Das Glossar bietet eine Liste von Fachbegriffen mit einer kurzen Erklärung

  • Wacholderholz
    (Kaddigholz. lat. Lignum juniperi, frz. Bois de genièvre, engl. Juniper-wood), das gelbliche oder rötlichweiße, ziemlich weiche Holz des Wacholders (Juniperus communis) ist schwer zu spalten und sehr dauerhaft, dabei dicht und feinfaserig und besitzt einen angenehmen aromatischen Geruch, der beim Erwärmen oder Entzünden noch deutlicher hervortritt. W. wird als Drechslerholz angewandt, aber auch im Drogenhandel geführt. Man verkauft es in diesem Falle in geraspeltem oder fein geschnittenem Zustande und verwendet es als Zusatz zu Holztee und zur Bereitung von Wacholderholzöl.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Wachs
    (lat. Cera, frz. Cire, engl. Wax). Ursprünglich verstand man unter W. nur das Bienenwachs, hat diese Bezeichnung aber später auf eine Reihe anderer ähnlich aussehender Stoffe wie Japanwachs, Karnaubawachs usw. übertragen, die in besonderen Abschnitten besprochen sind. Das W. schlechthin, das Bienenwachs, ist ein Verdauungsprodukt der Biene, Apis mellifica, welches diese in den Stöcken zum Aufbau der Waben benutzt. Zu seiner Gewinnung werden die durch Pressen oder Zentrifugieren vom Honig befreiten Waben in siedendem Wasser geschmolzen und dadurch von den zu Boden sinkenden Verunreinigungen befreit. Nach nochmaligem Umschmelzen wird die Masse dann in Scheiben oder Brote gegossen. Dieses sog. Gelb- oder Rohwachs (Cera flava) besitzt, wenn es von jungen Stöcken stammt (Jungfernwachs), eine schmutzige weißgelbliche, sonst eine gelbe oder, bei indischen, afrikanischen und amerikanischen Sorten, eine graubraune bis dunkelbraune Farbe, körnigen Bruch und angenehmen Geruch nach Honig. In der Kälte spröde, wird es in der Hand weicher und knetbar, beim Kauen klebt es, zum Unterschied von harzhaltigem W., nicht an den Zähnen. Für verschiedene Zwecke, besonders zur Herstellung von Kerzen, wird das W. durch Bleichen in weißes Wachs (Cera alba) übergeführt. Man bedient sich hierzu entweder der Rasenbleiche, indem man das in feine Fäden oder Späne zerteilte W., bisweilen unter Zusatz von Terpentinöl, den Strahlen der Sonne aussetzt, oder man behandelt das W. mit chemischen Oxydationsmitteln, wie Chlorkalk, Kaliumpermanganat oder -dichromat oder Wasserstoffsuperoxyd. Durch letztere Mittel wird das W. aber chemisch verändert und für verschiedene Zwecke unbrauchbar. Ein Zusatz von etwa 5% Talg, der das Bleichen erleichtert und die Geschmeidigkeit erhöht, gilt als zulässig, hingegen ist ein Weißfärben mit Weinstein, Alaun, Bleiweiß, Schwerspat, Gips oder Kreide als Verfälschung zu beurteilen. - Das W. ist in Wasser unlöslich und in kaltem Alkohol nahezu unlöslich. Von kaltem Äther werden etwa 50 %, von kaltem Chloroform 25 % aufgenommen. Siedender Alkohol entzieht dem W. die Zerotinsäure, während es von ätherischen Ölen, Chloroform, Äther, Schwefelkohlenstoff, Benzin, Benzol und Tetrachlorkohlenstoff leicht und vollständig gelöst wird. Der Schmelzpunkt liegt bei 62 - 64°, das spez. Gew. beträgt 0,960 - 0,970. Gebleichtes W. ist im allgemeinen härter, spröder und auch etwas schwerer als das gelbe W. Seiner chemischen Zusammensetzung nach unterscheidet sich das W. von den Fetten durch das gänzliche Fehlen von Glyzerin. Es besteht hauptsächlich aus Zerin, einem Gemisch von freier Zerotinsäure und etwas Melissinsäure, und aus Myrizin (Palmitinsäure-Melissylester) neben geringeren Mengen Zerylalkohol und Kohlenwasserstoffen. - Bei dem verhältnismäßig hohen Preise des W. sind Verfälschungen häufig zu beobachten, zu deren Erkennung einige leicht auszuführende Vorprüfungen mit Erfolg herangezogen werden können. Reines W. nimmt Kreidestriche an. Es schmilzt zu einer klaren Flüssigkeit, während zugesetzte Mineralstoffe, Erben- und Getreidemehle sich in pulveriger Form abscheiden. Beim Kochen mit der 20 fachen Menge Weingeist darf die nach dem Erkalten filtrierte Lösung nicht gefärbt sein, nicht sauer reagieren und durch Wasser nur schwach opalisierend werden. Gelbfärbung deutet auf fremde Farbstoffe, starke Trübung auf Zusatz von Stearinsäure hin. Beim Kochen mit zehn Teilen Wasser und drei Teilen Kristallsoda soll sich das W. nach dem Erkalten über der wäßrigen klaren Flüssigkeit wieder abscheiden, während beim Entstehen einer Emulsion Verdacht auf Beimischung von Fetten oder Stearinsäure besteht. Die genaue chemische Analyse setzt die Bestimmung der Säurezahl (19 - 21), der Esterzahl (73 - 76) und der Verseifungszahl (etwa 95) voraus. Das Verhältnis zwischen Säure- und Esterzahl, die sog. Verhältniszahl, beträgt meist 3,6 bis 3,8. - Das W. findet vielfache Verwendung zu feineren Kerzen, Wachsstöcken, Pflastern, Salben und Pomaden, Figuren, Blumen und Appreturen. Es wird in großen Mengen aus dem Auslande eingeführt, 1913 rund 3 Millionen Kilogramm, davon etwa 1 Million Kilogramm aus Deutsch- und Portugiesisch-Ostafrika. - Vorwachs (Propolis) ist ein in Alkohol lösliches Harz, das von den Bienen zum Befestigen der Waben in den Stöcken erzeugt wird. - Wachspapier (lat. Charta cerata, frz. Papier ciré, engl. Waxed Paper) ist mit geschmolzenem W. getränktes Papier.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Wachstuch
    Während das alte W. oder die Wachsleinwand wächserne Überzüge hatte, bestehen die heutigen Stoffe aus leichteren oder schwereren Baumwoll-, Leinen-, Werg- oder Jutegeweben, die mit einer biegsamen farbigen Firnisschicht überzogen und oft auch lackiert sind. Zu ihrer Herstellung werden die Gewebe in Rahmen eingespannt und zunächst mit einer Leim- oder Kleisterschicht grundiert, um die Poren des Gewebes zu schließen. Die auf diesen Untergrund aufgetragene erste Schicht von Firnisfarbe wird nach dem völligen Austrocknen mit Bimsstein ebengeschliffen und ebenso mit jeder folgenden verfahren. Die Zahl der aufzutragenden Schichten hängt von der Art und Stärke der Ware ab. Zum Schluß folgt ein Glanzfirnis oder eine Lackierung. Die einfarbigen Waren sind meist schwarz oder doch dunkelfarbig und sehen in den feinen Sorten wie lackiertes Leder aus, an dessen Stelle sie häufig benutzt werden. Das meiste W. wird gedruckt oder sonst farbig gemustert und dient dann zu Fußbodenbekleidung und Wandtapeten, Möbeldecken, zum Ausschlagen von Wagen und ähnlichen Zwecken.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Wald
    Ökosystem, dessen Pflanzengesellschaft vorwiegend von Bäumen geprägt wird und mehr oder weniger ausgedehnte Landflächen einnimmt. Im natürlichen Zustand bleibt ein Wald über einen längeren Zeitraum in einem vergleichsweise stabilen, selbstregulierten Zustand. Klima, Böden, Höhenlage und Relief einer Region bestimmen die Zusammensetzung der Pflanzengesellschaften und insbesondere die charakteristischen Baumarten eines Waldes. Die vorherrschenden Baumarten sind typischerweise mit bestimmten Sträuchern und Kräutern vergesellschaftet. Störungen wie Waldbrände oder Abholzung durch die Forstwirtschaft können zu Verschiebungen hin zu einem anderen Waldtyp führen. Bleibt der Wald jedoch ungestört, wird die ökologische Sukzession schließlich zu einer so genannten Klimax-Waldgesellschaft führen. Eingriffe des Menschen in Form von Waldbewirtschaftung und Waldschutz dienen der Erhaltung nutzbarer oder geschützter Waldtypen.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Waldbau
    Planmäßige Bewirtschaftung des Waldes. Dazu gehören u. a. Pflanzenanzucht, Verjüngung, Bestandespflege und Bestandeserziehung sowie Bodenverbesserung.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Waldfrisch
    Feuchte des Rundholzes unmittelbar nach dem Einschlag, entspricht etwa dem Feuchtegehalt im lebendem Baum; nicht zu verwechseln mit frischem Holz.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Waldschutz
    Darunter versteht man den Schutz des Waldes vor Schäden aller Art einschließlich der Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung. So wird die Entwicklung von Schadinsektenpopulationen laufend überwacht, um das Entstehen von Kalamitäten rechtzeitig verhindern zu können.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Walmdach
    Das Walmdach erhält man, wenn die Giebel des Satteldaches durch schräge Dachflächen ersetzt werden.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Warmdach
    Flachdachkonstruktion mit einschaligem, unbelüfteten Schichtaufbau. Beim Warmdach liegen die einzelnen Schichten des Dachaufbaus direkt auf der tragenden Konstruktion. Der gesamte Schichtaufbau wird je nach den Temperaturverhältnissen mehr oder weniger stark erwärmt.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Wärmedehnung
    Auch thermischer Ausdehnungskoeffizient; die durch Temperaturänderung im 1 K (1 Kelvin = 1° Celsius) bewirkte Längenänderung (bzw. Volumenänderung) eines Stoffes, bezogen auf die Ausgangslänge (bzw. das Ausgangsvolumen). Da Holz bei Erwärmung zugleich trocknet, wird die thermische Ausdehnung von der entgegengesetzt wirkenden Schwindung überlagert und kann daher in der Regel vernachlässigt werden.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Wärmekapazität
    Erforderliche Wärmemenge (in W oder kJ), um 1 kg eines Stoffes um 1°C zu erwärmen.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Wärmeleitfähigkeit
    Stoffkennwert für den Wärmedurchgang durch ein Matreial infolge von Wärmeleitung; gibt die Wärmemenge an, die pro Sekunde bei einer Temeraturdifferenz von 1 K (=1° C) auf einer Länge von 1 m durch einen Stoffquerschnitt von 1 m² transportiert wird. Die Wärmeleitfähigkeit des Holzes hängt von der Richtung, der Rohdichte und der Feuchte ab. Sie wird für den rechnerischen Nachweis des Wärmeschutzes (Wärmedämmung) von Gebäuden und Bauteilen benötigt; je niedriger die Wärmeleitzahl, desto besser ist die Dämmwirkung.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Warmhärtend
    Aushärten bei (künstlich) erhöhter Temperatur
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Warnfähigkeit
    Eigenschaft gesunden Holzes, vor dem Brechen durch knisterndes Geräusch anzuzeigen, daß die Bruchgrenze erreicht ist.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Wartezeit
    Umfaßt die Zeitspanne zwischen dem Klebstoffauftrag auf die zu verbindenden Fügeteile und dem Erreichen des vollen Preßdrucks. Sie gliedert sich in zwei Abschnitte: Die offene Wartezeit ist die Zeit vom Klebstoffauftrag bis zum Zusammenlegen (Vereinigen) der Werkstücke. Unter der geschlossenen Wartezeit versteht man die Zeit vom Zusammenlegen der Fügeteile bis zum Erreichen des vollen Preßdrucks.
    Quelle: www.holzlexikon.de
  • Wechseldrehwuchs
    Eine bei verschiedenen Tropenhölzern vorkommende arteigene Struktur. Sie entsteht durch eine 1 bis 8 cm breite, im wechselnden Drehsinn spiralig um die Stammachse (Markröhre) laufende Schichtung der Zellen. Da von Schicht zu Schicht die Richtung der Zellachse wechselt bzw. sich kreuzt, entstehen bei radialem Anschnitt Flächen aus Streifen mit unterschiedlich gerichteten Zellen. Hierdurch wird eine wechselnde Reflexion des Lichtes erzeugt, die einen Wechsel von matten und glänzenden Streifen hervorruft. Nachteilig kann sich der Wechseldrehwuchs durch eine streifige Widerspänigkeit (Ausreißen) und durch ein stärkeres Verziehen bei Seitenbrettern geringer Dicke auswirken (siehe auch: Glanzstreifen, Streifer).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Weichselholz
    stammt von dem Mahalebkirschbaum (Prunus Mahaleb), der strauchartig auf dürren, sonnigen Höhen des südlichen Europas, namentlich in Niederösterreich, wächst, aber auch in besonderen Baumschulen zu geraden Stämmchen gezogen wird. Da für gewisse Zwecke, wie zu Pfeifenrohren, ganz knotenfreie Stücke ohne Schnittspuren gewünscht werden, umwickelt man in den großen Anlagen in Deutschösterreich (Baden bei Wien), Ungarn (Preßburg) und der Türkei die Stellen, an denen sich Zweigknospen bilden wollen, sorgfältig mit Tuch. Das Holz, das von seinem Vorkommen bei St. Lucie in den Vogesen auch als Luzienholz bezeichnet wird, zeigt eine schön braune, hell punktierte und schwach quergestreifte Rinde, die beim Einölen einen dauernden Glanz annimmt, und einen rötlichen, nach dem Trocknen gelben Kern. Der angenehme Geruch, der am schönsten bei dem Badener, hingegen fast gar nicht bei dem türkischen und ungarischen W. auftritt und beim Trocknen schwächer wird, beruht auf einem Gehalte an Kumarin. Die jungen Stämmchen werden nach vorsichtigem Trocknen mit Alkali gebeizt, mit Schachtelhalm abgerieben, gerade gebogen und schwach geölt und liefern eine gesuchte Ware für Pfeifenrohre, Zigarrenspitzen und Spazierstöcke. Nachahmungen werden aus gewöhnlichem Kirschbaumholz durch Parfümierung mit Kumarin hergestellt.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Weißbuchenholz
    (Hainbuchenholz, Hornbaumholz), das Holz von Carpinus betulus, eines in feuchten Wäldern der Ebene wachsenden Laubholzbaumes, ist weiß, sehr zähe und hart, kurzfaserig, schwer und dicht und hat sehr enge, wenig zahlreiche Gefäße sowie sehr feine, oft gruppenweise zusammenstehende Markstrahlen. Der Stamm wächst häufig etwas gedreht, weshalb das Holz in diesem Falle schiefspaltig ist. Die Spiegel sind von wenig dunklerer Farbe als die übrige Holzmasse, verhältnismäßig dick und nicht gerade, sondern wellenartig gekrümmt, so daß sie auf einem nach den Jahresringen geführten Schnitt als schmale, nicht sehr auffallend sichtbare Flammen erscheinen. Das W. eignet sich sehr gut beim Maschinenbau zu Rollen und Kämmen, Werkzeugheften und Hobelgestellen. Als Bauholz für den Hochbau ist es weniger gut zu verwenden, dagegen ganz ausgezeichnet für Wasserbauten. Auch wird es bisweilen zu Tischlerarbeiten benutzt.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Weißfäule
    Auch Korrosionsfäule bezeichnet; Holzzerstörung durch bestimmte Pilze bzw. Pilzgruppen, die teils Cellulose und Lignin gleichzeitig, teils zuerst das Lignin und dann die Cellulose zersetzen. Im ersten Fall entsteht eine gleichmäßige weißlich-graue Verfärbung, im letzteren eine unregelmäßige, örtlich begrenzte loch- oder streifenförmige weißliche Verfärbung; dann spricht man auch von Weißlochfäule (siehe auch Braunfäule).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Wiederaufforstung
    Neubegründung von Wald auf Kahlflächen im Wald. Nach dem Landeswaldgesetz besteht zur Wiederaufforstung die Pflicht innerhalb von 3 Jahren.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Wiederkehrdach
    Andere Bezeichnung für das Walmdach.
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Windbrett
    Abschlußbrett (Stirnbrett) am Ortgang
    Quelle: www.zimmererforum.de
  • Windrispenband
    Windrispenbänder sind aus Stahlblech und dienen in erster Linie zur Aussteifung von Dach- und Deckenkonstruktionen. Befestigt werden Windrispen mit Kammnägeln.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Witterungsfestigkeit
    Begriff für die Widerstandsfähigkeit des Kernholzes im Feuchtzustand (> 20% Holzfeuchte) gegen Pilzbefall (siehe auch: Außenbau, Splint, Kern).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Wohngesundheit
    Der Begriff ist nicht genormt. In der Praxis wird unter Wohngesundheit ein gesundes, ausgeglichenes Raumklima und die weitestgehende Freiheit von Schadstoffemissionen verstanden. Einzelne Qualitätsverbände haben Richtlinien definiert, in denen. die Grenzwerte für Emissionen von z. B. Formaldehyd definiert und deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten angesiedelt wurden. Generell ist in Holzrahmenbauten ein ausgeglichenes Wohnklima mit einem hohen Wohngesundheitswert festzustellen. Dies liegt vor allem daran, dass Holzwerkstoffe wie OSB in hohem Maße in der Lage sind, Feuchtigkeit zu speichern und wieder abzugeben.
    Quelle: www.kronoworld.com
  • Wohnungsabschlußtüren
    Wohnungsabschlußtüren sind Türen, die Wohnungen innerhalb eines Hauses trennen, z.B. in einem Mehrfamilienhaus. Diese Türen zeichnen sich je nach Ausführung: durch Ihre Sicherheit(verstärkte Schließbleche und Bänder, Sicherheitsg.) durch Schallschutz(besondere Einlage, Bodendichtung oder Schall-Ex) durch Klimaklasseneinstufung (bis Klasse 3 mit Verstärkung für Klimaunterschiede) aus.
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Wollige Oberfläche
    Aufstehende Fasern (Holzzellen) aus einer bearbeiteten Holzoberfläche; eines der Kriterien der Oberflächenqualität. Ursachen können stumpfe Werkzeuge sowie Überdämpfen bei der Furnierherstellung sein (siehe auch Zugholz).
    Quelle: www.holzwurm-page.de
  • Wuchsgebiete
    Vom geologischen Aufbau klar vorgezeichnete naturräumliche Gliederung. Baden-Württemberg ist in 7 Wuchsgebiete eingeteilt. Zu ihnen gehören z. B. der Schwarzwald und die Schwäbische Alb.
    Quelle: www.wald-online-bw.de
  • Wurzelfasern
    Die Wurzeln einiger inländischer Pflanzen, z. B. Queckenwurzel, hauptsächlich aber Wurzeln tropischer Gewächse, wie Reis u.a., werden im geschälten, teilweise auch im gebleichten Zustande vielfach zur Herstellung von Besen und Bürsten benutzt.
    Quelle: www.manufactum.de/merck
  • Wurzeln
    nennt man die meist unterirdischen Ernährungsorgane der Pflanzen, mit denen diese am Erdboden, oder bei den Wasserpflanzen im Wasser, bei den Luftwurzeln an dem Stamme befestigt sind. Von ihnen botanisch verschieden, aber im allgemeinen Sprachgebrauche oft zu ihnen gerechnet, sind die übrigen unterirdischen Pflanzenteile, die Wurzelstöcke, Zwiebeln, Knollen und Knollwurzeln. Die echte Wurzel (lat. Radix) unterscheidet sich von den Stengelorganen dadurch, daß sie ungegliedert und ohne Blattknospen ist und kein Chlorophyll enthält. Der Wurzelstock (lat. Rhizoma) ist ein unterirdisches Stengelorgan, das oftmals wieder Nebenwurzeln treibt, und im Gegensatz zur echten Wurzel im Innern Mark enthält. Zwiebeln (lat. Bulbus) sind Stengelorgane mit einem Zwiebelboden, die an der Unterseite Wurzeln, auf der Oberseite die Keimknospen tragen. Die letzteren sind von den fleischig gewordenen Schuppenblättern umschlossen, von denen die äußeren allmählich absterben und dann häutig werden. Die Knolle (lat. Tuber) ist gleichfalls ein unterirdisches Stengelorgan mit ein oder mehreren Knospen. Sie dient der jungen Pflanze als Nahrung und stirbt nach der Entwicklung ab, sobald sich eine neue Knospe gebildet hat, die im kommenden Jahre die Nahrung wieder vermittelt. Knollzwiebeln (lat. Bulbo-Tuber) sind Zwiebeln mit einer fleischig verdickten Zwiebelscheibe, die mit einer oder weniger Häuten umgeben ist. - Als Beispiel für die vorstehend aufgeführten Wurzeln und sog. Wurzelarten sind zu nennen: echte Wurzeln: Baldrian, Liebstöckel, Zaunrübe; Wurzelstöcke: Kalmus, Veilchenwurzel; Zwiebel: Speisezwiebel, Meerzwiebel; Knolle: Akonit; Knollzwiebel: Safran, Herbstzeitlose. - Die Wurzeln bilden für den Handel, und zwar sowohl für den Heil- und Gewerbegebrauch als auch für den Nahrungsmittelhandel, je nach der Herkunft, einen wichtigen Gegenstand. Näheres siehe bei den betreffenden Abhandlungen.
    Quelle: www.manufactum.de/merck

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi