Das Glossar bietet eine Liste von Fachbegriffen mit einer kurzen Erklärung

  • Nachgeschnittenes Holz
    Nach dem Trocknungsprozeß nochmals geschnittenes Holz.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Nachhaltigkeit
    Bezeichnung für die ständige und optimale Erfüllung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion der Wälder. Bezogen auf die Holzernte bedeutet das Prinzip der Nachhaltigkeit, dass nie mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst. Dadurch wird auch die Versorgung künftiger Generationen gesichert.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Nackte Bitumenbahnen
    Nackte Bitumenbahnen dies sind Rohfilzpappen, welche in -->Destillationsbitumen oder auch in Naturasphalt getränkt wurden, diese alleine haben keine dichtende Wirkung, sondern dienen nur als Träger für Dichtungsbeschichtungen aus Bitumen
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Nadelholz
    Von nadeltragenden Koniferen (Nadelbäume) aus der botanischen Gruppe der Gymnospermen erzeugtes Holz. Bei ihnen fehlen die für Laubholz typischen Gefäße (Poren).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Nägel
    Unterschieden wird zwischen Nägel mit glattem Schaft und Nägel mit profiliertem Schaft (Sondernägel). Zu den Sondernägeln gehören Schraubnägel und Rillennägel. Sie werden in die Tragfähigkeitsklassen I bis III aufgeteilt. Schraubnägel, wie Sparrennägel, werden vorzugsweise für Holz-Holz und Holz-Holzwerkstoffverbindungen eingesetzt. Rillennägel werden zur Verbindung von Holz-Stahlblechverbindungen eingesetzt. Nägel können ständig auf Abscheren und kurzfristig auf Herausziehen beansprucht werden. Bei Anschlusskonstruktionen mit Nägeln sind die Randabstände zu beachten. Bei Einsatz in korrosionsgefährdeten Bereichen sind verzinkte Nägel zu verwenden.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Nährstoffe
    Zehn Elemente sind nötig, damit eine Pflanze gedeihen kann: Vor allem Kohlenstoff (C) , Sauerstoff (O), Wasserstoff (H), Stickstoff (N), Phosphor (P) und Schwefel (S), sowie Kalium (K), Kalzium (Ca), Magnesium (Mg) und Eisen (Fe). Wenn nur eines dieser sog. Makroelemente fehlt, ist das notwendige Verhältnis der Nährstoffe gestört und es kommt zu Mangelerscheinungen, die im Extremfall zu Erkrankungen führen. Zusätzlich benötigt die Pflanze eine Reihe von Mikroelementen (Spurenelemente, in Form von Ionen) wie z. B. Mangan (Mn), Zinn (Zn), Kobalt (Co), Kupfer (Cu) sowie Natrium. Makro- und Mikroelemente außer Kohlenstoff werden von der Pflanze mit den Wurzeln aufgenommen:-H und O als Wasser, -N als Nitrat- oder Ammonium-Ion,-S und P als Sulfat- und Phosphationen, -K, Mg, Da, Fe und die meisten Mikronährelemte als Kationen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Narbe
    Einpressungen von Mitnehmern, Dornen, Schraubenlöcheren usw., die beim Einspannen an die Drehbank entstehen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Nase
    Nase schmückende Vorsprünge im Fachwerk
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Nassklebezeit
    Zeitspanne, innerhalb der eine Nassverklebung möglich ist
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Naturharz
    Zähflüssiger Aussscheidungsstoff von Nadelbäumen, welcher als Grundstoff für Klebstoffe, Lacke und Kitte verwendet wird
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Naturharze
    Die in den Harzgängen (Harzkanälen) zahlreicher Nadelhölzer gebildete Substanz; auch in Form von Harzansammlungen, wie z.B. in Taschen, Adern, Narben, aber auch bei Baumverletzungen auftretend.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Naturverjüngung
    Begründung des Waldes aus den Samen des bestehenden Bestandes oder vegetative Vermehrung, z. B. durch Stockausschläge oder Wurzelbrut.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Nenngröße
    Abmessung zur Angabe der geplanten Größe eines Bauteiles oder eines Gebäudeteiles
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Nennmaß
    Die z.B. beim Verkauf angegebenen Abmessungen des Schnittholzes; im Nennmaß sind Sägeungenauigkeiten, Änderungen des Feuchtegehaltes und weitere Bearbeitungsstufen wie z.B. Hobeln noch nicht berücksichtigt (siehe auch Sollmaß).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Niederwald
    Aus Stockausschlag oder Wurzelbrut entstandener Waldbestand. Niederwälder wurden früher in sehr kurzen Umtriebszeiten meist zur Gerbrindengewinnung oder Brennholzerzeugung bewirtschaftet.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Niedrigenergiehaus
    Eine amtliche Definition gibt es nicht, denn ein Niedrigenergiehaus beschreibt keine bestimmte Bauform oder Bauweise, sondern eher einen Verbrauchsstandard. Als Bezugsgröße wird im allgemeinen der jährliche Heizwärmebedarf, bezogen auf einen Quadratmeter, gewählt. Ein Niedrigenergiehaus braucht für die Raumheizung 30-70 kWh pro m2 und pro Jahr. Das entspricht 3-7 l Heizöl.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Nijmoholz
    (Njimoholz) wird aus den Hinterländern von Kamerun teils in Form spärlich mit Rinde bedeckter Scheiben, teils in gleichmäßig berindeten Wurzelabschnitten eingeführt, die beide im Innern eine schöne gelbe Farbe sowie bisweilen rötliche Flecken zeigen und einen gelben alkoholischen Auszug mit lebhaft grüner Fluoreszenz liefern. Das Holz besitzt einen eigentümlichen Moschusgeruch und stammt wahrscheinlich von demselben Baume, welcher die Donndackerinde liefert.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Nodus
    (lat.) Knoten. Wird für Formen im Ablauf einer Gestalt gebraucht.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Nonne
    (Mönch)Dachziegel ohne Verfalzung; dies sind zwei zusammengehörige konisch geformte Hohlziegel, wobei der Nonnenziegel größer ist; wenig geeignet sind diese Ziegel für rauhes Feuchtklima, da sie eine stark profilierte Dachfläche abgeben.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Nußbaumholz
    (Walnußbaumholz, frz. Bois de noyer, engl. Wood of nut-tree), das Holz von Juglans regia (vgl. Nüsse), bildet ein sehr beliebtes und wertvolles Nutzholz für die Möbeltischlerei. Es ist dunkelbraun, oft schwärzlich geadert und besitzt sehr charakteristische lange Poren, die jedoch nicht so groß sind, wie die des Eichenholzes. Das sehr feste und dauerhafte Holz nimmt eine sehr schöne Politur an und wird zu Bildschnitzereien und Drechslerarbeiten, Gewehrschäften und Furnieren verwandt. Auch die Knorren, Wurzelstöcke und Auswüchse sind wegen ihrer schönen Maserung sehr gesucht. Man unterscheidet im Handel italienisches, schweizerisches, rheinisches und böhmisches N. Das Holz junger Bäumchen ist noch weiß, aber sehr zäh und biegsam und wird daher zu Peitschenstielen verarbeitet. Als nordamerikanisches N. wird meist das Hickoryholz bezeichnet, jedoch kommt unter gleichem Namen auch das Holz einer anderen Nußbaumart, Juglans nigra, zu uns, das im Bau dem europäischen ähnlich und von gleichmäßig brauner Farbe ist.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Nutverbindung
    siehe gespundetes Holz
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Nutzschicht
    Die Nutzschicht wird bei jedem Fertigparkett angegeben. Sie gibt letzlich an, wie oft ein Parkett renovierfähig ist, d.h. sie sagt etwas über die Lebensdauer des Parketts aus.
    Quelle: www.holzwurm-page.de

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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