Nordwestdeutsches Tischlerhandwerk schließt Entgeltverhandlungen mit der IG Metall ab

Do

30

Jul.

2015

Die Tarifvertragsparteien für das nordwestdeutsche Tischlerhandwerk haben sich am 28. Juli 2015 auf einen zweijährigen Abschluss für die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen geeinigt. In der zweiten Verhandlungsrunde mit der IG Metall wurde folgendes Ergebnis erzielt: .... weiter lesen >>>



Staat muss bei Forstarbeiten eigene Vergaberegeln umsetzen

Mo

21

Jul.

2014

Die Forstgewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Bund , Länder und Kommunen auf, sich bei der Vergabe von Arbeiten im Wald an ihre eigenen Gesetze zu halten. Die meisten Bundesländer haben für öffentliche Aufträge Vergabegesetze erlassen. Gleichzeitig beachtet die öffentliche Hand als größter Waldbesitzer Deutschlands selbst nicht immer die Regeln und vergibt Werkverträge in der Forstwirtschaft, bei denen die Beschäftigten nicht einmal den vorgesehenen Mindestlohn erhalten.

„Wir fordern auch im Forst: Faire Arbeit Jetzt! Die Umgehung des Mindestlohns durch die öffentliche Hand muss ein Ende haben. Mit gutem Grund wurden die Vergabegesetze verabschiedet. Sie sollen einen Wettbewerb über Dumpinglöhne verhindern“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger anlässlich der internationalen Leitmesse INTERFORST auf der die IG BAU mit einem eigenen Stand vertreten ist. „Wenn sich schon der Staat nicht an die eigenen Regeln hält, wer wird sie dann befolgen?“ .... weiter lesen >>>



Nordwestdeutsches Tischlerhandwerk schließt Entgeltverhandlungen mit der IG Metall ab

Do

27

Jun.

2013

Ende Juni 2013 haben sich die Tarifvertragsparteien für das nordwestdeutsche Tischlerhandwerk auf einen zweijährigen Abschluss für die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen geeinigt. In der zweiten Verhandlungsrunde mit der IG Metall wurde folgendes Ergebnis erzielt:
- Die Lohn- und Gehaltstarifverträge gelten bis zum 31. August 2013 ohne Tarifsteigerung weiter (Nullmonat).
- Die Löhne und Gehälter erhöhen sich zum 1. September 2013 um 3,0 Prozent.
- Zum 1. Januar 2015 steigen die Entgelte um weitere 2,1 Prozent.
- Die Ausbildungsvergütungen erhöhen sich für alle Ausbildungsjahre zum 1. September 2013 um je 30 Euro.
- Zum 1. September 2014 steigen die Ausbildungsvergütungen um weitere 18 Euro je Ausbildungsjahr.
- Außerdem haben die Tarifparteien die Einführung eines gemeinsame Entgeltrahmentarifvertrages vereinbart. Die Lohn- und Gehaltsgruppensind identisch mit der jeweiligen bisherigen Entgeltgruppe.
- Diese Verträge haben eine Laufzeit vom 1. August 2013 bis zum 31. Juli 2015.

Belastung für Betriebe gering gehalten

Mit diesem Ergebnis konnte ein Tarifabschluss erzielt werden, der der aktuellen Konjunktursituation im Tischlerhandwerk mit spürbar geringeren Auftragsbeständen und einer deutlich gestiegenen Wettbewerbslage entspricht. .... weiter lesen >>>



IG Metall fordert 5,0 Prozent mehr Geld für Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie

Mi

07

Nov.

2012

Für die rund 40.000 Beschäftigten der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie in Westfalen-Lippe fordert die IG Metall 5,0 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten.

Zusätzlich sollen die Ausbildungsvergütungen um 60 Euro monatlich in allen Ausbildungsjahren angehoben werden. Das hat die Tarifkommission auf ihrer heutigen Sitzung in Hiddenhausen bei Herford beschlossen.

Robert Fuß, Verhandlungsführer der IG Metall NRW: „Die Branche ist gut aus der Krise gekommen. In der Möbelindustrie sind die Umsätze in den letzten Jahren ständig angestiegen und haben inzwischen das Niveau des Boomjahres 2008 erreicht. Die Branche wächst weiter, selbst wenn sich das Wachstum jetzt verlangsamt.“ .... weiter lesen >>>



IG BAU: Union-Vorstoß zum Mindestlohn ist unglaubwürdig

Fr

11

Nov.

2011

Die Forstgewerkschaft IG BAU fordert von der Union die zügige Umsetzung des Forst-Mindestlohns. „CDU und CSU machen sich unglaubwürdig, wenn sie die Festlegung von Mindestlöhnen durch die Tarifpartner loben, aber gleichzeitig bereits ausgehandelte Tarifverträge nicht umsetzen“, sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum in München auf einer Festveranstaltung der IG BAU. Zum 60. Jubiläum der IG BAU-Landesvertretung Bayern der Beschäftigten in Forst und Naturschutz war auch der Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner (CSU), anwesend. .... weiter lesen >>>



IG BAU stellt fünf Forderungen für Forstarbeiter auf

Fr

14

Okt.

2011

Die IG BAU hat sich mit einem Fünf-Punkte-Forderungskatalog an Politik, Arbeitgeber und Waldbesitzer gewandt. In der Frankfurter Erklärung „Menschen für Wälder“ setzt sich die Forstgewerkschaft für sichere und gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Forst ein. IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum sagte auf der bundesweit zentralen Aktion der IG BAU zum Internationalen Jahr der Wälder: „Ein gesunder Wald ist keine Selbstverständlichkeit. Wir verdanken ihn dem Einsatz hochqualifizierter und verantwortungsvoll handelnder Fachleute. .... weiter lesen >>>



IG BAU: Regierung muss Forst-Mindestlohn zügig umsetzen

Di

07

Jun.

2011

Die Forstgewerkschaft IG BAU fordert die Bundesregierung auf, sich zügig um vernünftige Mindestbedingungen für Forstarbeiter zu kümmern. „Die lange Verzögerung bei der Einführung von Mindestlöhnen in der Branche ist für Mitarbeiter und Betriebe unverständlich“, sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum anlässlich des Weltumwelttages am Sonntag 5. Juni 2011.

„Wer diesen Tag unter das Motto ‚Wälder schützen – für Mensch, Natur und Klima‘ stellt und gleichzeitig nichts für die Menschen tut, die mit ihrer Arbeit den Wald pflegen und erhalten, macht sich unglaubwürdig“, sagte Schaum. .... weiter lesen >>>



Auch Arbeitgeberseite erwartet Ergebnisse erst bei späteren Verhandlungsrunden

Di

17

Mai

2011

Der erste Termin der Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen für die Holzindustrie in Westfalen-Lippe endete am 12.05.2011 in Herford ergebnislos. Die Gespräche wurden von beiden Seiten trotz aller Kontroversen sehr sachlich geführt. Die gewerkschaftliche Forderung nach 5,8 Prozent mehr Lohn durch die Vertreter der IG Metall wiesen die Arbeitgeber als deutlich überzogen zurück. .... weiter lesen >>>

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