Dachabläufe zur Dachentwässerung flacher Dächer, erhältlich aus Zink, verzinktem Stahl, Kupfer, Aluminium, Kunststoff oder Edelstahl, mit Wärmedämmung zur Vermeidung von Kondenswasserbildung, auch mit eingebauter Heizung, um im Winter Vereisung zu vermeiden. Ein Schmutzfang verhindert Verstopfungen durch Laub und Schmutz Quelle: www.zimmererforum.de
Dachaufbauten Unter Dachaufbauten versteht man Gauben und sogenannte Laternengeschosse*. (* Laternengeschoss = Aufbauten am Dachfirst) Sie dienen der Belichtung und Belüftung von Nutzräumen und der Erweiterung des nutzbaren Raums im Dachbereich. (Zugewinn an lichter Raumhöhe im Bereich der Dachaufbauten) Dachaufbauten tragen durch die Gliederung des Daches wesentlich zur Gestaltung des Daches bei und sind bei nachträglicher Ausführung durch den Ausbau von Dachgeschossen grundsätzlich genehmigungspflichtig. Quelle: www.zimmererforum.de
Dachausstiegsfenster Fenster in der Dachfläche (liegende Dachflächenfenster) die aufgrund Ihrer Abmessung und Einbauhöhe den Ausstieg auf das Dach ermöglichen. Quelle: www.zimmererforum.de
Dachschmuck Zierelemente aus Metall (Edelstahl, Kupfer, Zink), Keramik oder Beton für Dächer, z.B. • Wetterfahnen • Turmspitzen und -kugeln • Kirchturmhähne • Dachspitzen und -kreuze • Wasserspeier • dekorative Rinnenkästen Quelle: www.zimmererforum.de
Dachsteine Dachsteine aus hochverdichtetem Spezialbeton mit granulierter oder glatter Oberfläche in vielen verschiedenen Formaten, Formen und Farben, geeignet für Dachneigungen von 22° bis 90°. Bei Verwendung zusätzlicher Unterdachkonstruktionen ist eine Reduzierung unter 22° möglich. Unterschiedliche Formen: • Biberschwanz, ebener Dachstein ohne Falz • Flachdachsteine, mit und ohne Kopfverschluß • Falzdachsteine Quelle: www.zimmererforum.de
Dachzziegel Dachziegel aus gebranntem Ton, unglasiert (naturrot), engobiert, glasiert und gedämpft, in verschiedenen Naturfarben lieferbar, geeignet für Dachneigungen von 22° bis 90°. Bei Verwendung zusätzlicher Unterdachkonstruktionen ist eine Reduzierung unter 22° möglich. Häufige Formen: • Flachdachpfannen • Reformpfannen • Falzziegel • Krempziegel • Biberschwanzziegel • Verschiebeziegel mit variabler Decklänge (speziell für die Dacherneuerung unter Beibehaltung der alten Dachlattung). Quelle: www.zimmererforum.de
Dämmung Unter Dämmung versteht man alle Maßnahmen der Außen- und Innendämmung zur Wärme- und Schalldämmung. Bei der Außendämmung unterscheidet man zwischen Kerndämmung, die direkt auf das Mauerwerk verlegt wird, und der Dämmung mit hinterlüfteter Fassade, bei der zwischen Fassade und Dämmschicht ca. 2 cm Luftraum frei bleiben. Bei der Fassadendämmung mit Vollwärmeschutz(VWS)-Systemen kann die aufgebrachte Dämmung direkt verputzt oder mit Flachverblendern versehen werden. Ein Hinterlüftungsabstand oder zusätzliches Vormauerwerk sind nicht nötig. VWS-Systeme sind deshalb besonders für die Altbau-Renovierung geeignet. Sie werden auch als Wärmedämm-Verbundsysteme bezeichnet. VWS-Systeme bestehen aus genau aufeinander abgestimmten Komponenten, i. d. R. Dämmaterial und Träger für Putz oder Flachverblender. Die Trittschalldämmung von Böden gewinnt gerade als Renovierungs-Maßnahme an Bedeutung, z.B. beim Ausbau des Dachgeschosses. Gleiches gilt für die Wärmedämmung des Dachgeschosses. Hier unterscheidet man eine Zwischensparrendämmung mit Hinterlüftung und eine Sparrenvolldämmung ohne Hinterlüftung. Die Verlegung der Sparrenvolldämmung sollte unbedingt dem Handwerker vorbehalten bleiben. Die Aufsparrendämmung bietet durch eine Verlegung der Wärmedämmung oberhalb der Sparren die Möglichkeit, Wohnräumen unterm Dach besondere Akzente zu verleihen - durch sichtbare Sparren und eine Schalung aus Nut- und Federbrettern Quelle: www.zimmererforum.de
Dampfsperre Bei nicht unterkellerten Räumen ( z. B. Wintergärten, Bungalow) muß eine Feuchtesperre gelegt werden. Legen Sie eine mindestens 0,2 mm PE - Folie auf den Untergrund, darauf die Trittschalldämmung und darauf dann das Parkett ("schwimmende Verlegung"). Sollte keine Dampfsperre gelegt werden, kann es passieren, daß das Parkett durch die hohe Feuchtigkeit Schaden nimmt. Quelle: www.holzwurm-page.de
Darrgewicht Gewicht bzw. Masse des Holzes im völlig wasserfreien Zustand (Feuchtigkeitsgehalt 0%); Angabe in kg/m³ oder g/cm³. Quelle: www.holzwurm-page.de
Darrtrocken Praktisch wasserfreier Zustand des Holzes nach Trocknung gemäß Darrmethode (Lagerung im Wärmeschrank bei 103°C +/- 2°C bis zur Gewichtskonstanz). Quelle: www.holzwurm-page.de
Dauerhaftigkeit Die Dauerhaftigkeit des Holzes ist der Widerstand gegen Pilzangriffe; sie wird durch chemische und biologische Faktoren bestimmt. Quelle: www.holzwurm-page.de
Dauerhaftigkeit, natürliche Durch Ihre Anatomie und/oder ihre Inhaltsstoffe (holzeigene chemische Substanzen) bedingte Widerstandsfähigkeit einer Holzart gegen holzzerstörende Organismen (z.B. Pilze oder Insekten) oder holzverfärbende Pilze Quelle: www.kronoworld.com
Dauerhaftigkeitsklasse Klassifizierungsbegriff nach DIN EN 460 bezogen auf die Anforderungen an die Dauerhaftigkeit von Holz in den europäischen Gefährdungsklassen. Identisch mit der jeweiligen Stufe in dem Klassifizierungssystem der natürlichen Dauerhaftigkeit von Holz gemäß DIN EN 350-1 und -2 Quelle: www.kronoworld.com
Deckfurnier Bildet eine der beiden Sichtflächen (Außenlagen) von Sperrholz oder anderen furnierten Holzerzeugnissen. Dabei wird unterschieden zwischen Außenfurnier (bildet Fertigerzeugnis die sichtbare Außenfläche) und Innenfurnier oder Rückseite (Innenfläche, z.B. eines Schrankes). Quelle: www.holzwurm-page.de
Deckleiste Leiste zum Abdecken einer Fuge oder Schmalfläche. Wegen des Arbeiten der Materialen sollte die Deckleiste nur an einem Material befestigt werden Quelle: www.holzwurm-page.de
Deckunterlage Eine Deckunterlage dient zur Aufnahme der Deckung oder Abdichtung und muss auf den zur Anwendung kommenden Werkstoff abgestimmt sein, z. B. Lattung, Schalung u. ä. Quelle: www.zimmererforum.de
Dehnung Durch eine Normalspannung (Zug, Druck) bewirkte Längenänderung einer Probe oder eines Bauteils, bezogen auf die Ausgangslänge (reine Verhältniszahl). Quelle: www.holzlexikon.de
Dekoroberfläche Ansprechende Farboberfläche oder Holznachbildung (Repro). Entweder direkt beschichtet oder mit Hochdrucklaminat belegt. Eine extrem abrieb- und strapazierfeste Oberfläche, die so hart wie eine Arbeitsplattenoberfläche sein kann und besonders für Haushalte mit Kindern oder Haustieren geeignet ist. Quelle: www.holzwurm-page.de
Delaminierung Die Trennung von Einzelschichten in Lagenhölzern (z.B. Brettschichtholz, Sperrholz), verursacht durch Versagen (Aufgehen, "Delaminieren") der Klebfuge. Quelle: www.holzwurm-page.de
Deposition Hiermit werden alle Vorgänge der Schadstoffablagerung umschrieben. Es handelt sich um die Ablagerung von Schadstoffen im oder am Boden, an Pflanzen oder an Gebäuden. Sie kann naß oder trocken erfolgen. Bei nasser Deposition werden durch Niederschläge gelöste Schadstoffe in Form von Gas- und Staubpartikeln in die Wassertropfen eingeschlossen (rain out). Regentropfen lagern beim freien Fall gas- und staubförmige Bestandteile an, und waschen die Atmosphäre aus (wash out). Schwefel- und Stickoxide werden als Saurer Regen naß deponiert. Quelle: www.holzwurm-page.de
Desorption Die Abgabe von gebundenem (adsorbiertem) Wasser aus der Zellwand im Feuchtebereich unterhalb Fasersättigung (siehe auch Adsorption). Quelle: www.holzwurm-page.de
Dexel Querbeil. Das leicht gerundete Werkzeug steht quer zum Stiel, früher in mehreren Breiten üblich. Quelle: www.holzwurm-page.de
Dichte Die Masse eines Körpers oder Stoffes, bezogen auf eine Volumeneinheit. Bei Holz und Holzwerkstoffen spricht man von der Rohdichte (im Volumen sind die Zellhohlräume mit enthalten). Quelle: www.holzwurm-page.de
Dickenquellung Die Dickenquellung ist abhängig von Plattenart, -aufbau und –dicke, sowie Holzart, Verklebung, Hydrophobierung, Rohdichte und Festharzanteil sowie Feuchte der Platte. Die Dickenquellung entspricht keiner praktischen Beanspruchung. Die Prüfung der zulässigen Dickenquellung von Spanplatten nach 24h-Wasserlagerung der Quellproben ist in der DIN 68 763 auf q24 = 16% für V20 und auf q24 = 12% für V100 und V10 G begrenzt. Werden die zulässigen Feuchtebeanspruchungen nach DIN 68 800-2 und der jeweils zulässigen Werte für die Plattenfeuchte eingehalten, sind Beeinträchtigungen der Bauteile aus einer Dickenquellung nicht zu erwarten. Quelle: www.kronoworld.com
Dickung Dichter, geschlossener Waldbestand vor Beginn der natürlichen Astreinigung. Quelle: www.wald-online-bw.de
Dielenböden Dielenböden aus Hobeldielen (gespundete, mit Nut und Feder versehene Bretter aus Nadelholz), die auf Lagerhölzern, Holzbalkendecken oder einem Blindboden verdeckt oder sichtbar genagelt oder geschraubt werden. Holzarten: Fichte/Tanne, Lärche, Eiche, Kiefer und Douglasie. Die Oberfläche wird gewachst, geölt, versiegelt, lackiert oder mit einem deckenden Anstrich versehen. • aus Massivholzdielen; industriell vorgefertigte Dielen aus massivem Holz, die unbehandelt oder endbehandelt (geölt, gewachst, versiegelt) geliefert und auf "schwimmend" verlegten Lagerhölzern mit dazwischen liegender Schüttung, z.B. aus Cellulose, verlegt werden. Verringerung der Aufbauhöhe des Bodens durch Verlegung eines Blindbodens als Unterkonstruktion (statt der Lagerhölzer) oder durch schwimmende Verlegung auf Betonboden oder Estrich; Befestigung der Dielen mit Klammern. • aus Landhausdielen; insdustriell vorgefertigte Elemente wie Fertigparkett, dreischichtig abgesperrt, in Dielenform. Verlegung nach Herstellervorschrift. Landhausdielen auch als Massivholzdielen. Quelle: www.zimmererforum.de
Diffusion Vorgang der Mischung verschiedener Stoffe ( Gase, Flüssigkeiten ), die miteinander in Berührung stehen. Der Vorgang ist dann abgeschlossen, wenn die in Berührung stehenden Stoffe sich gleichmäßig verteilt haben. Quelle: www.holzwurm-page.de
Dikotyledonen Gehören zu der Pflanzengruppe, deren Samen von einer vollkommen geschlossenen Hülle umgeben sind (bedecktsamige Pflanzen); hierzu zählen neben den Monokotyledonen (Einkeimblätter, Z.B. alle Gräser) die Dikotyledonen (Zweikeimblätter), worunter wiederum alle Laubbäume fallen. Quelle: www.holzlexikon.de
DIN Abkürzung für "Deutsches Institut für Normen e.V." DIN-Normen regeln u.a. die Beschaffenheit von Baustoffen und die Ausführung von Bauleistungen. Die vom DIN aufgestellten Normen werden in numerierten Normblättern veröffentlicht. Sie sind nicht Gesetzen gleichgestellt, werden in der Rechtsprechung aber oft als Entscheidungshilfen hinzugezogen Quelle: www.zimmererforum.de
DIN 4076/T1 Im Oktober 1985 zuletzt aufgestelltes Formblatt für "Benennungen und Kurzzeichen auf dem Holzgebiet". Es enthält 257 einheimische und ausländische Nadel- und Laubhölzer mit den zu verwendenden Namen, der Verbreitung und Dichte (g/cm³). Quelle: www.holzlexikon.de
Drechselbank Drechselbank: Es gibt sie als eigenständige Maschinen mit Geschwindigkeitsregler oder als Vorrichtung, die Sie mit einer normalen Bohrmaschine betreiben und an der Werkbank befestigen können. Quelle: www.holzwurm-page.de
Drechseleisen Drechseleisen: Die verschieden geformten Werkzeugteile haben einen langen schmalen Griff. Quelle: www.holzwurm-page.de
Drehbankfutter Aufspannvorrichtung, die auf dem Aufnahmegewinde der Spindel oder in der Pinole das Werkzeug, z.B. Bohrer im Futter, oder das Drehgut spannen. Quelle: www.holzwurm-page.de
Drehfutter Aufspannvorrichtung, die auf dem Aufnahmegewinde der Spindel oder in der Pinole das Werkzeug, z.B. Bohrer im Futter, oder das Drehgut spannen. Quelle: www.holzwurm-page.de
Drehwuchs Schraubenförmiger statt mit der Stammachse gleichlaufender Faserverlauf, der das Stehvermögen beeinträchtigt; nicht zu verwechseln mit Wechseldrehwuchs. Quelle: www.holzwurm-page.de
Drempel auch Kniestock oder Stempel - Aufkantung am Fußgelenk des Daches, kniehohe Wand über der obersten Decken(balken)lage Quelle: www.zimmererforum.de
Druckblatt Ein Eckblatt, das nur schräge Auflagerflächen besitzt und somit sich selbst zusammenzieht. Ist unter Druck (Fachwerkwand) nicht zu lösen. Quelle: www.zimmererforum.de
Drücker Mit Drückern öffnet und schließt man Türen, es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen, z.B. Kurzschild-, Langschild- oder Rosettengarnituren. Quelle: www.holzwurm-page.de
Druckfestigkeit Zum Bruch führende Druckbeanspruchung (N/mm²) des Holzes auf die Hirnflächen. Die hier angegebenen Druckfestigkeiten stellen Mittelwerte dar, die an fehlerfreien Proben bei etwa 12% Holzfeuchtigkeitsgehalt bestimmt wurden. (siehe: Biegefestigkeit). Quelle: www.holzwurm-page.de
Druckholz Anormales, den Gebrauchswert des Holzes negativ beeinflussendes Holzgewebe, tritt auf dem Stammquerschnitt einseitig in etwa halbringförmigen Schichten auf. Entsteht als Reaktion des Baumes auf einseitige äußere Einwirkungen (z.B. Schiefstellung am Hang, Wind, Schnee). Quelle: www.holzwurm-page.de
Durchdringung Durchdringungen sind Bauteile oder Elemente in runder oder eckiger Form, die bei einer Aussparung in der Bauteilfläche erforderlich werden, z. B. Dachausstiege, Dachgully, Antennendurchgänge u. ä. Quelle: www.zimmererforum.de
Durchfallast Die meist schwarzen Äste ohne Verbindung zum umgebenden Holz fallen nach der Trocknung aus den Brettern heraus (siehe auch Schwarzast, verwachsener Ast). Quelle: www.holzlexikon.de
Durchforstung Aushieb von Bäumen in Stangen- oder Baumhölzern zur Erreichung leistungsfähiger, gesunder und stabiler Waldbestände. Wichtige Aufgaben der Durchforstung sind: Verbesserung des Standraumes verbleibender Bäume, Steigerung des Zuwachses dieser Bäume, Regulierung der Baumartenmischung, Förderung des Unterstandes, Erhaltung des Traufs, Vorbereitung der Naturverjüngung. Quelle: www.wald-online-bw.de
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis