Das Glossar bietet eine Liste von Fachbegriffen mit einer kurzen Erklärung

  • Verformungen
    Formabweichungen des Holzes, unterteilt in Krümmungen (Längskrümmung der Seite oder der Schmalfläche, Querkrümmung) und in Verdrehungen ("winschiefes" Verziehen).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verjüngung
    Natürliche oder künstliche Begründung eines neuen Bestandes.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Verkernung
    Nachträgliche Kernbildung bei manchen Holzarten duch Veränderung der inneren Holzsubstanz (Kernholz).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verkleidung
    Holzbretter, Tafeln usw. zum Abdecken der Fassade, normalerweise mit einer feingeschnittenen (nicht gehobelten) Oberfläche und Nut- und Spundverbindung
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verlegearten
    "Schwimmende Verlegung": Die Parkettelemente, werden in der Nut- und Federverbindung miteinander verleimt. Das Parkett ist hierbei nicht mit dem Untergrund verbunden. Der Vorteil dieser Verlegeart: Fugenlos dicht, kaum Laufgeräusche, die Dehnungsfuge wird mir einer Fußleiste abgedeckt, sauber zu entfernen und daher für Mietwohnungen gut geeignet. Diese Verlegeart eignet sich jedoch nicht für Massivholzdielen, die vernagelt oder verschraubt werden müssen. Vollflächige Verklebung: Die Parkettelemente werden vollflächig mit dem Unterboden verklebt. Die Laufgeräusche sind lauter als bei der "schwimmenden Verlegung".
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Vernetzung
    Chemischer Abbindevorgang, welcher auch als Härtung oder Aushärtung bezeichnet wird, zugehörig Gerinnung (z.B. Blutalbuminklebstoffe), Polykondensation (z.B. Harnstoff-, Melmain-, Phenolharze) und Polyaddition (z.B. Polyurethanklebstoffe).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verschalung
    Zustand in getrocknetem Holz, bei dem nicht abgebaute innere Trocknungsspannungen die äußeren Schichten des Holzquerschnittes unter Druck- und die Innenbereiche unter Zugspannung halten.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Versiegelung
    Die Versiegelung: schützt das Holz und macht es strapazierfähig. Es gibt verschiedene Arten einer Versiegelung ( Öl, Wachs, Lack).Diese werden je nach Anforderung eingesetzt. Lacke: Alle großen Hersteller stellen Lacke aus umweltfreundlichem Acryllack her.Lacke erhöhen die Strapazierfähigkeit der Böden enorm. Öle & Wachse: Sie sind sehr leicht aufzubringen und reparierfähig , sehen aber nicht so elegant aus wie Lacke.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verstrebungsfigur
    am oder im Fachwerk liegendes Verstrebungsholz.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Verwachsener Ast
    Der noch voll lebende Teil des Astes mit dem umgebenden Holz fest verwachsen (siehe auch Durchfallast).
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Verwerfung
    "Windschiefes" Verziehen des Holzes in Form von spiralförmigen Verdrehungen in Längsrichtung (siehe auch Verformungen); die vier Ecken einer Fläche befinden sich nicht mehr in einer Ebene.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verwitterung
    Verfärbung und Zerstörung des Holzes im Oberflächenbereich. Tritt ein, wenn Holz längere Zeit ungeschützt der Einwirkung von Sonne (insbesondere der energiereichen UV-Starhlung), Niederschlag und Luftsauerstoff ausgesetzt wird; auch Feuchte- und Temperaturschwankungen, die zu Spannungsrissen in Holz und Zellwänden führen, sowie Pilzbefall und mechanischer Abrieb durch Wind und Staub können zur Verwitterung beitragen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Verziehen
    Hiermit werden Formänderungen bezeichnet, die von der ursprünglichen Richtung der Kanten und Flächen abweichen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Vogelaugen
    Ringförmige Zeichnungen im Furnier.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Vogelaugentextur
    Textur auf Schälschnitten (Tangentialfläche), die durch den Anschnitt linsenförmiger Vertiefungen der Jahrringe als kleine runde oder ovale Flächen von nur wenigen Millimeter Duchmesser entstehen und wie Vogelaugen aussehen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Vollholz
    Vollholz liegt im Unterschied zu den durch Trennen des Holzes und erneutes Zusammenfügen mit unterschiedlicher Faserrichtung hergestellten Holzwerkstoffen - in seiner unveränderten gewachsenen Struktur vor. Vollhölzer werden als Schnittware (Balken, Bohlen, Bretter, Leisten, Pfähle, Stempel, Masten oder Schwellen) verwendet.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Vollholzquerschnitte
    Bei Fertigung des Rahmenwerks im Holzsystembau gibt es nach unterschiedlicher Anwendung getrennt übliche Querschnitte, die verbunden werden. Bei einer Anwendung für die Außenwand sind die üblichen Querschnitte 6/14 cm, 6/16 cm, 6/18 cm und 6/20 cm. In der Innenwand liegen sie bei 6/8 cm, 6/10 cm und 6/12 cm, bei der Anwendung als Deckenelement 6/22 cm oder 6/24 cm, Anwendung eines Randbalkens 6/22 cm oder 6/24 cm, bei Anwendung als Dachsparren 6/18 cm oder 6/20 cm. Die neue Energieeinsparverordnung wird zur Folge haben, dass Außenwandquerschnitte im Regelfall stärker als 16 cm sein werden. Somit begünstigt die weitere Entwicklung den Ersatz von Vollholz durch stabförmige Holzwerkstoffprodukte wie Furnierschichtholz (Kerto) oder Furnierstreifenholz (Timber Strand).
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Vorbau
    Bezeichnung für die Anlage einer Kultur unter dem Schirm der Altbäume zur Einbringung nicht vorhandener Baumarten im Wege der Bestandesverjüngung (z.B. Buchenvorbau in reinen Fichtenbeständen).
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Vorkern
    Ein artbedingter, mehrere Zentimeter breiter Ring zwischen Kernholz und Splintholz, der heller und weniger widerstandsfähig gegen Pilzbefall als das Kernholz ist.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Vornutzung
    Im Zuge von Durchforstungen (Pflegemaßnahmen in mittelalten Wäldern) anfallende Holzmassen.
    Quelle: www.wald-online-bw.de

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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