Di
07
Okt.
2014
Der grenzüberschreitende Nationalpark Hunsrück-Hochwald nimmt Gestalt an. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer haben am Samstag den nächsten Schritt gemacht und in der Festhalle der Staatskanzlei des Saarlandes den obligatorischen Staatsvertrag unterzeichnet.
Mit dem Nationalpark leisten das Land Rheinland-Pfalz und das Saarland ihren Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt und schaffen Perspektiven für die Region. „Die Unterzeichnung des Staatsvertrages ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum ersten von Beginn an länderübergreifend geplanten Nationalpark“, sagten Annegret Kramp-Karrenbauer und Malu Dreyer. Die beiden Ministerpräsidentinnen zeigten sich erfreut über den bisherigen Verlauf des gemeinsamen Projektes. .... weiter lesen >>>
Fr
17
Mai
2013
Die Versorgung der Säge- und Holzindustrie mit Nadelrundholz liegt weit unter dem Jahresdurchschnitt. Die Folgen sind dramatisch: Bereits zwei Sägewerke in NRW melden Insolvenz an. Waldbesitzer könnten Situation entschärfen.
„Wir sind deutlich unterversorgt, können unseren Betrieb nicht mehr entsprechend auslasten“, berichtet Lutz Schmelter, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Josef Schmelter GmbH. Der Sägewerksbetreiber aus dem nordrhein-westfälischen Lennestadt musste die Produktion daher deutlich drosseln, zu lasten der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Der Grund: Schmelter bekommt nicht mehr genügend Holz aus den Wäldern der Region. .... weiter lesen >>>
Mi
27
Feb.
2013
Die Fakten in Kürze: Zwei Nullmonate, Lohnerhöhung um 3% ab 1. März und Laufzeit bis 30. April 2014 – so der Abschluss der Verhandlungen in dritter Runde für das Tarifgebiet Westfalen-Lippe der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie. Für die Arbeitgeberseite eine Gesamtbelastung an der Grenze, die Anpassungen auf der Kostenseite erforderlich machen wird. Dennoch ein Verhandlungsergebnis, mit dem beide Tarifparteien leben können.
Dr. Lucas Heumann als Verhandlungsführer für die Arbeitgeber stellt nach Ende der Gespräche mit dem Tarifpartner fest: „Der Abschluss liegt an der Grenze des für uns Verkraftbaren. Ursache ist die angespannte wirtschaftliche Lage, die sich besonders seit dem Auftragsrückgang ab 4. Quartal 2012 bemerkbar macht. Dennoch können wir mit diesem Ergebnis leben, da die lange Laufzeit und zwei Nullmonate bezogen auf die Laufzeit des Tarifvertrages eine Kostensteigerung von 2,6% bedeuten.“ .... weiter lesen >>>
Do
05
Jan.
2012
Der Landesbetrieb Forst wird nach den Worten von Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger wie geplant ab Jahresbeginn in seiner neuen Struktur arbeiten. Die Personalzuordnung erfolgt zunächst für alle Beteiligten vorläufig. Noch notwendige personalvertretungsrechtliche Beteiligungsverfahren zu den beabsichtigten Umsetzungen sollen bis zum 30. März abgeschlossen werden. Das ist der wesentliche Inhalt einer Dienstvereinbarung, die jetzt die Leitung des Landesbetriebs mit dem Gesamtpersonalrat abgeschlossen hat. .... weiter lesen >>>
Do
05
Aug.
2010
„Der Vertrag der Bayerische Staatsforsten mit der Firma Klausner aus dem Jahr 2005 verstößt gegen das Europäische Recht“, das ist die Kernaussage des VDS zu der derzeitig geführten Diskussion um die Übernahme des Vertrages durch das russische Sägewerksunternehmen Ilim Timber. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Sep.
2009
Heute (02.09.) trifft sich Stefan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, in der Gemeinde Dankmarshausen (Wartburgkreis) mit Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung Naturschutz Thüringen zur Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Flächenübertragung im GRÜNEN BAND zwischen dem Freistaat und der Stiftung Naturschutz Thüringen.
Das GRÜNE BAND ist der ehemalige Grenzstreifen quer durch Deutschland, der mit seinen knapp 1.400 km Länge das größte Biotopverbundsystem Deutschlands darstellt. Von diesem naturschutzfachlich hoch interessanten Verbundsystem befinden sich 763 km in Thüringen. Das GRÜNE BAND Thüringen hat eine Flächenausdehnung von 6.400 ha. Ein Großteil der Fläche gehörte bislang dem Bund, der diese am 09.11.2008 mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung an den Freistaat Thüringen abtrat. .... weiter lesen >>>
Fr
03
Jul.
2009
Das Umweltministerium weist Vorwürfe der SPD-Landtagsfraktion Im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waldflächen in der Eifel als unzutreffend zurück.
Wie angekündigt und dem Landtag mitgeteilt, erwirbt die Bofrost-Stiftung die Flächen zu 100 Prozent. Im Notarvertrag bedient sich die Bofrost-Stiftung einer nur zum Zweck des Erwerbs gegründeten Gesellschaft, der Eifelwald GmbH & Co. KG. Kommanditistin ist die Bofrost-Stiftung mit einer Einlage von 100.000 Euro. Komplimentärin ist die Eifelwald-Verwaltungs-GmbH, deren Alleingesellschafter ebenfalls die Bofrost-Stiftung mit einer Einlage von 25.000 Euro ist. Insoweit tritt als Käufer nur die Bofrost-Stiftung auf; die Zusage des Ministers ist daher erfüllt. .... weiter lesen >>>
Sa
21
Feb.
2009
Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz hat nachstehendes Förderprogramm neu aufgelegt:
Betriebe, die Auszubildende einstellen, die im Zusammenhang mit
der Beantragung, Eröffnung oder Abweisung eines Insolvenzverfahrens,
einem Liquidations- oder einem Gesamtvollstreckungsverfahren,
einer Betriebsstilllegung oder -schließung,
dem Wegfall der Ausbildungsberechtigung
ihren Ausbildungsplatz verloren haben, können einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 2.500 € erhalten. .... weiter lesen >>>
Di
16
Dez.
2008
Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) hat die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) neu gefasst, die er Tischlern und Schreinern zur Verwendung für ihre Betriebe empfiehlt. Hintergrund ist das Forderungssicherungsgesetz, das zum 1. Januar 2009 in Kraft tritt.
Ziel des Gesetzes ist es, Betriebe besser als bisher gegen Forderungsausfälle zu schützen. Dazu führt es eine Reihe von Neuregelungen ein: So wurde unter anderem die rechtliche Stellung des Nachunternehmers in puncto Vergütung gegenüber dem Generalunternehmer gestärkt. Außerdem hat sich der Anspruch des ausführenden Betriebs auf Abschlagszahlungen verbessert. Die Höhe des so genannten Druckzuschlags, also des Rechnungsbetrags, den ein Kunde bei Mängeln zurückhalten darf, wurde gegenüber altem Recht gesenkt.
„Diese und weitere Maßnahmen, die das Gesetz ergreift, kommen den Handwerkern zugute“, erklärt Dr. Bettina Schwegmann, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH). „Speziell für kleine Betriebe sind die neuen Regelungen sehr hilfreich. Umso wichtiger ist es, dass sie sich auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Betriebe niederschlagen.“ Der BHKH habe deshalb seine Muster-AGB entsprechend überarbeitet. „Sie tragen allen Änderungen durch das Forderungssicherungsgesetz Rechnung und sind damit auf dem neuesten Stand“, so Schwegmann. .... weiter lesen >>>