natürliche Trocknung

Ahorn :
Das empfindlichste Holz . Nach dem Schnitt mit zwischengelegten Stapelleisten auf Wagen vorstapeln, dann Stapel unter ein regensicheres Dach stellen.
Birke:
Neigt zum Stocken, daher gute Belüftung erforderlich. Vortrocknung in Scherenstapeln oder senkrechter Stapelung zu empfehlen.
Eiche:
Langsam trocknen ( beschränkte Luftzufuhr und zugleich gute Unterlüftung ), günstig ist gelegentlich Regen, durch den die Gerbsäure ausgewaschen und eine bessere Farbe des Holzes erhalten wird. Zwecks Ablauf des Regenwassers Stapel mit Gefälle errichten. Bei Bohrkäfergefahr ist nur Kammertrocknung angebracht, in diesem Fall evtl. Dämpfen
Esche :
Neigt sehr zum Reißen und Werfen, sonst wie Eiche.
Fichte :
Leicht zutrocknen, gute Unterlüftung erforderlich.
Kiefer:
Bläuegefahr, besonders bei Holzfeuchte über 25%  und Temperaturen von 20...30°C. Schnelles und sorgfältiges Stapeln und starke Belüftung. Wertvolle, trockene Ware darf nicht länger im Freien bleiben, sondern gehört unter ein festes Dach.
Linde:
Wie Ahorn oder Weißbuche, sehr empfindlich gegen Verstocken.
Rotbuche:
Langsame Trocknung , neigt zum Reißen und Verziehen . Um Stocken zu vermeiden, ist viel Luft zuzuführen. Lagerung im Freien.
Tanne:
wie Fichte
Weißbuche:
Verlangt eine Vorstapelung nach dem Schnitt und feste Stapelung in luftigen Schuppen, da Verstockungsgefahr noch größer als bei Rotbuche. Bodenfeuchte vermeiden, durch Sonnenbestrahlung hervorgerufeneHaarrisse bedeuten starke Entwertung des Holzes.

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi