Resonanzhölzer
Diesen Namen führen im Holzhandel aus Tannen- und Fichtenstämmen gefertigte dünne Holzplatten, die bei der Herstellung von Musikinstrumenten Verwendung finden und namentlich im Böhmerwald, Oberbayern und dem westlichen Teile des sächsischen Erzgebirges in großer Menge gewonnen werden. Zu ihrer Herstellung eignet sich nur ganz gesundes, astfreies Holz mit feinen und gleich starken Jahresringen, aber ohne Harzgallen. Früher wurde alles Resonanzholz gespalten, während jetzt auch Sägen hierzu eingerichtet sind. Je nach der Größe und Güte unterscheidet man Resonanzbodenholz für Klaviere, Geigendeckelholz, Gitarrenholz, Baßdeckelholz usw.
Quelle: www.manufactum.de/merck

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