engagement im Steigerwald

Di

12

Okt.

2010

Der Bund Naturschutz in Bayern (BN), der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und weitere Verbände im Freundeskreis Nationalpark Steigerwald sehen ihre Forderung nach einem Nationalpark Steigerwald durch die erfolgreiche Unterschriftenaktion und Internetkampagne www.ja-zum-Nationalpark-Steigerwald.de bekräftigt. Untersuchungen zeigen, dass Nationalparke in Deutschland nicht nur für die Natur, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung der betroffenen Regionen deutlich mehr bringen als Naturparke. Um hier einen ersten Impuls für den Steigerwald zu setzen, schlagen BN und LBV vor, ein Buchenwaldzentrum in Ebrach im Herzen des Steigerwaldes zu errichten.

Von einer breiten Trägerschaft der Gebietskörperschaften und der Umweltverbände getragen sollen im Buchenwaldzentrum die Umweltbildungsveranstaltungen und die Forschungsarbeiten koordiniert sowie über die Buchenwälder des Steigerwaldes informiert werden. Die Umweltverbände appellieren an die Staatsregierung, sich ihrer Gesamtverantwortung für Franken, Bayern und Deutschland zu stellen. Denn es handelt sich hierbei um ein Waldgebiet von nationaler bis internationaler Bedeutung, es geht um nationale Belange und den Schutz unseres Nationalen Naturerbes. Selbstverständlich sind die berechtigten Belange der Bevölkerung dabei zu berücksichtigen und die Befürchtungen abzuklären. Aber es geht eben um einen "Nationalpark", wie der Name bereits sagt, nicht um einen "Gemeindepark". .... weiter lesen >>>



Bedrohen Rehe unsere Mischwälder? TEIL II

Di

12

Okt.

2010

In Teil I ( zu finden unter bedrohen-rehe-unsere-mischwaelder-teil-i.htm)beschrieb ich die seltsame Folge von Gutachten zum bayerischen Vegetationsgutachten. Trotz satter akademischer Verbrämung ist der Erkenntnisgewinn gering. Jedenfalls konnten diese Gutachten über das Vegetationsgutachten die Hauptkritik am bayerischen Weg zur behördlichen Kontrolle des Wildschadens im Wald nicht entkräften. Außerdem warf ich einen kurzen Blick auf die ökonomische Seite der Forstwirtschaft. Jetzt wende ich mich Themen des Waldbaus, des Naturschutzes und der Jagd zu.

Laubholz ist deutschlandweit auf dem Vormarsch

Vielleicht ist der interessanteste Aspekt der unsäglichen Wald/Wild-Auseinandersetzung um Herrn Knoke und seine Mitstreiter das fast vollständige Ignorieren der vorhandenen Daten über die bayerischen Wälder. Es gibt eine Bundeswaldinventur (zu finden unter wald.de, zuletzt 2009 erneuert, und das besagte bayerische Vegetationsgutachten (zu finden unter forst.bayern.de). In beiden Datensammlungen wird eines bei aller Unsicherheit der Daten deutlich: Das Verhältnis der Baumarten verschiebt sich dramatisch in Richtung Laubholz und das obwohl Laubbaumarten dem Feinschmecker Reh viel besser munden als Fichten. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

Inhalt abgleichen Inhalt abgleichen


Wurmi