Dielenböden
Dielenböden aus Hobeldielen (gespundete, mit Nut und Feder versehene Bretter aus Nadelholz), die auf Lagerhölzern, Holzbalkendecken oder einem Blindboden verdeckt oder sichtbar genagelt oder geschraubt werden. Holzarten: Fichte/Tanne, Lärche, Eiche, Kiefer und Douglasie. Die Oberfläche wird gewachst, geölt, versiegelt, lackiert oder mit einem deckenden Anstrich versehen. • aus Massivholzdielen; industriell vorgefertigte Dielen aus massivem Holz, die unbehandelt oder endbehandelt (geölt, gewachst, versiegelt) geliefert und auf "schwimmend" verlegten Lagerhölzern mit dazwischen liegender Schüttung, z.B. aus Cellulose, verlegt werden. Verringerung der Aufbauhöhe des Bodens durch Verlegung eines Blindbodens als Unterkonstruktion (statt der Lagerhölzer) oder durch schwimmende Verlegung auf Betonboden oder Estrich; Befestigung der Dielen mit Klammern. • aus Landhausdielen; insdustriell vorgefertigte Elemente wie Fertigparkett, dreischichtig abgesperrt, in Dielenform. Verlegung nach Herstellervorschrift. Landhausdielen auch als Massivholzdielen.
Quelle: www.zimmererforum.de

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