Frühlieferprämien für Buchenstammholz in der Saison 2017/2018

Di

07

Nov.

2017

In der Vergangenheit lief die traditionelle Laubholzeinschlagsaison von Oktober bis Mai des Folgejahres. Seit 2011 engagiert sich die Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG dafür, durch einen früheren Holzeinschlag die Saison zu verlängern. Durch eine längere Laubholzsaison lassen sich die begrenzten Transportkapazitäten für die Rundholzanfuhr besser nutzen. Und die Waldarbeit wird zumindest zum Teil in eine Jahreszeit vorgezogen, die weniger starken Witterungseinflüssen unterworfen ist. Der erforderliche Mehraufwand für den Holzeinschlag im belaubten Zustand wird dabei durch eine Frühlieferprämie vergütet. Ein früherer Beginn des Holzeinschlags stellt deshalb unter den richtigen Rahmenbedingungen eine Win-Win-Situation für Waldbesitzer, Forstunternehmen und die holzverarbeitende Industrie dar. .... weiter lesen >>>



Gute Perspektiven für Auszubildende im Forstbereich

Fr

06

Sep.

2013

Im August und September beginnt traditionell in vielen Betrieben das neue Ausbildungsjahr. Wer sich für eine Ausbildung im Wald entscheidet, trifft eine gute Wahl für seine berufliche Zukunft, denn die Bedeutung des Waldes ist heute größer denn je. Die Waldfläche in Deutschland ist in den letzten Jahr zehnten stetig gewachsen und die Nachfrage nach Holz zum Bauen, Modernisieren und Heizen ist spürbar gestiegen. Mit Hochseilgärten, Klettersteigen oder Baumwipfelpfaden hat auch das touristische Interesse am Wald als Freizeit- und Erholungsraum stark zugenommen. Und nicht zuletzt wird der „grünen Lunge“ als Klima-, Arten- und Wasserschützer eine Aufmerksamkeit zuteil, wie selten zuvor. Um diesen verschiedenen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes heute und auch in Zukunft zu sichern, ist qualifiziertes Personal notwendig, das den Wald auch weiterhin auf nachhaltige Weise bewirtschaftet. Deshalb investieren vor allem öffentliche Waldbesitzer jedes Jahr in die Ausbildung kompetenten Nachwuchses. .... weiter lesen >>>



Forststatistik 2012: Rückläufige Holzernte in der Schweiz

Do

29

Aug.

2013

Aufgrund der sehr schwierigen Marktbedingungen wurden 2012 im Schweizer Wald 8% weniger Holz geschlagen als im Vorjahr. Tiefere Marktpreise für das wichtigste Sortiment sowie höhere Holzerntekosten führten zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Schweizer Forstbetriebe. Dies geht aus der Forststatistik sowie dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz 2012 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor.

Im Schweizer Wald wurden 2012 mit 4.66 Millionen Kubikmeter (m3) rund 417'000 m3 weniger Holz geschlagen als im Vorjahr. Die Holznutzung lag damit 10% unter dem Mittelwert der letzten zwanzig Jahre. Der Rückgang betrifft fast ausschliesslich das wichtigste Sortiment Nadelstammholz, bei dem die tiefste Erntemenge seit gut 30 Jahren ausgewiesen wird. Die Erntemengen der Sortimente Energieholz und Industrieholz lagen nur geringfügig unter denjenigen des Vorjahres. Während in Wäldern von öffentlich-rechtlichen Waldeigentümern (hauptsächlich politische Gemeinden sowie Bürgergemeinden und Korporationen) 4% weniger Holz genutzt wurde, fiel mit 16% das Minus im Privatwald viel deutlicher aus. In 22 Kantonen wurde weniger Holz geschlagen. .... weiter lesen >>>



Hessen-Forst geht gegen Holzdiebe vor

Do

04

Apr.

2013

Holzdiebstahl hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Hessen-Forst ist den Dieben jetzt mit einem neuen Verfahren auf der Spur. „Wir werden nicht hinnehmen, dass Einzelne sich illegal im Warenlager des hessischen Staatswal-des bedienen“, so Michael Gerst, Leiter des Landesbetriebs Hessen-Forst. Spezialisten seines Betriebs haben nun zur Sicherung des öffentlichen Eigentums eine GPS-gestützte Überwachungstechnik entwickelt.

Eine Zunahme des Holzdiebstahls ist seit dem starken Anstieg der Energiepreise zu verzeichnen. Es werden nicht nur kleinere Brennholzmengen sondern auch ganze Baumstämme mit LKW illegal abgefahren. Der hierdurch verursachte Schaden liegt allein im hessischen Staatswald jährlich im hohen sechsstelligen Bereich.

Verfolgung von Holzdieben

Neben einer verstärkten Kontrolle des im Wald lagernden Holzes durch die Förster wurde in den vergangenen Jahren auch die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert: immer mehr Holzdiebstähle werden registriert und der Polizei gemeldet. Es ist für die Förster schlichtweg unmöglich, alle Aktivitäten im Wald gleichzeitig im Auge zu behalten - ein Großteil der Fälle konnte bislang aufgrund mangelnder Beweislage nicht aufgeklärt werden. Mit der satelliten-gestützten Überwachungstechnik soll dies künftig anders werden. .... weiter lesen >>>



Im Forstbetriebe die Wirtschaftliche Lage verbessert

Mi

18

Jan.

2012

Die wirtschaftliche Lage der Forstbetriebe in Deutschland hat sich im Forstwirtschaftsjahr 2010 deutlich verbessert. Aufgrund einer höheren Nachfrage nach Holz und gestiegener Holzpreise wurde der Holzeinschlag in Körperschaftswaldbetrieben um etwa 5 Prozent und in Privatwaldbetrieben um etwa 13 Prozent erhöht. .... weiter lesen >>>



IG BAU: Union-Vorstoß zum Mindestlohn ist unglaubwürdig

Fr

11

Nov.

2011

Die Forstgewerkschaft IG BAU fordert von der Union die zügige Umsetzung des Forst-Mindestlohns. „CDU und CSU machen sich unglaubwürdig, wenn sie die Festlegung von Mindestlöhnen durch die Tarifpartner loben, aber gleichzeitig bereits ausgehandelte Tarifverträge nicht umsetzen“, sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum in München auf einer Festveranstaltung der IG BAU. Zum 60. Jubiläum der IG BAU-Landesvertretung Bayern der Beschäftigten in Forst und Naturschutz war auch der Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner (CSU), anwesend. .... weiter lesen >>>



Faire Bezahlung für alle – FSC® schafft Alternative zum Mindestlohn im Wald

Do

14

Jul.

2011

Waldarbeit ist hart und gefährlich, doch dass Waldarbeiter in Deutschland ordentlich entlohnt werden ist keinesfalls selbstverständlich, einen Mindestlohn gibt es hier nicht. Wie in vielen anderen Branchen auch, werden häufig Unternehmer eingesetzt, die ihren Mitarbeitern nur Dumpinglöhne zahlen. In FSC -Wäldern ist das zukünftig nicht mehr möglich. Neben den fest angestellten Waldarbeitern, sind auch Unternehmer gefordert ihre Mitarbeiter tariflich zu entlohnen. Jährliche Kontrollen stellen dies sicher, und sorgen dafür, dass der FSC seiner besonderen Vorbildfunktion auch bei sozialen Aspekten in der Waldwirtschaft gerecht wird. .... weiter lesen >>>



Neues AID-Heft: Rechnungswesen im Forstbetrieb

Mo

18

Apr.

2011

(aid) Das neue Heft "Betriebswirtschaft und Rechnungswesen im Forstbetrieb" will eine Einführung in wichtige Begriffe und Grundlagen geben. In einem eigenen Kapitel werden die Möglichkeiten und Ansatzpunkte einer Betriebsanalyse vorgestellt und wichtige Kennzahlen des Forstbetriebes beschrieben. Auch die weitergehenden Möglichkeiten, die sich durch Betriebsvergleiche und Testbetriebsnetze ergeben, werden in dem Heft vorgestellt.

AID-Heft, "Betriebswirtschaft und Rechnungswesen in der Forstwirtschaft", 72 Seiten, Preis: 3,50 Euro zzgl. Versand. Bestellung u.a. über www.aid-medienshop.de



Deutscher Forstunternehmer-Verband e.V. warnt mit Comic-Malbuch vor "Gefahren im Wald!"

Mi

08

Dez.

2010

Malbuch vom DFUVWarnung vor Gefahr im Wald! Deutsche Forstunternehmer starten Kinder-Sicherheitsaktion.

Der deutsche Wald ist nicht nur Lebens- und Erholungsraum, sondern auch Grundlage für die forstliche wirtschaftliche Nutzung. Die Bäume für den Zuschnitt als Bauholz und die Fertigung von Möbeln sowie als ökologischer Brennstoff für die Wärme im Winter werden gepflanzt, gepflegt, geerntet und schließlich für den Weitertransport gestapelt. Solch ein Stapel, vom Fachmann "Holzpolter" genannt, kann besonders für im Wald spielende Kinder höchst gefährlich werden. So starb in diesem Jahr in Rheinland-Pfalz ein kleines Mädchen, als eine Kindergartengruppe das Verbot des Betretens der Polter nicht beachtete. .... weiter lesen >>>



BSHD übernimmt politische Interessenvertretung für Forstunternehmer

Sa

10

Jul.

2010

Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) und der Deutsche Forstunternehmerverband e.V. (DFUV) haben vereinbart, künftig zusammenzuarbeiten.

Aus diesem Grund übernimmt der BSHD mit seiner Geschäftsstelle in Berlin ab sofort die politische Interessenvertretung: BSHD-Politikreferent Kay Schweppe wird neben seiner Tätigkeit im Sägerverband auch die Interessen der deutschen Forstunternehmer vor der Landes- und Bundespolitik sowie den zuständigen Ministerien vertreten. .... weiter lesen >>>

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