Das Glossar bietet eine Liste von Fachbegriffen mit einer kurzen Erklärung

  • Saft
    Flüssigkeit in den Leitgeweben des Baumes, bestehend aus Wasser und darin gelösten anorganischen und organischen Nähr-, Speicher- und Inhaltsstoffen. Man unterscheidet den aufsteigenden Saftstrom (Transpirationsstrom) von den Wurzeln zu den Blättern (erfolgt im Leitgewebe des Splintholzes, d.h. in den jüngsten Jahrringen) sowie den absteigenden Assimilatstrom von den Blättern zu den Wurzeln (erfolgt im jüngsten, kambiumnahen Bereich der Innenrinde).
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Saftfrisch
    Feuchte des Rundholzes unmittelbar nach dem Einschlag, entspricht etwa dem Feuchtegehalt im lebendem Baum; nicht zu verwechseln mit frischem Holz.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sägegetreift
    Art der Kantenbearbeitung von Nadelschnittholz; Baumkante ist zwar erlaubt, alle Seiten müssen jedoch auf ihrer ganzen Länge mindestens von der Säge gestreift sein.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sandelholz
    (Santelholz, Santalholz, lat. Lignum santalinum, Lignum santali, frz. Bois de santal, engl. Sandal wood). Unter diesem Namen kommen verschiedene Hölzer in den Handel, von denen einige zu den Farbhölzern gehören und hauptsächlich in der Färberei Verwendung finden, während die anderen teils als Möbelholz, teils zur Darstellung des ätherischen Sandelholzöles benutzt werden. Das rote Holz stammt von einem mächtigen Baume aus der Familie der Schmetterlingsblütler, Pterocarpus santalinus, der in den Gebirgen Ostindiens und Zeylons wächst. Es kommt in Blöcken oder Scheiten von einem Zentner Gewicht und mehr nach Europa und wird hier geraspelt und gemahlen, in feinen wolligen Fasern oder in Pulverform in den Handel gebracht. Ein besonders feines Pulver führt die Bezeichnung Flugsandel. Das schwere, im Wasser untersinkende Holz hat grobe, gewundene und gekreuzt verlaufende Fasern und ist mit harzglänzenden Kanälen durchzogen. Die blutrote Farbe frischer Spaltflächen wird an der Luft bräunlich. Von anderen Rothölzern unterscheidet S. sich dadurch, daß es weder an kaltes noch an siedendes Wasser seinen Farbstoff (Santalin) abgibt, hingegen kann letzterer aus dem zerkleinerten Holze durch Weingeist mit blutroter, oder durch alkalische Laugen und Sodalösung mit violetter Farbe ausgezogen werden. Aus der alkalischen Lösung läßt sich der Farbstoff durch Säuren ausfällen. Man kann also die Farbe auf Zeuge befestigen, wenn man sie mit jener Lösung tränkt und dann durch ein saures Bad zieht, doch ist der Ton so gefärbter Wolle stets ins Violette gehend. Eine schönere Farbe entsteht, wenn das feine Pulver mit Wasser und Wolle gekocht wird. Sie ist dann rein rot und wird durch Zusatz einer Beize noch schöner. In Verbindung mit anderen Holzfarbstoffen verwendet man das S. zu modegrünen, bronzenen und braunen Farbtönen auf Wollzeuge. Weingeistige Auszüge werden außerdem zum Rotfärben verschiedener Tinkturen, Konditoreiwaren und Liköre benutzt. Die stärksten und schönsten Stücke des S. (Kaliaturholz) bilden einen gesuchten Rohstoff der Kunsttischlerei, da dieses Holz, namentlich im polierten Zustande, prachtvolle Farben zeigt. - Das weiße oder gelbe S. stammt von Santalum album, einem Baume aus der kleinen Familie der Santalazeen, der auf Timor und einigen anderen ostindischen Inseln sowie an der Küste von Koromandel wild wie auch angepflanzt vorkommt. Als gleichwertige Art wird Santalum Freycinetianum von den Südseeinseln angeführt, während das westindische S. von der zu den Rutazeen gehörigen Amyris balsamifera stammt. Das zu uns eingeführte Holz bildet gewöhnlich nur armdicke, 6 - 9 dm lange, glatt geschälte Scheite, an denen der Splint weißlichgelb, der Kern gelb ist. Es hat als Möbelholz den Vorzug, daß es nicht von Würmern angegangen wird, dient aber hauptsächlich zur Gewinnung des ätherischen Öles, von dem es bei der Destillation mit Wasserdampf bis über 6 % liefert.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Sandelholzöl
    (lat. Oleum santali, frz. Essence de santal, engl. Oil of sandal wood), das ätherische Öl des weißen Sandelholzes, ist eine blaßgelbe, sehr dickflüssige, kratzend schmeckende Flüssigkeit von anhaltendem aromatischen Geruche. Das spez. Gew. beträgt 0,974 - 0,985, die Linksdrehung im 100-mm-Rohr -16 bis 20°. Das Öl besteht zu 90 % und darüber aus zwei isomeren Alkoholen, a- und ß-Santalol, und im übrigen aus einer ganzen Reihe von Verbindungen, von denen hier die Kohlenwasserstoffe Santen und Santalen, die Alkohole Santenonalkohol und Teresantalol, die Aldehyde Nortrizykloeksantalal und Santalal, die Ketone Santenon und Santalon sowie die Teresantalsäure und Santalsäure genannt seien. Es löst sich in fünf Teilen 70 % igem Alkohol. Das sog. westindische S. von Amyris balsamifera unterscheidet sich von dem echten oder ostindischen durch seine Unlöslichkeit in 70 % igem Alkohol, seine Rechtsdrehung und das niedrigere spez. Gew. (0,950 - 0,970). Es enthält u. a. das Sesquiterpen Kadinen und den Alkohol Amyrol, aber kein Santalol. Das echte S. wird als Parfüm, hauptsächlich aber in Gelatinekapseln (Santal Midy) gegen Tripper angewandt.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Sapotillholz
    (Bullyholz, Breiapfelholz, engl. Bullet wood), das braungrünliche Holz des in Westindien und dem nördlichen Teile von Südamerika wachsenden Baumes Achras Sapota, ist sehr dicht und hart und gehört zu den besten Zimmerhölzern. Die als Sapotillpflaumen bezeichneten Früchte haben, wenn sie teigig geworden, einen quittenähnlichen Geruch und Geschmack und werden im Ursprungslande genossen. Die bittere, zusammenziehend schmeckende Rinde des Baumes, die früher als Cortex Sapotae in Apotheken geführt wurde, dient ebenso wie die sehr bitteren Samenkerne (Sapotillkörner, lat. Grana Sapotillae) in Amerika als Fiebermittel.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Satteldach
    Das Satteldach ist zu erkennen an zwei gegeneinander geneigten Dachflächen.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Schälfurnier
    Auf der Schälmaschine vom rotierenden Stamm durch ein feststehendes Messer kontinuierlich abgetrenntes dünnes Holzblatt (in Dicken von ca. 0,25 mm bis 8 mm).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schälrisse
    Beim Schälen oder Messern von Furnier durch Biegebeanspruchung des Furnierblattes auf der dem Messer zugekehrten Seite in regelmäßigen Abständen entstehende feine, sichelförmige Risse (sog. Haarrisse). Die Rißtiefe ist von der Holzart, der Vorbehandlung, den Schneidbedingungen und der Furnierdicke abhängig (siehe auch Offene Seite und Geschlossene Seite).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schalung
    Brettschalung ist ein stabförmiger Werkstoff mit längsseitiger Nut und Feder, der als Bekleidung von Decken oder Dachflächen verwendet wird. Ebenso kann eine Schalung auch zur Bekleidung von schlagregensicheren Fassaden eingesetzt werden. Im weiteren Sinne wird unter einer Schalung auch die Bekleidung einer Decken- oder Dachfläche mit Holzwerkstoffplatten bezeichnet. Holzwerkstoffplatten als Schalung verfügen immer über eine längsseitige Nut- und Federverbindung. Kronoply OSB und Kronotec MDF eignen sich hervorragend als Decken- bzw. Dachschalung.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Schellack
    (Gummilack, Lackharz, lat. Lacca, Gummi lacca, frz. Gomme laque, engl. Lac) ist das Erzeugnis einer kleinen roten Schildlaus (Tachardia lacca, Coccus lacca, Coccus fica), die in Ostindien auf verschiedenen Bäumen und Sträuchern, namentlich auf Schleicheria trijuga, Anona squamosa, Butea frondosa, Croton lacciferus, Ficus- und Urostiqua-Arten lebt. Die Tiere, die an den von ihnen befallenen Stellen dicht gedrängt rund um den Zweig sitzen, schwellen nach der Befruchtung blasenförmig zu Erbsengröße auf, füllen sich mit Eiern und einer lebhaft roten Flüssigkeit und umgeben sich mit der harzigen, allmählich erhärtenden Masse, welche das Tier wie eine Kapsel völlig einschließt. Hiermit ist der Lebenslauf des Muttertieres abgeschlossen, die junge Brut aber, die aus den Eiern hervorgeht, nährt sich von dem roten Safte und bahnt sich nach ihrer völligen Entwicklung einen Weg ins Freie. Die verlassenen Wohnungen, die in größeren Massen dicht geschlossene, rauhe Borken bilden, werden mit den Zweigen abgebrochen und liefern den Stocklack (lat. Lacca in ramulis seu baculis, frz. Laque en bâtons, engl. Stick-Lac), mit dessen Einsammlung sich die Bewohner verschiedener Gegenden Ostindiens, besonders am Ganges, beschäftigen. Der Stocklack bildet rauhe, außen braunrötliche Röhren oder Bruchstücke von solchen, oft mit noch ansitzendem Zweigstücke, ist leicht zerbrechlich auf dem Bruch glänzend und enthält im Inneren die zahlreichen Brutzellen, die teils leer sind, teils noch roten Farbstoff enthalten. Je nach der Herkunft zerfällt diese Rohware in mehrere Sorten, unter denen die von Siam, eine sehr dunkelfarbige, braune oder schwärzliche und an Farbstoff reiche am höchsten, die bengalische, farbstoffarme, daher gelbe oder gelbrötliche am wenigsten geschätzt wird. Beim Abklopfen von den Zweigen zerfällt der Stocklack in Körner, den sog. Körnerlack (lat. Lacca in granis, frz. Laque en grains, engl. Seed-Lac). Beide enthalten den Lac dye genannten Farbstoff des Sch., der für die meisten Zwecke durch Ausziehen mit schwacher Lauge entfernt werden muß. Die entfärbte Masse wird dann in wurstförmigen Säcken vorsichtig erwärmt, der austretende geschmolzene Lack auf Metallblech gestrichen, von dem es in der bekannten dünnblättrigen Form als Sch. lemon oder orange abspringt. - Außerdem kommen noch Knopfschellack, Blut-Rubin- oder Granat-Schellack in den Handel, welche direkt, ohne Entfernung des Farbstoffs, durch einfache Auswahl aus dem Stocklack hergestellt werden und kleine, meist runde, wenig durchscheinende, hellbraune bis braunrote Tafeln von sehr glatter Oberfläche und reiner Masse bilden. - Sch. ist eine natürliche Mischung verschiedener Harze, insgesamt etwa 90 %, und enthält außerdem noch mehr oder weniger Farbstoff und etwas Wachs. Weingeist löst ihn in der Kälte unter Hinterlassung des Wachses, heißer Weingeist nimmt auch von diesem etwas auf, das sich aber beim Erkalten wieder ausscheidet. Die trübe Lösung kann durch Filtrieren geklärt werden. In Benzin ist Schellack selbst unlöslich, während die Wachsmasse dadurch zur Lösung gebracht wird. Zur Entfernung der für einige Zwecke störenden Wachs- und Farbmasse wird der Sch. bisweilen noch weiter raffiniert, zuerst mit Lauge erhitzt, dann mit Eau de Javelle entfärbt und mit Säuren ausgeschieden und in Form von Stangen oder Zöpfen als gebleichter Sch. (Lacca alba depurata in bacillis, frz. Laque purifié, engl. Purified lac) in den Handel gebracht. Die verschiedenen Schellacksorten werden vielfach zur Herstellung von Lacken, namentlich Spirituslacken und Polituren, benutzt und geben einen schnell trocknenden, schön glänzenden Überzug. Durch Zusatz von Teerfarbstoffen oder anderen Farben erhält man die farbigen Spirituslacke. Außerdem wird Sch. zu Siegellack und in der Feuerwerkerei zu den rauchschwachen Buntfeuern verwandt. Gepulverter Schellack findet entweder für sich, oder in Verbindung mit anderen Harzen, als Kitt, Verwendung. Die beim Aufkochen von Sch. mit alkalischer Boraxlösung erhaltene leimartige Masse, die nach dem Trocknen einen wasserdichten Überzug bildet, führt als Steife für Hutmacher den Namen Wasserfirnis. Mit Teerfarben und anderen Farben gefärbt, ergibt sie die sog. Lederappreturen. - Ein als Lacca in tabulis bezeichnetes schellackartiges Gummi soll sich auch aus Fouquiera splendens, der in Nordamerika am Rio grande heimischen Ocotillapflanze, gewinnen lassen. - Die Versendung des Schellacks aus dem Ursprungslande Ostindien geschieht meist über Kalkutta, nach London und Hamburg, in Kisten von etwa 70 kg, die mit Sackleinwand bedeckt sind. Zum Nachweise der häufigen Verfälschungen durch Kolophonium und andere Harze behandelt man den Sch. mit Benzin, worin er, abgesehen von den geringen Wachsmengen, unlöslich ist.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Scherbeanspruchung
    Spannungszustand (und daraus resultierende Verformung), bei dem eine von außen wirkende Kraft einen Teil des beanspruchten Materials gegenüber dem anderen parallel, aber in entgegengesetzte Richtung zu verschieben sucht; tritt z.B. im Holzbau insbesondere an Verbindungen auf.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schichtholz
    Balken, Bögen und Stützen aus mehreren Holzschichten, die parallel zur Längsachse eines Bauelementes angeordnet sind. Die Schichten sind annähernd parallel zu ihrer Faserstruktur zu einem größeren Querschnitt zusammengeleimt.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schichtstück
    Ein Schichtstück (Nocke) ist ein Anschluss-Blechstück, dessen Länge mindestens der des jeweiligen Deckwerkstoffes entsprechen muss. Es besteht aus dem den Deckwerkstoff über- oder unterdeckenden Schenkel sowie aus dem wandseitigen, an dem aufgehenden Bauteil hochgeführten Schenkel. Schichtstücke (Nocken) werden auch bei der Ausführung von Kehlen (Nockenkehle) verwendet.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Schiebetür
    Diese Tür läuft auf Schienen in oder vor der Wand. Dadurch, daß diese Tür keinen Schwenkbereich hat, ist diese Art der Tür sehr platzsparend. In der Wand: Die Tür verschwindet in der Wand. Nicht immer für den nachträglichen Einbau geeignet. Vor der Wand: Die Tür verschwindet in einem Türkasten, der an der Wand befestigt wird. Diese Tür kann nachträglich problemlos eingebaut werden.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schienen
    Es gibt verschiedene Arten von Schienen. Anschlußprofil: Benötigen Sie an allen Übergängen zu anderen Bodenbelägen ( gleiche Höhe). Anpassungsprofil: Benötigen Sie um Höhenunterschiede zwischen zwei Bodenbelägen auszugleichen. Abschlußprofil: Für einen sauberen Abschluß zwischen zwei unterschiedlichen Bodenbelägen. Übergangsleiste: Bei gleichhohen Übergängen einsetzbar.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schiffsboden
    Schiffsboden ist das vielleicht traditionellste Muster. Alten Decks von Schiffen nachempfunden ist es zeitlos schön und betont den Raum im Hintergrund.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schimmel
    Nest- oder Rasenartiger Befall von Holzoberflächen mit Schimmelpilzen (Schlauchpilzen), die eine meist grünliche bis schwarze Färbung aufweisen. Schimmelpilze bewirken keine Holzzerstörung; sie ernähren sich hauptsächlich von Zellinhaltsstoffen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schirmhieb
    In Althölzern wird das geschlossene Kronendach durch die Entnahme einzelner Bäume nach und nach aufgelockert. Dadurch dringt mehr Licht und Wasser auf den Boden, und die Verjüngung durch Samen tritt ein.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Schlagklotz
    Mit diesem länglichen Brett schlägt man die einzelnen Elemente dicht aneinander, ohne die Elemente zu beschädigen. So entstehen bei richtiger Verlegung keine Fugen mehr.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schlauchwaage
    Schlauchwaage ist ein fast ganz mit Wasse gefüllter, durchsichtiger Schlauch, Werden beide Enden hochgehoben, ist der Wasserpegel auf beiden Seiten gleich hoch. Mit diesem einfachen Gerät kann man über größere Distanzen die gleiche Höhe angeben.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Schließblech
    Sitzt in der Zarge, damit Türen geschlossen und abgeschlossen werden können.Sollte die Tür schlecht schließen, kleine Unebenheiten mit einer Feile nacharbeiten.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schlussdach
    Pultdach
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Schnittrichtungen
    Der besondere Aufbau des Holzes macht die Unterscheidung von drei Schnittrichtungen erforderlich: der Querschnitt, auch Hirnschnitt genannt, der Flader - oder Tangentialschnitt und der Spiegel- oder Radialschnitt, der auch als Riftschnitt oder Quartier bezeichnet wird (siehe auch: Fladern, Holzstrahlen, Schwindung).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schräge Jahrringlage
    Schnittholz, dessen Jahrringe mit den Oberfächen einen Winkel von 30° bis 60° bilden.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schrägfaser
    Relative Abweichung der Faserrichtung von der Längskante eines Schnittholzes; wird als Verhältnis der Faserabweichung in Querrichtung zur Bezugskantenlänge (Meßstrecke in Längsrichtung) in Prozent angegeben.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • schrubben
    grob hobeln
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Schüsseln
    Querkrümmung von Brettern und anderen Holzquerschnitten durch Schwinden, wobei sich die rechte (marknahe) Seite aufwölbt, die linke (rindennahe) hohl wird (siehe auch Verformungen).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schutzfunktionen des Waldes
    Schutzfunktionen zur Bewahrung der Stabilität des Naturhaushaltes und zur Sicherung von Naturgütern. Hierzu zählen Schutz des Bodens vor Erosion durch Wind- und Wassereinwirkung, Lawinenschutz, Wasserschutz, Lärmschutz, Naturschutz (Arten- und Biotopschutz), Landschaftsschutz, Klimaschutz, Immissionsschutz und Sichtschutz.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Schwarzast
    Der abgestorbene Teil eines Astes, der vom weiterwachsenden Holz des Stammes eingeschlossen ist; Farbe schwarzbraun; wenn er lose, d.h. nicht mehr mit dem umgebenden Holz verwachsen ist, wird er als Durchfallast bezeichnet.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Schwimmende Verlegung
    Von einer schwimmenden Verlegung wird gesprochen, wenn der Holzwerkstoffbodenbelag keinen direkten Kontakt mit der Rohbodenkonstruktion hat, sondern schwimmend auf einer nachgiebigen Dämmstofflage aufliegt. Schwimmende Böden müssen immer mit einer umlaufenden Nut und Feder verbunden sein und eine gewisse Platteneigensteifigkeit aufweisen. Kronoply OSB ist der optimale Werkstoff für schwimmende Fußböden, da hohe Festigkeitswerte verbunden sind mit einer hohen Stabilität der Nut- und Federverbindung. Schwimmende Böden werden in der Regel in Nut und Feder untereinander verleimt. Bei der Dämmstofflage ist darauf zu achten, dass eine möglichst niedrige Steifigkeit vorhanden ist, um Trittschall zu reduzieren. Gut geeignet sind Weichfaserdämmplatten oder mineralische Trittschalldämmplatten.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Schwinden
    Holz und Holzwerkstoffe können bei Feuchtigkeitsentzug schwinden, d.h. sie erfahren eine Formänderung durch Kontraktion. Grundsätzlich ist das Schwindverhalten bei Holzwerkstoffen wie Kronoply OSB deutlich geringer als bei Vollholz. Während bei Vollholz Schwindungen in Richtung der Jahrringe bis zu 15 % auftreten können, betragen sie bei einer Kronoply OSB max. 1 %. (siehe auch Dehnen)
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Schwindung
    Verkleinerung der Abmessungen und damit auch des Volumens von Holz infolge einer Feuchtigkeitsabnahme. Schwindung ist ebenso wie der umgekehrte Vorgang, die Quellung, nur unterhalb der Fasersättigung möglich. Hierbei sind die Abmessungsänderungen in Richtung der Zuwachszonen (= tangential) stets größer als in Richtung der Holzstrahlen (= radial) (siehe auch: Riftschnitt).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Seitenbretter
    Im Flader- oder Tangentialschnitt erzeugte Bretter mit vorwiegend liegenden Jahrringen, auch Seitenware oder Seiten genannt. Seitenbretter besitzen eine geringere Oberflächenhärte, ein größeres Schwindmaß und daher ein schlechteres Stehvermögen als im Radialschnitt hergestellt Riftbretter.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sheddach
    Sägedach
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Siegellack
    (Packlack, Postlack, lat. Lacca sigillata, frz. Laque de poste, engl. Sealing Wax) nennt man im allgemeinen Mischungen harziger, in der Hitze schmelzender Stoffe mit Körperfarben. Die Grundlage zu gutem S. ist Schellack, dessen Schmelzbarkeit durch Zusatz von etwa ¼ oder mehr venetianischem Terpentin erhöht wird. Als Farbkörper für den feinsten roten S. benutzt man ausschließlich guten Vermillonzinnober. Bei den geringeren Sorten wird dieser Stoff zum Teil, bei noch wohlfeileren ganz durch Mennige, Chromrot oder Englischrot ersetzt, während für den Schellack Kolophonium und ähnliche Harzstoffe eintreten. Zur Vermehrung des Gewichts, zur Ersparung an Farbstoff und zur Abtönung der Farbe werden häufig auch weiße erdige Zusätze von Talkpulver, Schwerspat, Barytweiß oder Kreide angewandt. Die erdigen Stoffe, zum Teil auch die Farbkörper, werden bei den besseren Sorten erst für sich mit Terpentin und Terpentinöl gut verrieben und dann zu der schmelzenden Schellackmasse hinzugesetzt. - Gewöhnliche Flaschenlacke bestehen nur aus Kolophonium, Burgunderharz oder Weißpech und gewöhnlichem Terpentin nebst billigen Farbkörpern. Als Farben benutzt man für Schwarz feinen Ruß, Beinschwarz oder Pechasphalt, für Braun Zinnober mit Ruß oder irgendeine braune Erdfarbe, für Gelb und Orange die betreffenden Chrombleifarben, für Grün Chromgrün oder Kupfergrün (Schweinfurtergrün darf zu S. nicht verwandt werden, da es beim Schmelzen giftige Dämpfe von arseniger Säure entwickelt), für Blau Ultramarin. Der blaue S. ist am schwierigsten herzustellen, da hierzu die Harzmasse besonders hell sein muß, und man benutzt daher gebleichten Schellack in Verbindung mit Dammar oder anderen hellen Harzen. Zu Gold- und Bronzelack werden in die Masse kleine Flitter von echtem Blattgold oder Bronze eingerührt. - Zum Parfümieren feiner S. benutzt man Benzoëharz, Tolu- oder Perubalsam oder Moschus, die erst der zum Ausgießen fertigen Masse einverleibt werden. Die Vereinigung der Bestandteile erfolgt durch gelindes Schmelzen über Kohlenfeuer. Man erhitzt und rührt, bis das Gemisch Blasen wirft, nimmt es dann vom Feuer und rührt weiter, bis die Blasen vergehen, und gießt die Masse schließlich in blecherne, innen verzinnte Formen, die mit etwas feinem Öl ausgestrichen sind. Die erhärteten Stangen werden geglänzt, indem man sie rasch durch eine Spiritusflamme oder die Hitze eines Kohlenfeuers zieht.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • SiO2
    Meist nur mit dem Mikroskop erkennbare Teilchen, die häufig aus Kiesel (SiO2) oder Karbonaten bestehen. Sie sind für bestimmte Arten charakteristisch, wie z. B. für Kosipo, und können bei der Bearbeitung des trockenen Holzes die Werkzeuge stärker stumpfen. Vereinzelt können auch grobe, steinartige Einlagerungen vorkommen und Werkzeuge erheblich beschädigen.(siehe auch: Kalkflecken, Kernstoffpartikel).
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Sollmaß
    Das Maß, das nach der maschinellen Bearbeitung des Schnittholzes bei einem bestimmten Feuchtegehalt erreicht werden soll (siehe auch Nennmaß).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sondernägel
    Sondernägel besitzen einen schraubenförmigen oder gerillten Schaft, der die Tragfähigkeit des Nagels auf Herausziehen verbessert. Sondernägel werden in die Tragfähigkeitsklassen I bis III aufgeteilt. Es wird unterschieden zwischen Schraubnägeln, die einen schraubenförmigen Schaft besitzen und vorwiegend für Holz-Holz oder Holz-Holzwerkstoff Verbindungen eingesetzt werden und Rillennägeln, die einen gerillten Schaft besitzen und häufig für Holz-Stahlblech Verbindungen eingesetzt werden. Zu den Rillennägeln gehören die Kammnägel, die auch als Ankernägel bezeichnet werden.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Sorptionsisotherme
    Die Sorptionsisotherme beschreibt die sich bei einer bestimmten relativen Luftfeuchtigkeit einstellende Gleichgewichtsfeuchte im Holz oder Holzwerkstoff in Form einer mathematischen Kurve
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Spannrückig
    Wulstartige Verstärkungen in Richtung der Stammachse; sie sind häufig an Stammenden zu beobachten, wo sie aus Wurzelanläufen entstanden (siehe auch: Brettwurzeln).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Spannung
    (mechanische): Maß für die Beanspruchung eines Körpers durch äußere Kräfte. Zahlenmäßig die einwirkende Kraft bezogen auf eine Flächeneinheit (siehe auch Trocknungsspannungen).
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Spanplatten zementgebunden
    Zementgebundene Spanplatten bestehen aus Spänen, werden jedoch nicht mit Kunstharzbindemitteln sondern mit Portland-Zement gebunden. Sie sind aufgrund der Alkalität des Bindemittels pilz- und insektenbeständig und weisen gute Brandschutzeigenschaften auf. Nachteilig ist das hohe Gewicht sowie die schlechte Verarbeitbarkeit (Werkzeugabstumpfung, Staubentwicklung). Insbesondere länger gelagerte Platten sind durch den eintretenden Karbonatisierungsprozess nur noch unter Schwierigkeiten nagelbar und können ausschließlich mit selbstschneidenden Schrauben befestigt werden.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Spanwinkel
    Der Winkel zwischen der Spanfläche (Oberseite eines Schneidmessers) und einer Ebene senkrecht zur Schnittrichtung, üblicherweise mit dem griechischem Buchstaben gamma bezeichnet.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sparrendächer
    Das Sparrendach gehört neben dem Pfettendach zu den üblichen Tragwerksformen der Hausdächer. Entwicklungsgeschichtlich ist das Sparrendach ein Steildach. Sparrenpaare werden in bestimmten Abständen über die Länge des Daches angeordnet und sind entweder zusammen mit einem Zugband aus Holzdeckenbalken oder zusammen mit einer Schwelle auf einer Massivdecke aus Stahlbeton anzuordnen. Die Aussteifung erfolgt mit Holzwerkstoffplatten oder Windrispenband; Berechnung nach DIN 1052.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Sparrennagel
    Sparrennägel gehören zu den Sondernägeln (Schraubnägel). Sie dienen der Befestigung von Sparren auf Pfetten und zur Stoßausbildung. Sparrennägel zeichnen sich durch einen hohen Abscherwiderstand aus. Durch die Profilierung weiten sie ein Gewinde mit Widerhaken im Holz auf und können so besonders hohen Windsogkräften standhalten.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Sparrenpfettenanker
    Um rechtwinklig sich kreuzende Kanthölzer miteinander zu verbinden, werden beide Bauteile durch einen Sparrenpfettenanker miteinander verbunden. In erster Linie wird der Sparrenpfettenanker zur Sicherung von Sparren gegen abhebende Kräfte (Windsog) eingesetzt. Er kann jedoch auch zur Aufhängung von Deckenbalken eingesetzt werden.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Spätholz
    Auf das Frühholz folgende, bei Laubhölzern meist porenärmere und bei Nadelhölzern besonders dunkle und harte Zonen; sie bilden den Abschluß einer Zuwachszone.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Speichergewebe
    Zur Erfüllung ihrer verschiedenen Aufgaben im Holzkörper werden unterschieden: a. Leitgewebe für den Stofftransport (Saftströme), bestehend aus Gefäßen (Poren) bei Laubhölzern bzw. Frühholztracheiden bei Nadelhölzern; b. Speichergewebe für Stoffwechsel und Stoffspeicherung, bestehend aus Parenchymzellen; c. Stütz- oder Festigungsgewebe bestehend aus Fasern bei Laubhölzern; d. Holzstrahlen bestehend aus leitenden und oft auch speichernden Zellelementen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Speicherzellen
    Überwiegend dünnwandige und kurze, in Faserrichtung verlaufende Zellen, die, in großer Zahl vorkommend, das Holzbild durch eine von den Fasern abweichende Färbung stark beeinflussen können, wie z. B. bei Wenge. Das Vorkommen und die Art der Anordnung auf dem Querschnitt sind ein gutes Bestimmungsmerkmal (siehe auch: Fladern, Holzstrahlen, Streifer).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sperrholz
    Oberbegriff für verschiedene Plattenarten, die aus mindestens drei aufeinandergeleimten Holzlagen symmetrisch aufgebaut sind, wobei die Faserrichtung benachbarter Lagen meist um 90° versetzt (abgesperrt) sind. Nach Art der Lagen werden unterschieden: a. Furniersperrholz (früher Furnierplatte genannt) betseht ausschließlich aus Furnieren, b. Stabsperrholz (früher Tischlerplatte genannt) mit einer Mittellage aus höchstens 30 mm breiten Holzstäben, c. Stäbchensperrholz (früher auch Tischlerplatte genannt) mit einer Mittellage aus höchsten 8 mm dicken, hochkant zur Platteneben stehenden Stäbchen, meist aus Schälfurnieren, d. Zusammengeseztes Spaeerholz besitzt neben den Furnierlagen auch mindestens eine Lage aus anderen Werkstoffen als Schnittholz oder Furnier, z.B.Furnierspanplatte.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Spezialtüren
    Zu den Spezialtüren gehören einbruchhemmende Türen, Rauch- und Brandschutztüren, Windfangtüren, Strahlentüren etc. Diese Türen zeichnen sich durch eine besondere Technik aus.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Spiegel
    Quer zur Faser verlaufende und auf die Markröhre gerichtete Bänder aus Speicherzellen. Sie erscheinen auf Querschnitten als feine, oft nur mit der Lupe erkennbare Linien ("Strahlen") und auf dem Radialschnitt als "Spiegel", teils so breit, daß sie das Holzbild, wie bei den Eichen, wesentlich beeinflussen (siehe auch: Schnittrichtungen).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Spiegelschnitt
    Die Jahrringe sind als parallel zur Stammachse verlaufende und die Markstrahlen als radial verlaufende Streifen zu sehen. Die längs angeschnittenen Markstrahlen erscheinen als glänzende Spiegel.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Splint
    Die Stämme aller Bäume enthalten Splintholz. Der Anteil ist von der Art, dem Alter und den Wachstumsbedingungen abhängig. Bei den meisten Arten ist es ein etwa 3 bis 5 cm breiter Mantel hellfarbigen Holzes, der das Kernholz einschließt. Er ist vor allem im Feuchtzustand empfindlich für Pilz- und Insektenbefall (siehe auch: Kernstoffe, Bläue, Witterungsfestigkeit).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Splintholz
    Die Stämme aller Bäume enthalten Splintholz. Der Anteil ist von der Art, dem Alter und den Wachstumsbedingungen abhängig. Bei den meisten Arten ist es ein etwa 3 bis 5 cm breiter Mantel hellfarbigen Holzes, der das Kernholz einschließt. Er ist vor allem im Feuchtzustand empfindlich für Pilz- und Insektenbefall (siehe auch: Kernstoffe, Bläue, Witterungsfestigkeit).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Splintholzbäume
    Splintholzbäume haben keine Farb- und Feuchteunterschiede zwischen Außen- und Innenholz. Zu den Splintholzbäumen gehören: Zitterpappel, Birke, Erle, Ahorn und Weißbuche.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Splintholzkäfer
    Zur Gattung Lyctus spp. gehörende Trockenholzinsekten, Laubholzschädlinge, befallen bevorzugt die Splintholzteile von stärkereichen Holzarten (sowohl einheimische, wie z.B. Eiche, Ahorn, Pappel, als auch tropische, wie z.B. Abachi, Limba, Tola branca). Die mit feinen, fest zusammengedrücktem Bohrmehl gefüllten Fraßgänge der Larven verlaufen meist in Faserrichtung. Vollständige Zerstörung der Frühholzschichten; die Spätholzschichten sowie die Außenflächen des Holzes bleiben erhalten.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Splitternd
    durch Holzaufbau bedingte Eigenschaft, mit langen, spießigen Splittern zu brechen.
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  • Sprödes Holz
    Gegensatz zu zähem Holz; gekennzeichnet durch ein eher stumpfes als langfaseriges Bruchbild. Ursachen können z.B. sein: Druckholz (Reaktionsholz), juveniles Holz, Druckbruch, hohe Temperatur und extreme Zuwachsraten.
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  • Sprossenrahmen
    (für Lichtöffnungen)Dieser Rahmen wird komplett auf die Glasscheibe gesetzt, um besondere Akzente zu setzen. Zur Türenrenovierung geeignet. Sprossenrahmen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen.
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  • Spundverbindung
    siehe gespundetes Holz
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  • Staatswald
    Wald, der sich im Besitz von Bund und Ländern befindet.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Stakung
    Stakung im Gefach eingesetzte Hölzer oder Keile
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Stamm
    Auch als Schaft bezeichnet. Beim lebenden Baum die Holsäule vom Wurzelansatz bis zur Verzweigung des Stammes in die Äste der Krone, bzw. bei wipfelschäftigen Bäumen bis zum Gipfeltrieb; er ermöglicht als tragende Säule den Kronenaufbau und übernimmt die Leitung der Stoffe. Nach der Fällung liefern Stamm und Stammteile (Erdstamm, Mittelstamm und Zopf) das Stammholz.
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  • Standardtür
    Ist eine Tür ohne besondere Ausführungen ( Wabeneinlage, BB - Schloß, Bänder V0026WF).
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  • Standorte
    (Wald)Durch Klima, Boden und Exposition gekennzeichnete Gesamtheit der Umwelteinflüsse. Die Verhältnisse eines Standortes bestimmen, welche Baumarten auf ihm optimal wachsen können.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Standortskartierung
    In der Standortskarte werden die gesamten Umwelteinflüsse eines bestimmten Waldortes festgehalten. Sie ist wesentliches Kriterium der Baumarten- und Betriebszieltypenplanung.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Standrohre
    Standrohre bilden den Übergang zwischen den Regenfallrohren und den Grundleitungen. Sie sind aus dickeren, schlagfesteren, gleichen oder materialverträglichen Werkstoffen hergestellt.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Stapel
    Im Gegensatz zur dichten Stapelung (Parketierung) von bereits getrocknetem Schnittholz wir frisch eingeschnittenes Holz zur Einleitung einer Holztrocknung in der Regel schichtweise mit Abstandhaltern (Stapellatten) aufgesetzt, damit eine gute Belüftung aller Hölzer im Stapel ermöglicht wird.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Stauchbrüche
    Auch Querrisse genannt; Faserstauchungen, auf Längsflächen erkennbar an unregelmäßig geknickten Fasern; durch Erreichen der Längsdruckfestigkeit des Holzes erzeugte Brüche, die quer zur Faserrichtung verlaufen. Sie können bereits am stehenden Stamm durch örtlich begrenzte mechanische Überbeanspruchung entstehen. Durch Stauchbrüche geschädigtes Holz ist für mechanische Belastungen nicht mehr verwendbar.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Stay Log Schälen
    Furniertechnik -> Schältechnik. Dieses Verfahren ist eine Weiterentwicklung des zuvor beschriebenen Exzentrisch-Schälens. Der Schnitt durch die Jahresringe ist wesentlich flacher, so daß zur Mitte hin Furniere mit an den Seiten gestreifter und nach innen blumiger Textur anfallen. Grundsätzlich gilt, daß durch die Stay-Log-Technik auch Hölzer mit schwächerem Stammdurchmesser wirtschaftlich aufgearbeitet werden können.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Stehvermögen
    Verhalten des Holzes bezüglich Maß- und Formänderung bei sich ändernder relativer Luftfeuchte der Umgebung. Günstig für das Stehvermögen ("gut stehend") sind: kleine Quell - bzw. Schwindmaße, geringer Unterschied zwischen radialen und tangentialen Quellmaßen, regelmäßiger Faserverlauf, träger Feuchtigkeitsaustausch des Holzes mit der Umgebung und Riftschnitt.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Steigband
    überblattende Verstrebung. Bei Fachwerk auch Andreaskreutz.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Stichbalken
    einerseits Mauerauflager, andererseits Stich in andere Balkenlage.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Stichmaß
    überhöhung bei Bögen.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Stiftäste
    Ähnlich einem Astansatz, von der Oberfläche radial in den Stamm hineinlaufende Veränderungen der Zellrichtung. Sie sind an den Stämmen als Narbe oder dornenartiger Ansatz, auf dem Fladerschnitt als rundlicher "Fleck" und auf den Spiegelschnitten als "riegelähnliche" Streifen erkennbar.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Stiltüren
    Stiltüren sind Türen mit verschiedenen Bekleidungsleisten und Auflegerahmen oder Füllungen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Stockausschlag
    Stockausschlag entsteht durch das Austreiben von Knospen am nach der Ernte eines Altbaumes verbliebenen Schaftteil ("Stock"). Baumarten mit gutem Stockausschlagsvermögen sind Eiche, Hainbuche, Weide, Erle und Linde.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Stockwerkbau
    Während bei den meisten Holzarten die Holzstrahlen auf den Fladerflächen zerstreut angeordnet sind, können diese, vor allem bei bestimmten tropischen Arten, in quer zur Faserrichtung verlaufenden (horizontalen) Reihen zugeordnet sein. Dieses wichtige Bestimmungsmerkmal ist nur auf gehobelten oder glatt gespaltenen Fladerflächen und unter der Rinde auf der Stammoberfläche gut erkennbar.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Strands
    Unter Strands versteht man die Schälspäne, die für die Herstellung von OSB verwendet werden. Diese Schälspäne sind zwischen 10 und 12 cm lang und zwischen 2 und 3 cm breit. Sie bestehen überwiegend aus Kiefernholz.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Streifer
    Hiermit werden alle nach einem besonderen Verfahren erzeugte, radial gemessene ("Quartier") Furniere bezeichnet, deren Holzbild durch einen regelmäßigen Wechsel in der Färbung oder durch den Wechsel von Früh- und Spätholz oder durch den Wechseldrehwuchs streifig erscheint (siehe auch: Struktur, Farbstreifen, Glanzstreifen, Wechseldrehwuchs).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Struktur
    Der Teil des Holzbildes, der durch die unterschiedliche Richtung, Größe und Verteilung der Zellen hervorgerufen wird, wie z. B. bei Grobporigkeit, Ringporigkeit und Wechseldrehwuchs; rein farbliche Unterschiede sind kein Merkmal der Struktur (siehe auch: Farbstreifen, Streifer, Glanzstreifen, Zuwachszonen).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Sturmlatte
    Sturmlatte (Windrispe), früher aus Holz und heute aus Metall. Dient zur Längsaussteifung eines Daches.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Stützgewebe
    Zur Erfüllung ihrer verschiedenen Aufgaben im Holzkörper werden unterschieden: a. Leitgewebe für den Stofftransport (Saftströme), bestehend aus Gefäßen (Poren) bei Laubhölzern bzw. Frühholztracheiden bei Nadelhölzern; b. Speichergewebe für Stoffwechsel und Stoffspeicherung, bestehend aus Parenchymzellen; c. Stütz- oder Festigungsgewebe bestehend aus Fasern bei Laubhölzern d. Holzstrahlen bestehend aus leitenden und oft auch speichernden Zellelementen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Süßholz
    (Süßholzwurzel, lat. Radix liquiritiae seu Radix glycyrrhizae, frz. Racine de réglisse, engl. Liquorice root) stammt von verschiedenen Glyzyrrhiza-Arten, die im Mittelmeergebiet, in Südosteuropa und Vorderasien heimisch sind und in einer ganzen Reihe von Ländern, hauptsächlich Spanien, Südfrankreich, Süddeutschland, Italien, Ungarn, Mähren, Südrußland, China und Nordamerika angebaut werden. Die Süßholzpflanze gehört zu der Familie der Schmetterlingsblütler und ist in den oberirdischen Teilen krautig. Die Blätter sind unpaarig, 5 - 8 fach gefiedert mit stachelspitzigen Fiedern, die Blütentrauben kürzer als die Blätter, die Hülsen wenigsamig und kurz. Die ausdauernde Wurzel besitzt zahlreiche lange Ausläufer mit schuppigen Niederblättern, aus deren Achseln neue Schößlinge entstehen. - Im Handel unterscheidet man besonders zwei Sorten, das spanische und das russische S. - Das spanische S. (lat. Radix liquiritiae hispanica seu glabra), von Glycyrrhiza glabra L., besteht vorwiegend aus Ausläufern, während die eigentlichen Wurzeln in den Ursprungsländern selbst auf Süßholzsaft verarbeitet werden. Die Pflanze treibt einen bis 1 m langen und 2,5 cm dicken, senkrecht in die Erde dringenden Hauptstamm, der selten Äste, aber zahlreiche lange, horizontal verlaufende Ausläufer hat. Diese sind hier und da mit Stengelknospen besetzt und unterscheiden sich außerdem von den Wurzeln durch die Gegenwart eines ziemlich schwachen Markes. Das spanische S., das übrigens nicht nur aus Spanien, sondern auch aus Frankreich, Süddeutschland usw. stammt, bildet meist fingerdicke Stäbe von 6 - 9 cm Länge, graubrauner runzeliger Oberfläche und gelbem, faserig zähem Holzkörper. Es schmeckt süß, hintennach etwas kratzend, kommt ungeschält in den Handel und ist so schwer, daß es in Wasser untersinkt. Das in Spanien selbst gebaute S. unterscheidet man in zwei Hauptsorten, katalonisches S. von Tortosa und S. von Alikante, die beide in Ballen von 35 - 40 kg über französische Häfen eingeführt werden. Das in Deutschland (Gegend von Bamberg und Schweinfurt) und Mähren gebaute S. ist dem in Spanien gewonnenen ähnlich, aber dünner und von blasserem Gelb. Es kommt teilweise, in längliche Kränze gebunden, in den Handel, während die Hauptmenge an Ort und Stelle auf Extrakt verarbeitet wird. Das mährische S. wird im Lande selbst verbraucht. Französisches S. ist in der Regel spanische, über Frankreich gegangene Ware, da dieses Land selbst noch viel S. zur Extraktbereitung einführt. Italienisches S. kommt nicht in den Handel, wird vielmehr auf Extrakt verarbeitet. Unter der Bezeichnung spanisches S. geht endlich auch aus Kleinasien und Nordamerika stammende Ware. - Das russische S. (lat. Radix liquiritiae russica, echinata seu mundata), von Glycyrrhiza glabra, var. glandulifera, besteht aus Wurzeln und Ausläufern und ist die allein offizinelle Droge des deutschen Arzneibuches. Die Pflanze bildet eine bis 2 m hohe Staude, ist im südlichen Rußland, in Ungarn, Galizien, Armenien und Persien heimisch und wird besonders im südlichen Rußland für den Handel angebaut. Im Gegensatz zu der spanischen Süßholzpflanze ist sie drüsig behaart. Das russische S., das von Petersburg in Ballen von 75 - 100 kg, mit Lindenbastmatten umgeben, zu uns gelangt, bildet dicke, oft gespaltene Wurzelstücke oder auch Ausläufer, die geschält in den Handel kommen. Das Holz ist sehr faserig, strahlig zerklüftet und besitzt neben einem helleren Gelb ein lockereres Gefüge als das spanische S. Infolge seiner größeren Leichtigkeit schwimmt es auf Wasser. Der Geschmack des russischen S. ist süß, ohne kratzenden Nachgeschmack. - Apotheker und Drogisten beziehen das S. größtenteils von Großhandlungen in geschnittenem Zustande. Ebenso wird das Pulvern des S. von diesen besorgt, da sich die faserige Wurzel ohne maschinelle Einrichtungen nur schwer zerkleinern läßt. Die Güte eines Süßholzpulvers wird hauptsächlich nach der Farbe bewertet. Je reiner und intensiver das Gelb ist, als desto besser gilt die Sorte. Etwaige Verfälschungen lassen sich mikroskopisch und durch die Aschenbestimmung leicht erkennen. - Den wertvollsten Bestandteil der Süßholzwurzel bildet der Süßholzzucker, das Glyzyrrhizin, das sich als saures Ammoniumsalz zu 6 - 7 % vorfindet. Es ist ein unkristallisierbarer, gelblichweißer Stoff von stark süßem Geschmack, der sich beim Kochen mit verdünnten Säuren in Traubenzucker und eine harzige Substanz spaltet. Daneben enthält die Süßholzwurzel noch Asparagin, Pflanzeneiweiß, Farbstoffe, Zucker, ungefähr 7 % Mineralstoffe, Stärke und ein braunes Harz. Das letztere, das den kratzenden Nachgeschmack verursacht und sich in der russischen Ware nur in sehr geringer Menge vorfindet, ist zwar an und für sich in Wasser unlöslich, wird aber doch beim Auskochen der Wurzel unter Vermittlung der übrigen Bestandteile mit ausgezogen. Die S. findet ausgedehnte Anwendung in der Pharmazie. Die ganze Wurzel wird häufig im Handverkauf als »Süßholz in Stangen« verlangt, die geschnittene ist ein Hauptbestandteil des Brusttees, und die gepulverte findet sich im Brustpulver (lat. Pulvis liquiritiae compositus) wieder. Letztere dient auch als Bindemittel zu Pillenmassen, während das geschnittene S. zur Herstellung des Süßholzextraktes, des Süßholzsirups usw. benutzt wird. Im allgemeinen gilt das S. als reizlinderndes, die Tätigkeit der Schleimhäute anregendes, geschmackverbesserndes Mittel. - Die verschiedenen Arzneibücher sind sich nicht einig, ob dem spanischen oder dem russischen S. der Vorrang gebührt. Während das deutsche Arzneibuch nur die Verwendung des letzteren gestattet, lassen andere Arzneibücher, z. B. das schweizerische und österreichische, beide Arten zu. - Süßholzsaft, Lakritzensaft, Bärendreck (lat. Succus seu Extractum liquiritiae seuglycyrrhizae, frz. Suc ou Jus de réglisse, engl. Juice of liquorice) heißt das durch Auskochen der Süßholzwurzel gewonnene Extrakt; es wird in allen Anbauländern des S., doch nicht immer in gleich guter Beschaffenheit hergestellt. Besonders Unteritalien, Sizilien, Südspanien und Südfrankreich erzeugen große Mengen. Die Gewinnung geschieht in umfangreichen Siedereien. Die von den Pflanzern gekauften Wurzeln werden frisch in kürzere Stückchen geschnitten, gewaschen, zu Brei zermalmt und in großen Kesseln mit Wasser auf freiem Feuer 4 - 5 Stunden ausgekocht. Die von dem Rückstand abgeseihte und abgepreßte Flüssigkeit wird durch Absetzenlassen geklärt und dann in Eisen- oder Kupferpfannen eingedampft, zuletzt unter beständigem Umrühren, damit die Masse keine Klümpchen bildet, sondern eine gleichförmige Honigdicke erlangt. Aus dem Teige werden dann runde oder flachgedrückte Stangen von verschiedener Länge und Dicke, seltener Kuchen oder Brote geformt. Der trockene Süßholzsaft bildet schwarze oder schwarzbraune Sangen oder Massen von kurzem, stark glänzendem Bruch und angenehm süßem Geschmack. Er enthält die wesentlichen Bestandteile der Wurzel in konzentrierter Form, ungefähr 15 % Glyzyrrhizin, 5 % Zucker, 15 % gummöse Stoffe und 7 % Mineralbestandteile. Eine gute Ware hat kaum mehr als 15 % Wasser und hinterläßt beim Erschöpfen mit lauwarmem Wasser höchstens 25 % unlösliche Stoffe. Bei größerem Rückstand liegt der Verdacht vor, daß eine Verfälschung durch Stärke oder Mehl stattgefunden hat. Auf etwaigen Kupfergehalt prüft man durch Einleiten von Schwefelwasserstoff in die salzsaure Lösung der Asche, wobei keine Bräunung eintreten darf. Der gewöhnliche Süßholzsaft, im Handel als roher S. bezeichnet, findet als Brust- und Hustenmittel, ferner zu Tabakbeizen und auch wohl als Wasserfarbe Verwendung und dient vor allem zur Herstellung des gereinigten S. Die meist zylindrischen, etwa 15 - 20 mm dicken, 10 - 15 cm langen Süßholzsaftstangen des Handels stammen aus Unteritalien, Kalabrien, Sizilien, Frankreich, Spanien und Südrußland und sind fast stets auf der Längsseite mit dem Ursprungs- und Fabrikstempel versehen. Die Versendung geschieht in Kisten, mit Lorbeerblättern als Packmaterial. Nur Rußland verwendet Eichenblätter zur Verpackung. Die französische Ware bildet dünne Stengel, zu je 100 Stück in Pappkasten von 1 kg verpackt. Kalabreser Lakritzen gelten auch heute noch als bevorzugte Sorte. Am höchsten wird die Marke Barracco geschätzt, dann folgen die Marken: P. S. (Principe di Salerno), Martucci, Policoco, Corgiliano, Cassano und andere. Die beste französische Ware trägt den Stempel E. B. 60. Beim Einkauf der gezeichneten Stangenlakritzen ist genau auf den Namen zu achten, da manche Erzeuger denselben mit geringen Abänderungen nachahmen. Die dünnen, unbezeichneten Stangen, die in Deutschland im Kleinhandel verkauft werden, sindgrößtenteils deutschen Ursprungs. - Der gereinigte Lakritzensaft (lat. Succus liquiritiae depuratus) wird aus den gewöhnlichen Stangenlakritzen durch kaltes Ausziehen mit Wasser und Eindampfen der klaren Flüssigkeit bereitet. Zu diesem Zwecke schichtet man in einem Holzfaß abwechselnde Lagen von ausgewaschenem Stroh und Lakritzenstangen übereinander, füllt mit Wasser auf und läßt mehrere Tage stehen, worauf man die Lösung abzapft und in gleicher Weise noch einen Auszug entnimmt. Die durch Kolieren geklärten Auszüge werden im Wasserbade bis zum dicken Extrakt eingedampft. Zur Gewinnung von Lakritzenpulver setzt man das Eindampfen noch weiter fort, zieht die zähe Masse zu Bändern aus, trocknet diese bei gelinder Wärme völlig und pulvert sie dann. Das kaffeebraune Pulver, das sehr hygroskopisch ist, wird in gut verschlossenen Gläsern aufbewahrt. Der gereinigte Süßholzsaft stellt ein braunes, in Wasser klar lösliches, dickes Extrakt dar, das in den Apotheken zur Herstellung von Hustenmixturen, Brustelixier, gereinigten Stangenlakritzen, Lakritzentäfelchen, Cachou usw. vielfache Verwendung findet, während das gereinigte Lakritzenpulver einen Hauptbestandteil der Salmiakpastillen bildet.
    Quelle: www.manufactum.de/merck

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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