Staat muss bei Forstarbeiten eigene Vergaberegeln umsetzen

Mo

21

Jul.

2014

Die Forstgewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Bund , Länder und Kommunen auf, sich bei der Vergabe von Arbeiten im Wald an ihre eigenen Gesetze zu halten. Die meisten Bundesländer haben für öffentliche Aufträge Vergabegesetze erlassen. Gleichzeitig beachtet die öffentliche Hand als größter Waldbesitzer Deutschlands selbst nicht immer die Regeln und vergibt Werkverträge in der Forstwirtschaft, bei denen die Beschäftigten nicht einmal den vorgesehenen Mindestlohn erhalten.

„Wir fordern auch im Forst: Faire Arbeit Jetzt! Die Umgehung des Mindestlohns durch die öffentliche Hand muss ein Ende haben. Mit gutem Grund wurden die Vergabegesetze verabschiedet. Sie sollen einen Wettbewerb über Dumpinglöhne verhindern“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger anlässlich der internationalen Leitmesse INTERFORST auf der die IG BAU mit einem eigenen Stand vertreten ist. „Wenn sich schon der Staat nicht an die eigenen Regeln hält, wer wird sie dann befolgen?“ .... weiter lesen >>>



Leise und leichte neue Akku-Hoch-Entaster von STIHL

Di

08

Apr.

2014

Mit dem kraftvollen Akku-Hoch-Entaster STIHL HTA 85 lassen sich Gehölze oder Bäume bis in 5 m Höhe vom Boden aus pflegen – schnell, bequem und ganz ohne Abgase. Wie alle Akku-Geräte von STIHL arbeitet der HTA 85 außergewöhnlich geräuscharm und eignet sich perfekt für den Einsatz in lärmsensiblen Umgebungen wie Parks, nahe Schulen und Krankenhäusern oder in Wohngebieten. Komplett mit Akku (AP 180), Schiene und Kette wiegt das bis zu 3,90 m teleskopierbare Gerät nicht mehr als 6,5 kg. Mit diesem griffigen Leichtgewicht ist der Profi mobil und auch über lange Arbeitsintervalle hinweg geht Schnitt um Schnitt sauber von der Hand.
Leistungsstarke Hoch-Entaster STIHL HTA 85 mit EC-Motor Bild STIHL
Dank der gewichtsoptimierten und sehr gut ausbalancierten Konstruktion zeichnet sich der neue HTA 85 durch ein flexibles und zugleich ruhiges Handling aus – und das bis in eine Höhe von 5 m. .... weiter lesen >>>



Wenig Staub, geringe Vibrationen beim neuen MAFELL Exzenterschleifer

Mo

07

Apr.

2014

Staub- und vibrationsarmes Arbeiten gepaart mit hohem Abtrag: Diesen Anforderungen werden die neuen MAFELL Exzenterschleifer EVA 150 E / 3 und EVA 150 E / 5 gerecht. Wie bereits beim MAFELL Schwingschleifer UVA 115 E ist es den Experten für die Holzbearbeitung gelungen, dass der Exzenterschleifer den in der Arbeitsschutzverordnung genannten Auslösewert von 2,5 m/s2 unterschreitet. Damit verhindert der EVA 150 E bei länger andauernden Schleifarbeiten gesundheitliche Beeinträchtigungen, die vor allem als Weißfingerkrankheit bekannt sind.
MAFELL Exzenterschleifer überzeugen mit einem niedrigen Schwerpunkt, einer ausgewogenen Gewichtsverteilung und vielen Griffpositionen Quelle MAFELL
Da mit Exzenterschleifern, beispielsweise beim Abtrag von alten Lackschichten und beim Feinschliff von hochglänzenden Oberflächen, sehr lange gearbeitet wird, stand bei der Entwicklung das Minimieren der Vibrationen bei einer sehr hohen Drehzahl ganz oben. Neben dem besonders laufruhigen 350-Watt-Motor reduzieren vollflächige Soft-Grip-Auflagen am Gehäusekopf die Vibrationen. Ein Vibrationsabsorber entkoppelt zudem hochwirksam die Hand- und Zusatzgriffe. .... weiter lesen >>>



Frauen von heute für den Wald von morgen

Di

18

Mär.

2014

Schon lange sind die forstlichen Berufe keine Männerdomäne mehr. Doch könnte nach Ansicht des Deutschen Forstwirtschaftrates (DFWR) der Anteil der Frauen als Försterinnen und als Waldarbeiterinnen höher sein. Vor allem in Führungspositionen ist der Frauenanteil deutlich zu gering.

„Die deutsche Forstwirtschaft braucht hochmotivierte und hervorragend ausgebildete junge Frauen. Sie bringen zusätzliche Qualitäten und Ideen in die nachhaltige Waldbewirtschaftung ein, die sich seit nunmehr 300 Jahren zum Ziel gesetzt hat, den Wald in seiner ganzen Vielfalt als grünes Erbe zu sichern“, sagte DFWR-Präsident Georg Schirmbeck. „Die Berufschancen für junge Frauen sind gut, denn der Wald von morgen braucht Menschen mit Talent und Engagement, die sich für seine Zukunft einsetzen. Überall im Bundesgebiet gibt es darum ambitionierte Maßnahmen, den Frauenanteil deutlich zu erhöhen“. .... weiter lesen >>>



Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung vereinbart

Mo

28

Okt.

2013

Eine gemeinsame Inklusionsinitiative für mehr betriebliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen haben heute das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Spitzenverbände der Wirtschaft, der DGB, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Landkreistag, die in der BIH zusammengeschlossenen Integrationsämter der Länder, die Verbände der Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen vereinbart. Im Rahmen der Initiative sind verschiedene Aktionen und Kampagnen vorgesehen, die eigenverantwortlich, aber auch in Kooperation durchgeführt werden. Im Mittelpunkt soll die Sensibilisierung von Betrieben und Unternehmen für das Arbeitskräftepotenzial und die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen stehen. Durch regionale Kooperation verschiedener Akteure sollen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps gesichtet und besetzt werden.

Ein wesentlicher Baustein der Inklusionsinitiative werden zusätzliche Anstrengungen der Agenturen für Arbeit, der gemeinsamen Einrichtungen und der kommunalen Jobcenter sein, die Vermittlung von schwerbehinderten Menschen noch intensiver und zielgenauer voranzutreiben. Dafür stehen ihnen 50 Millionen Euro zusätzlich aus Mitteln des Ausgleichsfonds zur Verfügung. Damit sollen auch neue, nachhaltige lokale Projekte, beispielsweise für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen, entwickelt und etabliert werden. Das Programm startet in 2014 und läuft über drei Jahre. .... weiter lesen >>>



Arbeit bis 67 muss positive Perspektive werden

Mo

15

Apr.

2013

Handwerksbetriebe schätzen das Wissen älterer Mitarbeiter und versuchen – auch angesichts der Fachkräfteknappheit - diese im Betrieb zu halten. Dank vieler Hilfsmittel und zusätzlicher Gesundheitsmaßnahmen wird Arbeit bis 67 so zu einer "positiven Perspektive", so Kentzler gegenüber der Deutschen Handwerkszeitung (DHZ).

Was bedeutet das, wenn immer mehr Menschen 60 plus arbeiten? Für die Wirtschaft? Für die Rente mit 67? Für die Sozialsysteme?

Kentzler: Der Trend geht ganz klar nach oben – immer mehr Menschen über 60 arbeiten. Zu den von der Bundesagentur für Arbeit genannten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten müssen ja noch die Selbständigen gezählt werden.

Im Handwerk haben wir schon immer das Wissen der älteren Mitarbeiter geschätzt und versucht, es für den Betrieb zu erhalten. Heute sehen wir, dass das der richtige Weg ist, denn zusätzliche Fachkräfte sind in vielen Berufen auf dem Stellenmarkt nur noch schwer zu bekommen. Für kleinere Betriebe wird es immer schwieriger, die Ausbildungsstellen zu besetzen. Mit Qualifizierungen bleibt das Wissen der Älteren auf dem neuesten Stand. Vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen helfen dabei, dass für immer mehr Menschen Arbeit bis 67 keine Zumutung, sondern eine positive Perspektive ist. Und der körperliche Verschleiß ist schließlich in den Handwerksberufen dank vieler Hilfsmittel längst nicht mehr so groß wie früher. .... weiter lesen >>>



Ausbildungstrend hat sich gedreht: Mehr Lehrstellen, weniger Bewerber

Di

09

Okt.

2012

Das Handwerk hat sein Angebot an Ausbildungsplätzen 2012 um rund 4000 Plätze erhöht. Angesichts der guten Konjunktur wachsen die Betriebe, haben zusätzliches Personal eingestellt und wollen auch mehr Nachwuchs ausbilden. "In den jetzt begonnenen Nachvermittlungsaktionen hat jeder leistungsbereite Bewerber noch eine Chance auf die Lehrstelle im Wunschberuf", so Handwerkspräsident Otto Kentzler. .... weiter lesen >>>



Legale Arbeit stärken - illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit bekämpfen

Mo

16

Mai

2011

Die bevorstehende Öffnung der Arbeitsmärkte für Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen Staaten ist Anlass für die folgende Erklärung von Dietmar Hexel, DGB-Vorstandsmitglied, und Holger Schwannecke, ZDH-Generalsekretär:

„Das Auslaufen der Übergangsregelungen für die Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten erfordert ein entschlossenes Vorgehen, um illegalen Praktiken vorzubeugen und zu ahnden. Das geht am besten durch die Festsetzung allgemeinverbindlicher Lohn- und Arbeitsbedingungen auf der Grundlage von Tarifverträgen. Hier sind der Gesetzgeber und die Tarifvertragsparteien gefordert. .... weiter lesen >>>



Aufsichtsrat von Pfleiderer genehmigt Schließung der Werke Ebersdorf und Nidda

Do

16

Dez.

2010

Der Aufsichtsrat der im SDAX notierten Pfleiderer AG (ISIN DE 0006764749) hat der vom Vorstand vorgeschlagenen Schließung des Spanplatten-Werks in Ebersdorf und des MDF-Werks in Nidda zugestimmt. Etwa 300 Mitarbeiter an den beiden Standorten und in den Verwaltungen in Neumarkt und Gütersloh sind von den Schließungen betroffen. Während für Ebersdorf alternative Weiterführungskonzepte als nicht zielführend verworfen wurden, wird unbeschadet der Aufgabe der MDF-Produktion in Nidda mit möglichen strategischen Investoren nach alternativen Nutzungsmöglichkeiten gesucht. .... weiter lesen >>>



"Ein-Euro-Jobs ganz abschaffen!"

Di

16

Nov.

2010

Die Kritik des Handwerks an den Ein-Euro-Jobs hat jetzt ein Bericht des Bundesrechnungshofes bestätigt. Geförderte Arbeit konkurriert mit regulären Betrieben und schafft mehr Arbeitslosigkeit. Handwerkspräsident Otto Kentzler fordert daher in einem Beitrag für die WELT: "Ein Euro-Jobs am besten ganz abschaffen!"

Beitrag von Handwerkspräsident Otto Kentzler für die WELT: "Die Berichte des Bundesrechnungshofes bestätigen die von Anfang an geübte Kritik des Handwerks an den Ein-Euro-Jobs. Geförderte Arbeit konkurriert mit regulär arbeitenden Unternehmen und schafft damit mehr Arbeitslosigkeit. .... weiter lesen >>>

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