Gelungene Premiere für DLG-Waldtage 2015!

Di

02

Jun.

2015

Die Premiere der DLG-Waldtage ist gelungen. Dieses Fazit zog der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) zum Abschluss der neuen Freilandausstellung, die vom 29. bis 31. Mai 2015 in Brilon-Madfeld (Sauerland) stattfand. Insgesamt fast 10.000 private und kommunale Waldbesitzer, Land- und Forstwirte, Forstunternehmer sowie Brennholzselbstwerber aus ganz Deutschland informierten sich über alle Facetten rund um die effiziente Waldbewirtschaftung. Wie DLG-Projektleiter Dr. Reiner Hofmann erklärte, „ist das Konzept dieser Freilandmesse mit Ausstellungsständen, praxisnahen Vorführungen und einem ergänzenden Fachprogramm voll aufgegangen.“ Aussteller und Besucher zeigten sich laut Dr. Hofmann „sehr zufrieden mit dieser Erstveranstaltung.“

Das Spektrum der insgesamt 164 Aussteller aus sieben Ländern umfasste Aspekte wie Waldschutz und -pflege, Holzernte, -lagerung und -transport, Holzbe- und -verarbeitung, Energie aus Holz , Kommunaltechnik, IT und Beratung sowie Arbeitssicherheit und Jagdbewirtschaftung. Die täglich durchgeführten Live-Vorführungen im Rahmen von Specials zu Themen wie .... weiter lesen >>>



Schonende Holzernte auf sechs Füßen: TUD präsentiert neuartige Spezialmaschinen

Do

19

Sep.

2013

Wissenschaftler der TU Dresden haben zwei Spezialmaschinen entwickelt, mit denen auch in eigentlich unbefahrbaren Waldgebieten eine mechanische Holzernte möglich ist, ohne den Waldboden stark zu schädigen. Erdacht und konstruiert wurden sie an der Professur für Forsttechnik unter der Leitung von Prof. Jörn Erler am Standort Tharandt. Am 1. und 2. Oktober werden der Portalharvester und der Flachlandseilkran bei den Thementagen des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Die Ideen stammen ursprünglich von Christian Knobloch, ehemaliger Maschinenbau-Student im Fach Technisches Design und nun Doktorand an der TU Dresden. Die technische Umsetzung erfolgte gemeinsam mit Industriepartnern.
Portalharvester TU Dresden Bild TU Dresten
Die neue Technologie ist vor allem für nasse bis moorige Wälder in der Ebene ausgelegt. Sie sind für schwere Maschinen kaum befahrbar, zudem verursachen diese oft immense Schäden am Waldboden. Leichtere Maschinen, die mit den Gegebenheiten besser zurechtkommen, sind dafür weniger wirtschaftlich. Mit Hilfe der beiden neu entwickelten Maschinen der TUD-Wissenschaftler ist es künftig möglich, eine schonende, sichere und wirtschaftliche Holzernte auch in sensiblen Waldgebieten mechanisch durchzuführen. „Konzeptionell halten wir an der gängigen Zweiteilung der Prozesse fest“, sagt Prof. Jörn Erler. „Der Harvester fällt, entastet und schneidet das Holz zu. Dieses wird dann mit einer geeigneten Technik gerückt.“ .... weiter lesen >>>



Forststatistik 2012: Rückläufige Holzernte in der Schweiz

Do

29

Aug.

2013

Aufgrund der sehr schwierigen Marktbedingungen wurden 2012 im Schweizer Wald 8% weniger Holz geschlagen als im Vorjahr. Tiefere Marktpreise für das wichtigste Sortiment sowie höhere Holzerntekosten führten zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Schweizer Forstbetriebe. Dies geht aus der Forststatistik sowie dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz 2012 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor.

Im Schweizer Wald wurden 2012 mit 4.66 Millionen Kubikmeter (m3) rund 417'000 m3 weniger Holz geschlagen als im Vorjahr. Die Holznutzung lag damit 10% unter dem Mittelwert der letzten zwanzig Jahre. Der Rückgang betrifft fast ausschliesslich das wichtigste Sortiment Nadelstammholz, bei dem die tiefste Erntemenge seit gut 30 Jahren ausgewiesen wird. Die Erntemengen der Sortimente Energieholz und Industrieholz lagen nur geringfügig unter denjenigen des Vorjahres. Während in Wäldern von öffentlich-rechtlichen Waldeigentümern (hauptsächlich politische Gemeinden sowie Bürgergemeinden und Korporationen) 4% weniger Holz genutzt wurde, fiel mit 16% das Minus im Privatwald viel deutlicher aus. In 22 Kantonen wurde weniger Holz geschlagen. .... weiter lesen >>>



Stabile Holzernte und Marktumfeld mit gegensätzlichen Tendenzen in der Schweiz

Fr

13

Jul.

2012

2012 - 2011 wurden im Schweizer Wald 5.1 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen, fast gleich viel wie im Vorjahr. Sortimentsverlagerungen, sinkende Holzerlöse und höhere Kosten führten zu einem grösseren Defizit in der Waldbewirtschaftung. Dies geht aus der Forststatistik 2011 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor.

Im Schweizer Wald wurde 2011 mit 5.1 Millionen Kubikmeter (m3) insgesamt fast gleich viel Holz geschlagen wie im Vorjahr. Die Holznutzung lag etwas unter dem Mittelwert der letzten zwanzig Jahre. Dies geht aus der Forststatistik 2011 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor. In 13 Kantonen (54% des Holzes) nahm die Nutzungsmenge ab. In den anderen 13 Kantonen nahm die Holzernte zu. Das Ergebnis zeigt, dass sich die für die Holznutzung treibenden und bremsenden Kräfte in etwa die Waage hielten. .... weiter lesen >>>



Stellungnahme zum Bodenschutz

Mi

29

Sep.

2010

Der DFUV (DFUV - Deutscher Forstunternehmer-Verband e.V.) verpflichtet seine Mitgliedsunternehmen zur waldpfleglichen Holzernte und Holzbringung bei konsequenter Einhaltung der deutschen Zertifizierungs-Standards und den jeweils gültigen zwischen den Forstunternehmerverbänden und den Betriebsleitungen der Forstbetriebe der Bundesländer vereinbarten Vergabe-Kriterien. Besondere Maßnahmen für Umwelt- und Bodenschutz verursachen den Forstunternehmen zusätzliche Kosten. Diese Mehrkosten sind vom Auftraggeber zu tragen. .... weiter lesen >>>

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