Man unterscheidet bei der Holztrocknung die natürliche und die künstliche Holztrocknung. Die natürliche Holztrocknung wird dadurch gewährleistet, dass genügend vertikale Schächte unter dem Stapel vorgehalten werden, um für eine ausreichende Luftzirkulation zu sorgen. Wird dieses vernachlässigt, kann es zu einem Feuchtegefälle und unterschiedlichen Schwindmaßen im Holz kommen, die zu Verwerfungen und Verkrümmungen führen können. Bei der natürlichen Holztrocknung kann eine Holzfeuchte nicht unter u = 18 % erreicht werden. Die künstliche Holztrocknung wird meistens dann vorgenommen, wenn Bretter für Leimholz verwendet werden sollen. Dem zum Zeitpunkt der Verleimung bestehenden Feuchtegehalt ist wegen der Beständigkeit der Leimverbindung und der Vorsorge gegen Rissbildung durch nachträgliches Schwinden besondere Bedeutung beizumessen. Quelle: www.kronoworld.com
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis