Di
21
Jul.
2009
Der Berliner Stadtwald mit seinen ca. 25.000 Hektar erfüllt für den Großraum Berlin lebenswichtige Funktionen als Trinkwasserspeicher, Frischluftquelle und naturnaher Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Als Naherholungsgebiet für alle Großstädter bietet er Natur pur. Seit 2001 ist das komplette Waldgebiet Naturland zertifiziert, eine FSC-Zertifizierung im Jahre 2002 schloss sich an. Die Anerkennung ist auch das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit der Berliner Forsten mit den Umweltverbänden. In Kooperation mit der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (GFBM) reaktivierten die Berliner Forsten das Sägewerk im Grunewald. Naturland unterstützte hierbei den Aufbau einer neuen Trocknungsanlage. .... weiter lesen >>>
Di
21
Jul.
2009
Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit der solidarischen Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung festgestellt hat, laufen derzeit die Gespräche und Verhandlungen zur zukünftigen Neuorganisation dieser wichtigen Einrichtung. Vorgesehen ist ein Modell der “Public Private Partnership“ zwischen Bund, Ländern und beteiligter Wirtschaft. Der BSHD hat von Beginn deutlich gemacht, dass Holzabsatzförderung und Holzforschung wichtige Instrumente sind, die auch weiterhin forciert werden müssen. BSHDPräsident Dr. Josef Rettenmeier sprach sich nachdrücklich für eine schnelle Konzeption und Aufstellung der Nachfolgeorganisation aus, die sich national wie international für eine verstärkte Holzverwendung und Holznutzung einsetzt.
Aus diesem Grund hat der BSHD als erster Verband 175.000 Euro für die Neuorganisation und Neustrukturierung der Holzabsatzförderung zugesagt. BSHD-Präsident Dr. Rettenmeier: „Damit leistet der BSHD den größten finanziellen Beitrag aus der Wirtschaft“. Rettenmeier betont, dass mit der finanziellen Unterstützung der BSHD auch Einfluss auf die Aufgaben und Ausrichtung der HAFNeuorganisation nehmen wird. „Das sind Gelder unser Mitgliedsunternehmen, mit denen wir effizient und vernünftig umgehen werden“. Dem BSHD ist bei der Neuorganisation u.a. wichtig, dass die Neuorganisation schlanke Strukturen aufweist und sich auf relevante Kernaufgaben konzentriert.
Di
21
Jul.
2009
Mit Wirkung vom 10.03. trat 2008 der Importstopp von Teakholz aus Burma (sowie für andere Produkte) in Kraft. Dieser Stopp zeigt nun Wirkungen, berichtet der GD Holz.
Waren es im ersten Quartal 2008 vor dem Embargo des Imports von Teakholz aus Burma noch 876 m³ tropisches Laubrundholz und 525 m³ tropisches Laubschnittholz, so sind diese Mengen im ersten Quartal 2009 auf den Wert „0“ gefallen. Dabei ist festzuhalten, dass die Importstatistik der Bundesrepublik Deutschland, der diese Werte entnommen worden sind, zwischen Teak und anderen tropischen Holzarten aus Burma nicht unterscheidet.
Ausserdem ist festzuhalten, dass diese Gesamtmengen nicht allein vom Holzfachhandel, sondern auch von anderen Holzwirtschaftszweigen wie Verarbeitern importiert werden. Erwähnt seien z.B. Schiffsbaubetriebe, aber auch die Hersteller von Garten– und sonstigen Möbeln. Insgesamt hatte der Import von tropischen Hölzern aus Burma an den Gesamteinfuhren tropischer Hölzer nach Deutschland einen Anteil von rund 0,5% bezogen auf die Menge.
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis