Deutsche Sägeindustrie auf dem Stand des Krisenjahres 2009

Fr

22

Feb.

2013

Die erhoffte Stabilisierung des Schnittholzmarktes ist 2012 nicht eingetreten. Im Gegenteil: Im Jahresverlauf hat sich die Marktsituation für Sägewerke deutlich verschlechtert.

Für das zurückliegende Jahr rechnet die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH) beim Nadelholz mit einem kräftigen Rückgang der Inlandsproduktion. Auch wenn die endgültigen Produktionsdaten des Statistischen Bundesamts noch nicht vorliegen, so muss anhand der Firmenmeldungen von ernüchternden Ergebnissen für die Branche ausgegangen werden. Das Warenaufkommen beim Nadelholz ist demzufolge gegenüber dem Jahr 2011 um zirka acht Prozent auf knapp 20 Millionen Kubikmeter gesunken. Damit fällt die deutsche Sägeindustrie auf den Stand des Krisenjahres 2009 zurück. Damals wurden 19,7 Millionen Kubikmeter Nadelschnittholz produziert. Für die Sägebetriebe ist die Ertragslage am Nadelholzmarkt immer noch alarmierend: Den stark angestiegenen Rundholzpreisen stehen weiterhin stagnierende bis rückläufige Schnittholzerlöse gegenüber. Dabei haben sie es angesichts des immer härter werdenden Konkurrenzdrucks bei nachlassender Nachfrage nicht geschafft, die höheren Rohstoffpreise am Markt weiterzugeben, sondern mussten sich zudem noch auf rückläufige Erzeugerpreise einstellen. .... weiter lesen >>>



Nadelhölzer besser für Klimaschutz wie ihr Ruf?

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22

Feb.

2013

Gute Nachrichten aus dem Wald : Sein Zustand hat sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Die Kiefer kommt mit den Anforderungen des Klimawandels am besten zurecht. Wissenschaftler empfehlen die Anpflanzung von mehr außereuropäischen und mediterranen Baumarten.

Einmal im Jahr wird im Auftrag der Bundesregierung der Kronenzustand deutscher Wälder bewertet. Dadurch können Veränderungen und Risiken erkannt und wichtige Entscheidungen für die nachhaltige Nutzung der deutschen Wälder getroffen werden. Das Ergebnis der aktuellen Bestandsaufnahme: Dem deutschen Wald geht es gut. .... weiter lesen >>>



Neuer Waldschadensbericht verdeutlicht Versäumnisse aus 300 Jahren Forstwirtschaft?

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22

Feb.

2013

Der BUND sieht in dem neuen von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner veröffentlichten Waldzustandsbericht ein weiteres Armutszeugnis für die deutsche Waldpolitik. Alarmierend sei vor allem die Tatsache, dass sich der Zustand der Eichen nicht verbessert habe, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Acht von zehn Eichen wiesen deutliche Schäden auf, von den Buchen sei nur noch etwa jede fünfte gesund.

Weiger: "Von wirklicher Nachhaltigkeit ist die deutsche Waldpolitik auch 300 Jahre, nachdem dieser Begriff in der Forstwirtschaft geprägt wurde, weit entfernt. Zwar stehen die zur Nutzung benötigten Holzmengen ausreichend zur Verfügung. Das war es dann aber auch. Gesunde Mischwälder, alte Eichen und Buchen, die Wälder gefeit vor den Risiken des Klimawandels – überall Fehlanzeige." .... weiter lesen >>>



Fenstermarkt wächst 2012 nur um 0,7% zum Vorjahr

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22

Feb.

2013

Der Fenstermarkt in Europa und den wichtigsten angrenzenden Ländern wächst 2012 um insgesamt 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – von 132,7 Millionen Fenstereinheiten (FE) á 1,3 x 1,3 Meter auf rund 133,7 Millionen Fenstereinheiten. Zu dieser Prognose kommt die Arbeitsgruppe für europäische Marktzahlen des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), deren Ergebnisse durch das Künzelsauer Institut für Marketing (KIM) bearbeitet und als Studie zusammengefasst wurden. Damit setzt sich die positive Entwicklung seit 2010 (132,3 Millionen FE) fort, nachdem der Markt 2009 um fast 21 Prozent von 161,3 auf 127,9 eingebrochen war. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi