Wer bekommt Urlaubsgeld und was sehen die Tarifverträge vor?

Do

09

Jun.

2016

41 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de, die vom Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 6.400 Beschäftigte haben sich an der Befragung beteiligt. Eindeutig profitieren die Beschäftigten von einer Tarifbindung ihres Arbeitgebers. Beschäftigte mit Tarifbindung erhalten zu 61 Prozent ein Urlaubsgeld, Beschäftigte ohne Tarifbindung dagegen nur zu 32 Prozent.

Männer bekommen häufiger ein Urlaubsgeld (49 %) als Frauen (35 %). Im Westen fällt der Anteil höher aus (47 %) als im Osten (27 %). In Kleinbetrieben unter 100 Beschäftigte gibt es seltener ein Urlaubsgeld (33 %) als in größeren Betrieben über 500 Beschäftigte (57 %). Von den Beschäftigten mit einem geringen Monatsverdienst (1.000 - 2.000 €) erhält nur 29 % ein Urlaubsgeld, von den Beschäftigten mit hohem Gehalt (5.000 - 6.000 €) dagegen gut die Hälfte (52 %). .... weiter lesen >>>



Wer bekommt Urlaubsgeld und was sehen die Tarifverträge vor?

Mo

26

Mai

2014

45 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de, die vom Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 11.200 Beschäftigte haben sich an der Befragung beteiligt. Eindeutig profitieren die Beschäftigten von einer Tarifbindung ihres Arbeitgebers. Beschäftigte mit Tarifbindung erhalten zu 59 Prozent ein Urlaubsgeld, Beschäftigte ohne Tarifbindung dagegen nur zu 33 Prozent.

Männer bekommen häufiger ein Urlaubsgeld (50 %) als Frauen (38 %). Im Westen fällt der Anteil höher aus (48 %) als im Osten (32 %). In Kleinbetrieben unter 100 Beschäftigten gibt es seltener ein Urlaubsgeld (36 %) als in größeren Betrieben über 500 Beschäftigten (56 %). Von den Beschäftigten mit einem geringen Monatsverdienst (unter 1.000 €) erhält nur ein Viertel (26 %) ein Urlaubsgeld, von den Beschäftigten mit hohem Gehalt (5.000 - 6.000 €) dagegen gut die Hälfte (53 %). .... weiter lesen >>>



Zweite Tarifverhandlung für Holz- und Kunststoffverarbeitung Westfalen-Lippe

Mo

04

Feb.

2013

Als völlig unzureichend hat die IG Metall das Angebot der Arbeitgeberseite vom 30. Januar 2013 zurückgewiesen. Für die etwa 40.000 Beschäftigten der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie Westfalen-Lippe wurde heute in zweiter Runde in Herford verhandelt.

Robert Fuß, Verhandlungsführer der IG Metall NRW: „Die Arbeitgeber können ihr heutiges Angebot nicht wirklich ernst meinen. Davon kann man sich weniger kaufen als es teurer wird. Es könnte damit sogar Beschäftigte geben, die im Jahr 2013 keinen einzigen Cent mehr bekämen. Es geht nicht an, dass die Preise für Möbel und alles andere steigen, die Löhne aber nicht. Von einer fairen Bezahlung der Beschäftigten ist dieses Angebot meilenweit entfernt.“ .... weiter lesen >>>



IG Metall fordert 5,0 Prozent mehr Geld für Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie

Mi

07

Nov.

2012

Für die rund 40.000 Beschäftigten der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie in Westfalen-Lippe fordert die IG Metall 5,0 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten.

Zusätzlich sollen die Ausbildungsvergütungen um 60 Euro monatlich in allen Ausbildungsjahren angehoben werden. Das hat die Tarifkommission auf ihrer heutigen Sitzung in Hiddenhausen bei Herford beschlossen.

Robert Fuß, Verhandlungsführer der IG Metall NRW: „Die Branche ist gut aus der Krise gekommen. In der Möbelindustrie sind die Umsätze in den letzten Jahren ständig angestiegen und haben inzwischen das Niveau des Boomjahres 2008 erreicht. Die Branche wächst weiter, selbst wenn sich das Wachstum jetzt verlangsamt.“ .... weiter lesen >>>



Branchenzuschläge für Leiharbeitnehmer in Holz- und Kunststoffindustrie

Mi

07

Nov.

2012

Die IG Metall hat für zwei weitere Branchen, die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Holz - und Kunststoffverarbeitende Industrie, Tarifverträge über Branchenzuschläge für Leiharbeitsbeschäftigte abgeschlossen. "Die vereinbarten Zuschläge sorgen für erheblich bessere Einkommen für die Leiharbeitnehmer in den Branchen Textil und Bekleidung sowie Holz und Kunststoff. Das Modell der Branchenzuschläge hat sich bewährt. Wir haben wieder ein Stück mehr Lohngerechtigkeit durchsetzen können", sagte Helga Schwitzer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und Verhandlungsführerin, am Montag in Frankfurt. Das Ergebnis sei ein wichtiger Schritt hin zur fairen Bezahlung von Leiharbeitnehmern. "Wir haben dem Lohndumping auch in diesen Branchen Grenzen gesetzt". .... weiter lesen >>>



Tarifliche Mindestlöhne müssen für Zeitarbeiter gelten

Di

30

Nov.

2010

Für einen Mindestlohn in der Zeitarbeit plädiert ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke in einem Beitrag für das Hamburger Abendblatt (26. November). Im Arbeitnehmerentsendegesetz muss darüber hinaus geregelt werden, dass für Zeitarbeiter tariflich vereinbarte Mindestlöhne Geltung haben, so die Forderung des Handwerks.

"Das Handwerk sieht die Notwendigkeit, den missbräuchlichen Einsatz von Zeitarbeit zu verhindern. Dazu bedarf es nicht nur der Einführung eines Mindestlohnes in der Zeitarbeitsbranche. .... weiter lesen >>>

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