Das Glossar bietet eine Liste von Fachbegriffen mit einer kurzen Erklärung

  • Fachwerk
    Zimmermannskonstruktion / -binder, -wand
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Fachwerkbau
    Die tragenden Teile einer Wand bestehen aus einem Gerippe (Skelett) von Balken und Kanthölzern, dessen Zwischenräume (Gefache) mit Flechtwerk und Lehm oder Mauerwerk ausgefüllt werden.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Fachwerksanierung
    Bei einer Fachwerksanierung müssen alle von Insekten und Pilzen befallenen Holzteile großzügig entfernt werden. Nichtsichtbare Holzschäden können durch eine endoskopische Untersuchung erkannt werden. Bei größeren Schäden, wenn z.B. Balken ersetzt werden müssen, muß ein Statiker hinzugezogen werden. Die sanierten Bauteile müssen ausreichend austrocknen. Kein frisches Holz einbauen! Alle Teile des Fachwerks sind durch geeignete Holzschutzmittel gegen Fäulnis und Schädlingsbefall zu sichern. Spezielle, zum Teil auch ungiftige Verfahren von Fachfirmen ermöglichen den Holzschutz auch an schwer erreichbaren Bauelementen.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Falttüren
    Diese Tür besteht aus faltbaren Lamellen und läßt sich daher auf kleinstem Raum zusammenfalten. Das ermöglicht es, Räume abzutrennen, die aus Platzgründen keine normale Tür zulassen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Falz
    Aussparung an der Kante eines Werkstückes. Ein Falz dient meist zur Verbindung von zwei Holzstücken, die sich überlappen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Farbe
    Häufig im Kernholz besonders ausgeprägt; sie kann sich durch unterschiedliche Feuchte, Alter und Belichtung ändern. Da sie außerdem innerhalb der gleichen Art von unterschiedlicher Ausprägung sein kann, sind Angaben zur Farbe nur mit Vorbehalt möglich (siehe: Ausbleichen, Einlauf, Farbstreifen, Fladern, Splint).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Farbhölzer
    (frz. Bois de teinture, engl. Dyewoods), diejenigen Holzarten, welche einen zum Färben brauchbaren Farbstoff enthalten, bilden einen wichtigen Gegenstand des Drogen- und Farbwarenhandels und werden, mit Ausnahme des Fisetholzes, sämtlich von außereuropäischen Ländern eingeführt. Die Verladung geschieht lose in Blöcken, die Zerkleinerung in besonderen Farbholzmühlen oder Farbholzraspeleien, wie sie in Hamburg, Berlin, Leipzig usw. zu finden sind. Nach der Art der Zerkleinerung unterscheidet man im Handel: Späne, Locken, Nadeln und Pulver oder gemahlenes Farbholz. Späne und genadeltes Holz sind am gebräuchlichsten. Die zerkleinerten Hölzer werden vor dem Verkaufe gewöhnlich noch der Fermentation unterworfen und danach in fermentiertes und nichtfermentiertes Farbholz unterschieden. Dieses Fermentieren besteht darin, daß man die zerkleinerten F. in dunklen, aber luftigen Räumen aufschüttet und unter häufigem Benetzen mit Wasser und zeitweiligem Umschaufeln mehrere Wochen lang liegen läßt. Hierdurch bekommen sie ein lebhafteres Aussehen, indem sich der Farbstoff, der anfangs nur in geringer Menge fertig gebildet ist, aus den Chromogenen entwickelt. Die wichtigsten F. sind unter ihren Namen in besonderen Artikeln: Blauholz, Gelbholz, Rotholz, Sandelholz und Fustik besprochen. Trotz der großen Verbreitung, welche die Teerfarben gefunden haben, hat die Einfuhr von F. in Deutschland nicht abgenommen.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Farbstreifen
    Unterschiedliche Färbungen im Kernholz, die durch eine auf dem Querschnitt sich wiederholende, meist ringförmige Farbabstufung verursacht wird; während auf radialen Längsschnitten Farbstreifen entstehen, bilden sich beim Tangentialschnitt Farbfladern, wie z. B. bei Zebrano (siehe: Zeichnung, Glanzstreifen, Spätholz).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Farbtextur
    Durch unregelmäßige Einlagerungen von farbigen Inhaltsstoffen beweirkte farbliche Zeichnung oder Streifung des Holzes.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Farbzeichnung
    Durch unregelmäßige Einlagerungen von farbigen Inhaltsstoffen beweirkte farbliche Zeichnung oder Streifung des Holzes.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Faser
    Lange, englumige und dickwandige Zellen mir spitz auslaufenden Enden, die wesentlich zur Festigkeitsbildung des Holzes beitragen. Bei Laubholz vorweigend als Libriformfasern, bei Nadelholz als Tracheiden vorkommend. Bei der Papierherstellung als allgemeiner Begriff für die vereinzelten Holzzellen ("Fasern" bzw. Faserbündel) benutzt.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Faserausrisse
    Bearbeitungsfehler beim Hobeln, bei dem kleine Späne aus der Holzoberfläche unterhalb der Messerebene herausgerisssen werden, meist durch Arbeiten gegen die Faser verursacht.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Faserneigung
    Relative Abweichung der Faserrichtung von der Längskante eines Schnittholzes; wird als Verhältnis der Faserabweichung in Querrichtung zur Bezugskantenlänge (Meßstrecke in Längsrichtung) in Prozent angegeben.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Faserrichtung
    Die Richtung der Längsachsen der im Holz überwiegend längs zur Stammachse gerichteten Zellen oder "Fasern"
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fasersättigungsbereich
    Feuchtezustand des Holzes, bei dem nur die Zellwände mit Feuchte (mit gebundenem Wasser) gesättigt sind, die Zellhohlräume enthalten noch kein freies Wasser. Der Feuchtegehalt bei Fasersättigung schwankt je nach Holzart, Standort und Lage im Stamm zwischen etwa 22% und 35 %.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Fasersättigungsfeuchte
    Feuchtezustand des Holzes, bei dem nur die Zellwände mit Feuchte (mit gebundenem Wasser) gesättigt sind, die Zellhohlräume enthalten noch kein freies Wasser. Der Feuchtegehalt bei Fasersättigung schwankt je nach Holzart, Standort und Lage im Stamm zwischen etwa 22% und 35 %.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Fasersättigungspunkt
    Feuchtezustand des Holzes, bei dem nur die Zellwände mit Feuchte (mit gebundenem Wasser) gesättigt sind, die Zellhohlräume enthalten noch kein freies Wasser. Der Feuchtegehalt bei Fasersättigung schwankt je nach Holzart, Standort und Lage im Stamm zwischen etwa 22% und 35 %.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Faserzement
    groß- und mittelformatige Platten, kleinformatige Faserzement-Dachplatten und montagefertige Stülpschalungsplatten sowie Formteile und Rohre aus einer Mischung aus Zement, Synthetikfasern, Zellulose und Wasser, gepreßt und dampfgehärtet, mit wetterfester, kratzfester, anorganischer Farbschicht oder durchgefärbt. Faserzement ist stoßfest, schlagzäh, nicht brennbar, witterungsbeständig und beständig gegen Fäulnis und Korrosion
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Fassonstahl
    Werkzeug, deren Form nur einer bestimmten Fasson (=Form)folgen und die auch nur diese Form schneiden können.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fäule
    Die Zersetzung des Holzes durch holzzerstörende Pilze.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fäulnis
    Die Zersetzung des Holzes durch holzzerstörende Pilze.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Faux Quartier Messern
    Furniertechnik -> Messertechnik. Bei dieser Aufarbeitungsart entstehen aus dem geviertelten Block Furniere mit einer halb-blumigen Textur. Denn die Jahresringe werden nur an einer Seite im flacheren Winkel angeschnitten. Durch das zusammenfügen (stürzen) dieser Furniere lasssen sich auch großflächig (z.H. im Objektbereich) blumige Zeichnungen erzielen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feder
    schwache Holzleiste zum Einlegen in eine Nut
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Fehlboden
    Boden zw. Balken / Auffüllung, Papier, Lotte
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Feine Textur
    Beschreibung von feinporigem Holz mit relativ kleinen Porendurchmessern, insbesondere im Hinblick auf die Oberflächenbehandlung.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feinjährigkeit
    Holz ist feinjährig gewachsen, wenn die schmalen Jahrringe möglichst eng und gleichmäßig liegen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feng Shui
    ist die alte chinesische Geomantie- und Raumharmonielehre. In den Tigerstaaten Asiens werden ganze Bürokomplexe auf Feng-Shui-Tauglichkeit überprüft, denn im Geschäftsbereich werden hauptsächlich die Aspekte Erfolg, Energiefluss, Einrichtung, Betriebs- und Geschäftsklima beeinflusst. Immer mehr Privatleute, aber auch viele große Firmen nutzen die Erfahrungen dieser 3000 Jahre alten chinesischen Kunst auch hierzulande. Durch die undogmatische, gezielt systematische Untersuchung von Haus, Wohnung und anderen Räumlichkeiten können Verbesserungsvorschläge vor Ort herausgearbeitet werden, welche die jeweilige Raumenergie erhöhen, Schwächen abmildern und Stärken herausarbeiten, und somit einen positiven Einfluss auf Standort und Umgebung ausüben.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Fensterriegel
    waagerechtes Kantholz für Fenster im Fachwerk / Gaube
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Fertigparkett
    Fertigparkett nennt man industriell gefertigte, oberflächenbehandelte Fußbodenelemente aus Holz. die, meist mit Nut und Feder versehen, durch Verleimen miteinander verbunden werden und nach dem Verlegen keiner Nachbehandlung mehr bedürfen.
    Quelle: www.holzurm-page.de
  • Festigkeit
    Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffes oder Bauteiles gegen Bruch. Zahlenmäßig die mechanische Spannung, die zum An- oder Durchbrechen der Probe führt (auch als Bruchspannung bezeichnet).
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Festigungsgewebe
    Zur Erfüllung ihrer verschiedenen Aufgaben im Holzkörper werden unterschieden: a. Leitgewebe für den Stofftransport (Saftströme), bestehend aus Gefäßen (Poren) bei Laubhölzern bzw. Frühholztracheiden bei Nadelhölzern; b. Speichergewebe für Stoffwechsel und Stoffspeicherung, bestehend aus Parenchymzellen; c. Stütz- oder Festigungsgewebe bestehend aus Fasern bei Laubhölzern d. Holzstrahlen bestehend aus leitenden und oft auch speichernden Zellelementen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feuchtegefälle
    Feuchteunterschiede über einen Holzquerschnitt; bei der Trocknung eines Brettes beispielsweise nimmt der Feuchtegehalt vom feuchteren Innenbereich zur trockeneren Brettoberfläche hin ab.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feuchtegehalt
    Alte Bezeichnung: Holzfeuchtigkeit. Die Masse des Wassers in den Zellhohlräumen des Holzes, bezogen auf die wasserfreie (darrtrockene) Holzmasse, ausgedrückt in Prozent.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feuchtegleichgewicht
    Diejenige Ausgleichsfeuchte, die bei hygroskopischen Materialien wie z.B. Holz oder Holzwerkstoffe annehmen, wenn sie lange einer bestimmten Temperatur und relativen Luftfeuchte ausgesetzt werden.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Feuchteverhalten von Holzwerkstoffen
    Holzwerkstoffe dehnen sich bei Änderung des Feuchtegehalts aus, allerdings in weit geringerem Maße, als Vollholz. Bei einer gleichmäßigen Feuchteaufnahme auf der gesamten Plattenstärke gilt: Bei einer Änderung des Feuchtegehalts von je 1 % muss mit einer Längenänderung von je 0,3 mm/m gerechnet werden. Diese Längenänderungen werden größtenteils über die Plattenfuge kompensiert.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Feuchttemperatur
    Auch Feuchtthermometertemperatur genannt. die mit einem Thermometer gemessene Temperatur, dessen Meßelement mit einem feuchetn saugfähigen Baumwollstrumpf überzogen ist; bei Verdunstung des Wassers (in einem Luftstrom) wird dem Thermometer Wärme entzogen (Verdunstungskälte), die Temperatur sinkt in Abhängigkeit von der jeweiligen relativen Luftfeuchte (siehe auch Trockentemperatur, Psychrometer).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fichte
    Das wohl am meisten bei uns im Möbelbau verwendete Holz ist das der Fichte. Fichtenholz ist weich, in seiner Färbung weißlich bis hellgelb. Bei der Verarbeitung splittert es leicht und ist empfindlich gegenüber mechanischen Belastungen. Es dunkelt sehr stark nach.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fichtenholz
    (frz. Bois de pin, engl. Pinewood), das Holz der Fichte oder Rottanne (Picea vulgaris), gehört zu den weichen Hölzern und ist weniger leicht spaltbar, aber fester, dauerhafter und namentlich im Witterungswechsel haltbarer als Tannenholz. Es wird als vorzügliches Bau- und Tischlerholz sowie als Brennholz verwendet. Die Fichtenrinde benutzt man wegen ihres Gerbsäuregehaltes in manchen Gegenden als Gerberrinde.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Finne
    Die Schmalseite, d.h. das zugespitzte Ende gegenüber der Bahn des (Hand-)Hammers.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • First
    Oberkante des Daches (für den Zimmermann Oberkante Sparren)
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Firstpfette
    Firstpfetten werden bei Pfettendächern eingesetzt. Sie dienen als oberes Auflager für die Sparren. Da sie die Hälfte der vertikalen Last des Daches abtragen müssen, werden sie bei hohen Spannweiten an geeigneten Stellen durch Stützen oder Wände abgestützt.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Fischgrät
    Fischgrät-Muster ist eine Verlegevariante. Die einzelnen Elemente werden schräg aneinander gelegt, um so ein schönes Muster zu erzielen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fischleim
    Syndetikon, nennt man dickflüssige, gelbe bis gelbbraune Klebstoffe, die in Norwegen, Rußland und anderen Ländern aus Fischabfällen, z. B. Eingeweiden und Schwimmblasen durch Auskochen gewonnen werden. F. stellt einen guten, zähen, flüssigen Leim dar, der vielfach auch künstlich, z. B. aus Zuckerkalklösung, nachgeahmt wird.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Fisetholz
    (Fustikholz, ungarisches Gelbholz, Zantegelbholz, junger Fustik, lat. Lignum fusticum, frz. Fustet, engl. Fustic). Der bei uns in Anlagen häufige Perückenbaum, eine im südlichen Europa heimische und auch hier und da kultivierte Sumachart (Rhus cotinus), enthält in seinem Holz einen gelben Farbstoff, der durch Alkalien rot gefärbt wird. Das grau- oder grüngelbliche Holz, von dem der weiße Splint abgelöst ist, kommt teils in Form dicker Knüppel, teils schon in Späne geschnitten aus Ungarn, Illyrien, Tirol und Italien in den Handel, wird jedoch, weil die Farbe nicht sehr echt ist, nur noch selten zum Gelbfärben, häufiger aber zur Herstellung gemischter Farben verwendet.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • fixieren
    Zusammenhalten der Fügeteile mittels Hilfsmitteln (Klammern, Zwingen, Pressen) während des Aushärtens
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flach Quartier Messern
    Furniertechnik -> Messertechnik. Im Gegensatz zum Echt-Quartier-Messern wird der Viertelblock von außen zur Stammmitte hin so gemessert, daß die Jahresringe flach angeschnitten werden. Die dadurch produzierten Furniere haben wie beim Flachmessern einen fast reinen, blumigen "Kathedralaufbau".
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flachholzdübel
    Eine spezielle Verbindung ist die Verwendung von Lamellos (Flachholzdübel), die in kreissegmentförmige Nuten eingeleimt werden. Dazu benötigen Sie eine Schlitzfräse. Der Vorteil bei dieser Methode ist, daß Sie die Werkstücke anpassen können.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flachliegendes Material
    Geschnittenes Holz, erkennbar am Jahrringverlauf.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flachmessern
    Furniertechnik -> Messertechnik. Hierbei wird der Halbblock mit seiner Kernseite auf dem Messertisch befestigt. Die zu Beginn des Messerns anfallenden Furnierblätter haben noch einen lebhaften Fladeraufbau während zur Mitte hin zunehmend Furniere mit "blumigem" Aufbau entstehen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flachpressplatte
    Spanplatten (Flachpressplatten) werden aus zerkleinertem Rohholz unter Einwirkung von Wärme und Druck hergestellt. Als Zusatz werden Kunstharzbindemittel beigemischt.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Fladern
    Ein meist kegelartiges oder ovales Bild, das durch Farb- oder Strukturunterschiede beim "flachen" Anschnitt (tangential) hervorgerufen wird, bei den meisten Nadelhölzern und allen ringporigen Hölzern durch den Unterschied von Früh- und Spätholz, bei anderen Laubhölzern durch den Wechsel von Faserzellen und Speicherzellen, wie z. B. bei Wenge oder durch einen farblichen Wechsel bei Zebrano (siehe: Blume, Farbstreifen, Frühholz).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fladerschnitt
    Auch Tangential-, Brett- oder Sehnenschnitt gennant. Längsschnitt parallel zur Stammachse und senkrecht zu den Jahrringen, wodurch die Jahrringe bzw. Zuwachszonen so angeschnitten werden, daß eine deutliche Zeichnung, die sogenannte Fladerzeichnung, Flader oder Fladerung entsteht, die mit zunehmendem Abstand der Schnittfläche von der Stammmitte lebhafter wird (siehe auch Seitenbretter).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flammpunkt
    Niedrigste Temperatur, bei der eine Substanz (Lösungsmittel) durch Verdampfung ein zündfähiges Gemisch erzeugen kann
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fledermausgaube
    Fledermausgauben sind verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und deshalb etwas teurer als andere Gauben. Bei Fledermausgauben mit geschweiften Kehlen treten an manchen Stellen zwischen dem Haupt- und Fledermausgaubendach stumpfwinklige Knicke auf. Bei der Fledermausgaube mit geraden Kehlen kommen die stumpfwinkligen Knicke nicht vor. Die geschwungenen Dachflächen müssen aber mit sogenannten Keilbrettern hergestellt werden.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Flügelast
    Ein annähernd parallel zu seiner Längsachse aufgeschnittener Ast; er kann von der Markröhre bis zum Brettrand reichen (siehe auch Ast, Runder Ast).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Formaldehyd
    Formaldehyd ist ein stechend riechendes, farbloses Gas, das zu Reizungen der Augen und Schleimhäute führen kann. Werkstoffe, die mit Harnstoff- oder Melamin-Formaldehydharzen verleimt wurden (Flachpressplatten), können nachträglich Formaldehyd freigeben. Die Wahrnehmbarkeitsgrenze liegt zwischen 0,2 und 1,0 ppm (parts per million). Daher sind nur Holzwerkstoffe der Emissionsklasse E1 zugelassen. Zur Einstufung in diese Klasse darf der Formaldehydgehalt nicht größer als 0,1 ppm (entspricht 0,12 mg/m³) sein.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Formate
    Bei der Fertigung von Holzrahmenbauwänden werden verschiedene Platten eingesetzt. Um den Zuschnitt und die Arbeitsabläufe zu erleichtern, spielt die Formatidentität eine große Rolle. Alle Platten haben das gleiche Format. So kann das Raster 62,5 cm ohne Verschnitt mit 1,25 m breiten Platten beplankt werden.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Formenkanon
    Sich wiederholende Formfolgen und Deteilausbildungen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Forsteinrichtung
    Mittelfristige, in der Regel 10jährige Planung im Forstbetrieb. Dazu werden zunächst über eine Inventur im Wald Holzvorrat und Zuwachs nach Beständen und Baumarten ermittelt. Nach diesen Daten wird der Hiebsatz festgelegt und die betrieblichen sowie waldbaulichen Ziele geplant.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Fraßgänge
    Auch "Wurmlöcher" gennant, sind Bohrgänge holzbewohnender Insekten bzw. deren Larven ("Würmer") in Rund- und Schnittholz. Durchmesser und Tiefe der Fraßgänge variieren je nach Insektenart erheblich.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fräsrädchen
    Werkzeug der biegsamen Welle mit unterschiedlichen Profilen und unterschiedlichen Schneidenausbildungen. Grobe Fräser sind bei zu langsamen Lauf sehr gefährlich.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Freies Wasser
    Holzfeuchte oberhalb des Fasersättigungsbereiches, als frei tropfbares Wasser in den Zellhohlräumen vorliegend; zu unterscheiden von dem in der Zellwand sorptiv gebundenem Wasser.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Freigespärre
    auch Sparrenknecht, Schwebegiebel, Flugsparrendreieck / vor Giebelwand gesetztes Sparrenpaar
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Freilufttrocknung
    Auch als natürlich Trocknung bezeichnet, ist das älteste Verfahren der Holztrocknung, bei der das Schnittholz durch geeignete Lagerung (Stapelung) im Freien oder im offenen Schuppen unter Dach dem örtliche Klima ausgesezt wird (lediglich gegen Regen, Schnne und direkte Sonneneinstrahlunggeschützt). Feuchteentzug und erreichbare Restfeuchte sind vorwiegend von den jahreszeitlichen Klimaschwankungen abhängig (siehe lufttrocken). Für viele Verwendungsarten müssen die Hölzer anschließend noch in Trockenkammern auf eine niedrigere Endfeuchte fertiggetrocknet werden (siehe Technische Trocknung).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Freiwinkel
    Der Winkel zwischen der Rückseite des Messers (Freifläche) und dem Weg der Schneidkante (Schnittebene). Er wird üblicherweise mit dem griechischen Buchstaben alpha gekenntzeichnet.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Frisches Holz
    Beliebiger Holzfeuchtegehalt oberhalb der Fasersättigungsfeuchte; nicht zu verwechseln mit saftfrisch
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Frühholz
    Die meist hellere und weichere Schicht, die zu Beginn einer Wachstumsperiode (Frühjahr) entsteht und meistens bei Nadelhölzern besonders deutlich ausgebildet ist; häufig gekennzeichnet durch größere Zellen und niedrigere Rohdichte (siehe auch: Blume, Fladern und Spätholz).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • FSC
    Abkürzung für Forest Stewardship Council. Gütesiegel für Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die in Mexiko beheimatete Organisation kontrolliert über 1.000 Verarbeitungsbetriebe und ist auch in Deutschland vertreten.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Fugendeckleiste
    gehobeltes bzw. profilgehobeltes Holzteil zum Abdecken und Schutz von Fugen zwischen verschiedenen Materialien und Oberflächen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fugendicke
    Durchschnittlicher Abstand der verklebten Fügeteile = Dicke der Klebstoffschicht
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fügeteile
    Die zu verklebenden oder verklebten Werkstückteile
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Füllung
    Ist das Innenleben des Türblattes. Wesentliche Faktoren werden dadurch beeinflusst, z.B. Schalldämmung, Gewicht, Standfestigkeit und Belastbarkeit der Bänder
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Fungizid
    Biozid mit Wirkung gegen Pilze
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Furnier
    Holz bis 5 mm Stärke
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Furnierplatte
    Sperrhölzer sind Furnierplatten und bestehen aus mindestens drei kreuz und quer miteinander verleimten Holzplatten. Es gibt sie roh oder mit verschiedenen Holzfurnieren beschichtet. Bei den dünnen Platten sind alle drei Schichten etwa gleich dick. Bei den dickeren Platten ist die Mittelschicht meist dicker und besteht aus Fichte. Das mindert zwar die Qualität, ist aber eine preiswerte Lösung und reicht für die meisten Arbeiten aus. Furnierplatten, die aus bis zu 19 Schichten bestehen können, sind auch unter der Bezeichnung Multiplexplatten bekannt.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Furnierrisse
    Beim Schälen oder Messern von Furnier durch Biegebeanspruchung des Furnierblattes auf der dem Messer zugekehrten Seite in regelmäßigen Abständen entstehende feine, sichelförmige Risse (sog. Haarrisse). Die Rißtiefe ist von der Holzart, der Vorbehandlung, den Schneidbedingungen und der Furnierdicke abhängig (siehe auch Offene Seite und Geschlossene Seite).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Furnierschichtholz
    Furnierschichtholz besteht aus Furnierlagen. Diese Lagen mit einer Mindestdicke von 3 mm werden versetzt aufeinander geleimt. Die Fasern verlaufen in Längsrichtung oder könne auch kreuzweise aufeinander geleimt werden, um die Festigkeit zu erhöhen. Eingesetzt wird Furnierschichtholz bei stabförmigen Bauteilen. Die Verleimung erfolgt mit Phenolharzleim
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Fußleiste
    Schutzleiste am unteren Ende einer Wand.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Fußpfette
    Fußpfetten (auch Schwellen genannt) werden bei Pfettendächern eingesetzt. Sie bilden den unteren Auflagerpunkt für den Sparren und liegen auf einer Massiv- oder Holzbalkendecke auf. Die Verankerung von Pfette und Sparren ist besonders sorgfältig vorzunehmen, da die horizontale Windlast auf das Dach von der Fußpfette aufgenommen werden muss. Die Verankerung gegen Abheben durch Windsog wird durch Sparrenpfettenanker vorgenommen.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Fußrähm
    Das untere waagerechte Konstruktionstragglied (Schwelle) einer Wandtafel wird in der Regel dimensionsgleich wie die "Rasterstütze" und das "Kopfrähm" ausgebildet.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Futter
    Aufspannvorrichtung, die auf dem Aufnahmegewinde der Spindel oder in der Pinole das Werkzeug, z.B. Bohrer im Futter, oder das Drehgut spannen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Futterkonus
    Flach konisch verlaufende Ausdrehung in einem Einschlagfutter.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Futterscheibe
    Hilfsmittel zum Spannen. eine ausreichend große Querholzscheibe wird auf die Schraube gespannt und im Maß des Fußes der Schale, des Tellers usw. zylindrisch ausgedreht, um den Fuß darin zu halten.
    Quelle: www.holzwurm-page.de

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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