Comeback der Werkswohnung

Fr

20

Mai

2016

Erste Arbeitgeber gehen beim „Kampf um die besten Köpfe“ einen neuen Weg: Sie bieten ihren Mitarbeitern eine Wohnung zum Job. „Hier entwickelt sich ein neuer Trend. Die Wirtschaft reagiert auf die Wohnungskrise und setzt auf mehr Unternehmensattraktivität durch Wohnungsbau“, sagt Arnt von Bodelschwingh. Der Leiter des Berliner Forschungsinstituts RegioKontext hat das „Comeback der alten Werkswohnung“ untersucht. Der Wissenschaftler hat dazu „Pioniere unter den Arbeitgebern“ befragt – vom Handwerk bis zu Großkonzernen.

Die Studie „Wirtschaft macht Wohnen“ sieht im Bau von Mitarbeiter-Wohnungen eine Chance für angespannte Wohnungsmärkte. „Gerade in Großstädten und prosperierenden Ballungsräumen, in denen bezahlbare Wohnungen zur Mangelware geworden sind, können Arbeitgeber punkten, wenn sie auf Wohnungsbau setzen“, so von Bodelschwingh. Die Studie rechnet vor, dass bei Mitarbeiter-Wohnungen bezahlbare Mieten machbar sind. Insbesondere dann, wenn Unternehmen eigenen Baugrund nutzten und der Staat spezifische Rahmenbedingungen für den Mitarbeiter-Wohnungsbau schaffe. .... weiter lesen >>>



Legale Arbeit stärken - illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit bekämpfen

Mo

16

Mai

2011

Die bevorstehende Öffnung der Arbeitsmärkte für Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen Staaten ist Anlass für die folgende Erklärung von Dietmar Hexel, DGB-Vorstandsmitglied, und Holger Schwannecke, ZDH-Generalsekretär:

„Das Auslaufen der Übergangsregelungen für die Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten erfordert ein entschlossenes Vorgehen, um illegalen Praktiken vorzubeugen und zu ahnden. Das geht am besten durch die Festsetzung allgemeinverbindlicher Lohn- und Arbeitsbedingungen auf der Grundlage von Tarifverträgen. Hier sind der Gesetzgeber und die Tarifvertragsparteien gefordert. .... weiter lesen >>>



Steuervereinfachung: Handwerk ist enttäuscht

Fr

10

Dez.

2010

Die Beschlüsse des Koalitionsausschusses zum Steuervereinfachungsgesetz bleiben deutlich hinter den Erwartungen des deutschen Handwerks zurück.

"Das Ziel der Steuervereinfachung gerade auch für mittelständische Betriebe wird mit dem vorliegenden Gesetzesvorhaben leider nicht erreicht", so Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). "Hier muss die Bundesregierung noch erheblich nacharbeiten – entweder in diesem Gesetzesvorhaben oder an anderer Stelle. Entsprechende Vorschläge für Vereinfachungen im Steuerverfahrensrecht und im materiellen Recht haben wir bereits zu Beginn des Jahres vorgelegt", äußert Schwannecke. .... weiter lesen >>>



Tarifliche Mindestlöhne müssen für Zeitarbeiter gelten

Di

30

Nov.

2010

Für einen Mindestlohn in der Zeitarbeit plädiert ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke in einem Beitrag für das Hamburger Abendblatt (26. November). Im Arbeitnehmerentsendegesetz muss darüber hinaus geregelt werden, dass für Zeitarbeiter tariflich vereinbarte Mindestlöhne Geltung haben, so die Forderung des Handwerks.

"Das Handwerk sieht die Notwendigkeit, den missbräuchlichen Einsatz von Zeitarbeit zu verhindern. Dazu bedarf es nicht nur der Einführung eines Mindestlohnes in der Zeitarbeitsbranche. .... weiter lesen >>>



Köhler fordert Gewinnbeteiligung für Arbeitnehmer

Sa

27

Dez.

2008

Unternehmen sollen Arbeitnehmer nach Willen des Bundespräsidenten Horst Köhler künftig stärker am Erfolg der Unternehmen beteiligen. In Zeiten der Krise müsse man neue Strategien entwickeln, sagte er. Auch über Beteiligungen am Produktivvermögen und Gewinn müsse man nachdenken. .... weiter lesen >>>

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