Ölfarben
Zum Verarbeiten fertige Ölfarben werden sowohl für Künstler als auch zu gewöhnlichen Firnis- und Lackanstrichen auf Holz und Metall in den Handel gebracht. Die feinen Ö. finden sich zuweilen noch in Tierblase zu kleinen Beuteln eingebunden, die beim Gebrauch mit einer Nadel angestochen werden und durch das kleine Loch für den jeweiligen Bedarf Ö. austreten lassen. Zweckmäßiger aber sind kleine zusammendrückbare Hülsen von Zinnfolie, sog. Zinntuben, aus deren Halsöffnung die Farbe hinausgedrückt wird und die beim Nichtgebrauch durch ein Schraubendeckelchen geschlossen werden. - Für Anstreicher sind alle gebräuchlichen Erd- und Mineralfarben in Öl oder Firnis vorrätig. Sie werden auf Maschinen zur Konsistenz eines steifen Breies zusammengerieben und in hölzernen Fäßchen, die nach oben enger zulaufen, mit etwas Wasser bedeckt, verkauft.
Quelle: www.manufactum.de/merck

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