Den Gartenstars aus WPC auf den Zahn gefühlt

Mi

27

Feb.

2013

Moderne WPC-Werkstoffe aus Holz und Polymer werden in diesem Frühling so zahlreich wie nie zuvor auf Deutschlands Terrassen und Balkonen zu sehen sein. Denn seit Jahren schon steigt die Nach­frage nach dem Outdoor-Material, das die Vorzüge von natürlichem Holz und pflegeleichtem Kunststoff vereint. Dementsprechend groß ist aktuell die Auswahl an WPC-Produkten im Handel. Um bei der Produktqualität auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Verbraucher im Holzfachhandel auf das Gütesiegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe achten.

Sympathisch wie Holz, dauerhaft wie Kunststoff. Seit einigen Jahren schon erobern Terrassendielen aus Holz-Polymer-Werkstoffen (englisch WPC: Wood Polymer Composites) die Gärten und Balkone der Republik. Für den kommenden Frühling werden noch größere Steigerungsraten erwartet sowie neuartige Angebote im Bereich Sichtschutz oder Verkleidungen. WPC besteht bis zu 80 Prozent aus Holzfasern, die mithilfe von Kunststoff wetterfest, splitterfrei, formstabil und wartungsarm gemacht werden. Aufgrund dieser Top-Eignung für den Einsatz im Freien werden sie im Holzfachhandel und im Baumarkt als „Stars“ der Branche gefeiert. Aber ist dieser Ruf auch für alle Produkte auf dem Markt gerechtfertigt? .... weiter lesen >>>



Lange Laufzeit des Tarifabschlusses bringen Zustimmung auf Arbeitgeberseite

Mi

27

Feb.

2013

Die Fakten in Kürze: Zwei Nullmonate, Lohnerhöhung um 3% ab 1. März und Laufzeit bis 30. April 2014 – so der Abschluss der Verhandlungen in dritter Runde für das Tarifgebiet Westfalen-Lippe der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie. Für die Arbeitgeberseite eine Gesamtbelastung an der Grenze, die Anpassungen auf der Kostenseite erforderlich machen wird. Dennoch ein Verhandlungsergebnis, mit dem beide Tarifparteien leben können.

Dr. Lucas Heumann als Verhandlungsführer für die Arbeitgeber stellt nach Ende der Gespräche mit dem Tarifpartner fest: „Der Abschluss liegt an der Grenze des für uns Verkraftbaren. Ursache ist die angespannte wirtschaftliche Lage, die sich besonders seit dem Auftragsrückgang ab 4. Quartal 2012 bemerkbar macht. Dennoch können wir mit diesem Ergebnis leben, da die lange Laufzeit und zwei Nullmonate bezogen auf die Laufzeit des Tarifvertrages eine Kostensteigerung von 2,6% bedeuten.“ .... weiter lesen >>>



WKI-Online-Seminar: »Lignin - viel mehr als ein Brennstoff«

Mi

27

Feb.

2013

Lignine sind feste Biopolymere, die in die pflanzliche Zellwand eingelagert werden und dadurch die Verholzung der Zelle bewirken. Etwa 20 bis 30 Prozent der Trocken -masse verholzter Pflanzen bestehen aus Ligninen.

Bei der Herstellung von Papier aus Holz und anderen Zellstofflieferanten fallen jährlich ca. 50 Millionen Tonnen Lignin an. Durch Bioraffinerieprozesse werden weitere 20 Millionen Tonnen gewonnen. Bisher wird ein Großteil davon zur Energieerzeugung bei der Papierherstellung genutzt. Überschüssige Energie wird darüber hinaus in die Energienetze eingespeist.
Das im Sulfatprozess abgebaute so genannte Kraft-Lignin macht 80 Prozent der gewonnenen Lignine aus. Lediglich 6 Prozent stammen aus dem Sulfitverfahren und werden daher als Ligninsulfonate bezeichnet. Sie stellen jedoch 90 % der derzeit stofflich genutzten Lignine dar, da sie gegenüber dem Kraft-Lignin eine höhere molare Masse aufweisen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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