Biosphärenreservat Südharz; Aeikens bedauert Nein von Gemeindevertretern zum UNESCO-Antrag

Do

28

Feb.

2013

Sachsens-Anhalts Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung der Gemeinde Südharz gegen die Einrichtung eines UNESCO-Biosphärenreservates Südharz. Aeikens sagte heute in Magdeburg, dass der Antrag an das deutsche MAB-Komitee ohne Unterschrift des Vertreters der Gemeinde Südharz von der UNESCO nicht akzeptiert wird. Aeikens: „Es ist fraglich, ob angesichts dieser Entscheidung das Biosphärenreservat in nationaler Anerkennung weiter existieren kann. Mit dem Nein von Mittwoch abend hat die Gemeinde gezeigt, dass sie ein Biosphärenreservat nicht will. Die Entscheider vor Ort wissen, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleiben kann. Über diese Konsequenzen werden wir im Kabinett reden.“ .... weiter lesen >>>



EUROBAUSTOFF etabliert sich im Holzhandel

Do

28

Feb.

2013

Die Neuausrichtung der Kooperation stößt auf große Resonanz. Fünf Wochen nach der BAU zeichnet sich zunehmend ab, was sich auf der größten Branchenmesse ankündigte: Die EUROBAUSTOFF ist nicht nur Partner für den traditionellen Baufachhandel, sondern auch für den Holzhandel. Vor zwei Jahren startete sie mit der Neuausrichtung in Sachen Holz . Auf der BAU 2013 hat die größte Kooperation mittelständischer Baufachhändler die neuen Möglichkeiten in der Kooperation transparent gemacht.

Bereichsleiter Michael Thürmer: „Keine andere Kooperation ist so auf den mittelständischen Holzhändler ausgerichtet und kann das komplette Sortiment für den Holzhandel aus einer Hand anbieten. Zusätzlich schaffen noch sechs Zentralläger die Basis für die logistische Versorgung mit Baustoffen, Bauelementen, Holz im Garten usw. Das Einkaufsvolumen der Zentrale umfasst in den wesentlichen Sortimenten des Holzhandels inzwischen 460 Mio. EUR (2012) und wurde seit der Neuausrichtung über 50% gesteigert. Führende Marktpositionen wurden in den relevanten Warengruppen schon erreicht.“ .... weiter lesen >>>



Online-Datenbank DGNB Navigator mit erweitertem Angebot

Do

28

Feb.

2013

Unter www.dgnb-navigator.de finden Architekten, Planer, Bauherren und alle am Bau Beteiligten kostenfrei detaillierte und umfassende Informationen über Bauprodukte und deren zertifizierungsrelevante Kennwerte. Hier sind beispielsweise wichtige Angaben zu Umweltwirkungen, zur Berechnung von Lebenszykluskosten oder Emissionsverhalten der Produkte eingestellt. Eine Suchfunktion erleichtert dem Anwender die Produktauswahl. Alle Daten werden im Kontext der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Kriterien dargestellt, und somit können die relevanten Informationen direkt in einen Planungs- bzw. Zertifizierungsprozess einfließen. .... weiter lesen >>>



Furnier wird aus dem Besten des Waldes hergestellt

Do

28

Feb.

2013

Der Begriff „Furnier“ wird vom Laien häufig mit einer Kunststoffbeschichtung in Holzoptik gleichgesetzt. Mit Kunststoff beschichtete Oberflächen haben allerdings rein gar nichts mit Furnier zu tun. Echtes Furnier wird nämlich nicht aus Plastik, sondern aus dem Besten des Waldes hergestellt: aus Holz . „Furnier macht aus ganz gewöhnlichen Gegenständen und Objekten echte Unikate, die an Schönheit und Natürlichkeit unübertroffen sind“, so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Wässern der Baumstämme steht am Anfang der Furnierproduktion  Foto IFN Furnierwerk Wehmeyer
Furnier ist ein umweltfreundliches Naturprodukt. Es wird aus ausgewählten Bäumen hergestellt, die überwiegend aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Nachhaltigkeit ist dabei nicht bloß eine Floskel. Deutschland beispielsweise ist das Ursprungsland des Nachhaltigkeitsgedankens, der seit nunmehr 300 Jahren in der deutschen Forstwirtschaft gepflegt wird. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass der natürliche Holzzuwachs größer sein muss als die Menge des geschlagenen Holzes. „Damit erhält der Kunde ein ökologisch wertvolles Naturprodukt, das die endlichen Ressourcen der Erde nicht belastet“, so Klaas. Die überwiegend für die Furnierherstellung verwendeten Baumarten sind Ahorn , Buche, Eiche, Esche und Nussbaum. „Aber nicht jeder Baum eignet sich für die Furnierproduktion. Nur Bäume mit attraktiver Holzmaserung, interessanter Farbgebung und makelloser Struktur haben das Zeug dazu“, so Klaas. .... weiter lesen >>>



Neues Holzgesetz: Mehr Sicherheit für die Verbraucher

Do

28

Feb.

2013

Die Europäische Union erlässt schärferes Gesetz gegen illegal geschlagenes Holz . Holz-Betrüger müssen zukünftig mit härteren Strafen rechnen. Die Deutsche Säge- und Holzindustrie ist zufrieden.

Ab März tritt EU-weit ein neues Gesetz gegen illegal geschlagenes Holz in Kraft, die sogenannte „EU-Holzhandelsverordnung“. Damit können die Verbraucher in Zukunft sicher sein, dass ihre Holzprodukte aus legaler Waldnutzung stammen. Unternehmen, die dagegen verstoßen, müssen mit einer Freiheitsstrafe, Geldstrafe oder Abmahnung rechnen. .... weiter lesen >>>



Leichtbau und Brandschutz – (k)ein heißes Thema

Do

28

Feb.

2013

Am 20. Februar traf sich der technische Ausschuss der igeL – Interessengemeinschaft Leichtbau e.V., Herford, anlässlich der ZOW 2013 in den Messehallen in Bad Salzuflen. Die mit über 40 Teilnehmern außerordentlich gut besuchte Veranstaltung schlug einen thematischen Bogen von der Brandschutzklassifizierung bis hin zu praktischen Lösungen bei Leichtbau-Produkten aus Holz . Ein insgesamt spannendes Thema, bei dem – die richtigen Schutzmaßnahmen vorausgesetzt – der Leichtbau hervorragend abschneidet.

Peter Kettler, Leiter des Technischen Ausschusses igeL e.V., hatte gezielt zur ZOW eingeladen, da auch der igeL als Verband traditionell mit einer eigenen Leistungsschau auf dieser Messe Präsenz zeigt. Obwohl im Unterschied zu den Vorjahren die Ausstellerzahl der Interessengemeinschaft Leichtbau sichtbare Reserven hatte, waren innovative Ansätze und Produktlösungen 2013 überraschend oft zu sehen. Unternehmen wie IPM, Leitz, Leuco, Makers, Pfleiderer, Swap und Vomo zeigten sich mit der Bad Salzuflener Leistungsschau grundsätzlich zufrieden, eine Optimierung des gemeinsamen Auftritts ist mit Blick auf 2014 seitens der Messegesellschaft dennoch zwingend. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi