Von der Brennerei zur Bioraffinerie: Organische Reststoffe zweifach energetisch nutzbar machen

Mo

04

Nov.

2013

Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Hochschule OWL aus den Fachrichtungen Getränketechnologie und Abfallwirtschaft/Deponietechnik entwickelt in einem neuen Projekt gleich zwei innovative Lösungsansätze zur Umwandlung von Biomasse zu Energieträgern: Sie erweitern eine Brennerei zu einer Bioraffinerie, in der zunächst Bioethanol aus lignocellulosehaltigen organischen Abfällen gewonnen wird, aus dessen Reststoffen im Anschluss wiederum Biogas und Biokohle hergestellt werden. Die fachbereichsübergreifende Forschungsarbeit „BioAL-COAL“ – wird mit über 430.000 Euro im Programm „IngenieurNachwuchs 2013“ des BMBF gefördert.

In Zeiten der weltweit zunehmenden Nachfrage nach fossilen Grundstoffen wie Erdöl oder Erdgas kommt der Nutzung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere auch von organischen Abfällen und Reststoffen, eine immer höhere Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund entwickelt ein interdisziplinäres Forschungsteam der Hochschule OWL aus den Fachrichtungen Getränketechnologie und Abfallwirtschaft/Deponietechnik in einem neuen Projekt gleich zwei innovative Lösungsansätze zur Umwandlung von Biomasse zu Energieträgern: Sie erweitern eine Brennerei zu einer Bioraffinerie, in der zunächst Bioethanol aus lignocellulosehaltigen organischen Abfällen gewonnen wird, aus dessen Reststoffen im Anschluss wiederum Biogas und Biokohle hergestellt werden. .... weiter lesen >>>



Zukunftspreis Pfalz geht an Siegfried R. Waldvogel von der Uni Mainz

Mo

04

Nov.

2013

Univ.-Prof. Dr. Siegfried R. Waldvogel vom Institut für Organische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist mit dem Zukunftspreis Pfalz ausgezeichnet worden. Er erhielt den Preis für ein Forschungsprojekt zur Gewinnung von „grünem“ Vanillin aus Holzabfällen mit Hilfe von Strom. Die Auszeichnung erfolgte am 19. Oktober 2013 bei der Pfalzpreis-Gala des Bezirksverbands Pfalz. Der Verband verleiht die Pfalzpreise in den drei Kategorien Literatur, Geschichte und Zukunft, um Talente der Region zu fördern. Der Pfalzpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Zudem wurden die Preisträger mit einer Trophäe und einer Urkunde geehrt.

Von Holz als nachwachsendem Rohstoff wird vor allem der Zellstoff für die Papierherstellung genutzt. Doch was Buche, Eiche und andere Hölzer besonders witterungsbeständig und stabil macht, das sogenannte Lignin , muss abgetrennt und anderweitig verwendet werden. .... weiter lesen >>>



Die Statik historischer Klaviere

Mo

04

Nov.

2013

Historische Musikinstrumente erlauben authentische Einblicke in die Kultur - und Technikgeschichte. Diese zum Teil jahrhundertealten Stücke zu erhalten, stellt Museen und Sammlungen vor besondere Herausforderungen. Sie bekommen nun wissenschaftliche Hilfe aus dem Bauingenieurwesen. Statiker der TU Dresden wollen im Rahmen eines DFG-Projektes modellieren, wie genau Klimaschwankungen und mechanische Beanspruchungen sowie deren Wechselwirkungen den wertvollen Instrumenten schaden. Darüber hinaus wollen sie herausfinden, ob und unter welchen Voraussetzungen sie noch gespielt werden können. Die Wissenschaftler des Instituts für Statik und Dynamik der Tragwerke um Prof. Michael Kaliske kooperieren dazu mit dem Institut für Baustoffe der ETH Zürich, dem Händel-Haus in Halle/Saale und dem Musée d'Ethnographie in Genf. .... weiter lesen >>>



RAL Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren: Optimale Qualität beim Fensterkauf

Mo

04

Nov.

2013

Optimale Qualität beim Fensterkauf: Dafür sorgt die „Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V.“, der aktuell mehr als 220 renommierte Hersteller von Fenstern, Haustüren, Fassaden und Wintergärten aus ganz Deutschland angehören. Sie stellen gegenüber ihren Kunden die hohe Qualität ihrer Produkte transparent und zuverlässig unter Beweis und sichern diese strengen Standards permanent durch Eigen- und Fremdüberwachungen.

„Die Güte von Produkten hängt schließlich nicht nur von der Fertigung im Werk ab. Sie entsteht vielmehr über eine Qualitätskette, die von der Beratung im Vorfeld des Neubau- oder Modernisierungsprojekts über die Herstellung bis hin zur sach- und fachgerechten Montage beim Kunden reicht“, erklärt Bernhard Helbing, Vorsitzender der RAL-Gütegemeinschaft. Damit das funktioniert, müssen die Mitgliedsbetriebe klare Regeln einhalten: „Im Vordergrund stehen die Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Konstruktion. Wer nach dieser Maxime fertigt und montiert, der bietet seinen Kunden Qualität und Wertarbeit“, so Helbing. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi