Japanwachs
(lat. Cera japonica, frz. Cire de Japon, engl. Japan wax), richtiger Japantalg genannt, findet sich in den Früchten einiger japanischer und kalifornischer Sumacharten, namentlich Rhus succedanea, und wird in Form harter, viereckiger Tafeln von hellgelber bis grünlicher Farbe und muscheligem Bruch in den Handel gebracht. In chemischer Hinsicht besteht J. aus den Glyzeriden verschiedener Fettsäuren, besonders Palmitin- und Japansäure, enthält auch freie Palmitinsäure, hingegen keine Stearinsäure, und ist also kein eigentliches Wachs, sondern ein Fett. Es dient als Ersatz des Bienenwachses zur Herstellung von Kerzen und zur Verfälschung von Wachs.
Quelle: www.manufactum.de/merck

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