Gebührenanhebung des FSC zweifelhaft

Mo

09

Mär.

2009

Der FSC hat zum Jahreswechsel die sogenannte Akkreditierungs- und Administrationsgebühr (AAF-Gebühr) um das Doppelte bis Fünffache angehoben. Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz ) hat seinen Mitgliedern, die nach FSC zertifiziert sind, empfohlen, dieser Gebührenerhebung mindestens zu widersprechen. Grundlage für diese Empfehlung ist ein Rechtsgutachten der Verbandsjustiziarin Dr. Gamillscheg, das diese Erhöhung für vertragswidrig deklariert. Vertragspartner der Mitgliedsunternehmen seien die Zertifizierungsgesellschaften und nicht der FSC Deutschland oder International, der die Erhöhung gefordert hat. Darüber hinaus gibt es rechtliche Zweifel an der Erhebung der AAF Gebühr an sich. .... weiter lesen >>>



Holz fährt Bahn

Mi

04

Mär.

2009

Holzwirtschaft und Eisenbahn sind durch eine historisch gewachsene, erfolgreiche Geschäftsbeziehung eng verbunden. Beide Bereiche haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben und die zunehmend positive Entwicklung dieser Partnerschaft sorgt für die nunmehrige Bestätigung eines bis zum Jahre 2010 vereinbarten diesbezüglichen Commitments.

Verantwortung zählt

Die Unternehmen der österreichischen Forstwirtschaft, der Holz - und Papierindustrie und Rail Cargo Austria sind sich ihrer Verantwortung zur wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklung unseres Landes bewusst. Durch die im Jahre 2006 bis 2010 geschlossene Grundsatzposition konnte das Transportaufkommen im Holzbereich auf ein hohes Niveau von knapp 12 Mio. Jahrestonnen angehoben werden;

KR Friedrich Macher, Prof., Sprecher des Vorstands der Rail Cargo Austria AG: "1994 wurden erst 6 Mio. Tonnen in diesem Segment auf der Schiene transportiert. Dieses Wachstum ist vor allem auf das nachfrageangepasste Netz von Abfertigungsmöglichkeiten auf der Schiene, dem marktkonformen Pricing und der Flexibilität in der Abwicklung von Windwürfen zurückzuführen." .... weiter lesen >>>



GD Holz fordert „Umweltprämie für Holz“

Do

26

Feb.

2009

Die so genannte „Abwrackprämie“ für Kraftfahrzeuge im Rahmen des Konjunkturprogramms II (K II) der Bundesregierung ist offensichtlich erfolgreich. Ein Beispiel perfekten Lobbyings der Automobilindustrie, die es erfolgreich versteht, ihre Position als Schlüsselindustrie zu nutzen.

Die Holz - und Forstwirtschaft hat Nachholbedarf. Von der Wissenschaft wurde der Begriff „Cluster Forst und Holz“ geliefert, mit dessen Hilfe die volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Wirtschaftszweigs hervorgehoben werden sollte. Doch offenkundig verfängt dieser Begriff bei der Politik nicht. Und: um so erfolgreich zu sein wie die Automobilindustrie, fehlte bisher eine für die Politik nachvollziehbare Forderung, z.B. eine „Abwrackprämie für Holzfenster“. Die Folge: keine Berücksichtigung im K II. .... weiter lesen >>>



Zertifizierungs-Initiative 2009

Di

17

Feb.

2009

Im Rahmen der Zertifizierungs-Initiative 2009 hat der GD Holz die Erhöhung der Akkreditierungs- und Administrationsgebühr (AAF-Gebühr des FSC ) im Zusammenhang mit der Regelung überprüft, dass die Gebühr durch einen Zertifizierer erhoben („eingetrieben“) wird.

Der GD Holz kommt zu dem Ergebnis, dass mindestens die Erhöhung der AAF-Gebühr zum 01.01.2009 auf der Grundlage der regelmäßig vertraglich vereinbarten „Durchleitungs-Klausel“ (der Zertifizierer erhebt die Gebühr und leitet sie an FSC weiter, ohne Einfluss auf deren Höhe zu nehmen) rechtlich unwirksam ist. .... weiter lesen >>>



Innovationen in der Verarbeitung von Leichtbauplatten

Mo

16

Feb.

2009

Leichtigkeit ist Trumpf, auch in der Holz - und Möbelindustrie. Wegen der steigenden Rohstoff- und Energiepreise wollen Möbelhersteller, Logistikunternehmen, Handwerker und Konsumenten Holzwerkstoffe mit geringem Gewicht. Der Einsatzbereich der leichten und rohstoffeffizienten Holzwerkstoffe breitet sich immer weiter aus, nachdem die Technik für die Produktion und Verarbeitung der leichtgewichtigen Platten in jüngster Zeit weiter fortgeschritten ist: Im Laden- und Messebau, bei Innentüren, Tischen, Regalen, variablen Büroeinrichtungen, modernen Wohnraumkonzepten und nicht zuletzt bei Küchen und Arbeitsplatten haben die Leichtgewichte ihren festen Platz gefunden. Die Sandwichkonstruktion mit Decklagen aus dünnen Span- oder Mdf-Platten und einer Mittellage aus Kartonwabe mit einer Dicke von 16 bis 100 Millimetern hat die gleiche Festigkeit wie eine Vollplatte. Sie hat jedoch ein um 20 Prozent (22-Millimeter-Platte) bis 80 Prozent (80-Millimeter-Platte) geringeres Gewicht als diese. Die Rohplatte kann individuell mit Schichtstoff, Finishfolie, Lack oder Furnier versehen werden. .... weiter lesen >>>



Umsatzplus von 2 %

Di

10

Feb.

2009

Der Dezember 2008 sorgte mit einem Umsatzplus von 2,5 % gegenüber dem Vorjahr für einen positiven Abschluss. Großhandel und Einzelhandel konnten im Dezember nochmals zulegen.

Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes insbesondere im letzten Quartal 2008 konnte der deutsche Holzhandel damit über das gesamte Jahr einen (gewichteten) Umsatzzuwachs von gut 2 % erreichen. Diesen Zuwachs erreichten Groß- und Einzelhandel gleichermaßen.

Der Jahresverlauf 2008 zeigt eine unterschiedliche Entwicklung. Das erste Quartal startete mit deutlichem Umsatzzuwachs, die übrigen Monate waren mit Ausnahme des Juli, September und Dezember rückläufig. Im Unterschied zu den vorherigen Jahren ist dabei die Entwicklung im Groß- und Einzelhandel im Jahr 2008 annähernd parallel verlaufen. .... weiter lesen >>>



Importpreise für Nadelschnittholz etwas erholt

Mo

09

Feb.

2009

Zum Jahresende 2008 stieg der Index der Einfuhrpreise für Nadelschnittholz leicht auf 105,7 Punkte (2000 = 100). Gegenüber 2007 ergibt sich jedoch nach wie vor ein deutliches Minus.

Die Importpreise von Laubschnittholz haben im Dezember ihre bereits vier Monate andauernde Aufwärtstendenz mit einem Rückgang um 2 Prozent vorerst beendet. Mit einem Stand von 112,8 Punkten wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes das vorjährige Niveau dennoch um 5 Prozent überschritten.
Importpreise für Nadelschnittholz
Der Index von Holzspanplatten tendierte weiter rückläufig und lag mit 126,9 Punkten gut 6 Prozent unter dem Wert vom Dezember 2007.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 04.02.2009



Importverbot für Diebesgut Tropenholz gefordert

Do

05

Feb.

2009

(pur). Der Großteil des jährlichen weltweiten Waldverlusts von 15 Millionen Hektar ist auf illegalen Holzeinschlag zurückzuführen. Jährlich werden zwischen 350 und 650 Millionen Kubikmeter Holz zu kommerziellen Zwecken illegal gefällt. Der Anteil des illegalen Holzeinschlags beträgt nach Angaben der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) in wichtigen Exportländern wie Kamerun 50%, Brasilien und Indonesien über 70% und Kambodscha gar über 90%. In Russland werden die kaltgemäßigten Nadelwälder der Taiga illlegal geplündert. Der Anteil illegalen Holzes an den Holzexporten liegt bei 30%. .... weiter lesen >>>



Nadelhobelware mit leichtem Preisanstieg

Di

03

Feb.

2009

Für den Erzeugerpreisindex von Nadelschnittholz war im Dezember ein weiterer Rückgang um knapp ein Prozent auf 96,4 Punkte (2000 = 100) zu verzeichnen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes errechnet sich binnen Jahresfrist ein Minus von nicht ganz sieben Prozent.
Nadelhobelware tendierte dagegen dem Index zufolge zum Jahresende preislich leicht anziehend und lag mit 103,4 Punkten fast drei Prozent über dem Wert vom Dezember 2007.
Preisindex Schnittholz
Der Index der Laubschnittholzpreise blieb mit 98,6 Punkten weiterhin nahezu konstant und übertraf das Vorjahresniveau um gut ein Prozent.

In den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres hat die deutsche Sägeindustrie insgesamt knapp 17,16 Millionen Kubikmeter Nadelschnittholz produziert. Einschließlich geschliffener und gehobelter Ware waren dies nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes gut fünf Prozent weniger als von Januar bis September 2007.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 30.01.2009



Der Wald als Warenlager

So

01

Feb.

2009

Freiburg/Leipzig. Forstwirtschaft und Holzindustrie sind keine Antagonisten, sie leben vom gleichen Produkt: Holz . Doch auch wenn sie aufeinander angewiesen sind, besteht ein zentrales Problem in der Kommunikation zwischen beiden Branchen. Während der Waldbesitz nur relativ grobe Informationen über seine Bestände besitzt, ist die Holzindustrie sehr daran interessiert, möglichst viel über ihren Rohstoff zu erfahren. Sägewerke & Co. brauchen nicht nur Auskünfte über Baumarten und Mengen, sondern auch über Sorten, Mengen und Qualitäten und Lieferfristen. Doch angesichts des vielfältigen natürlichen Spektrums der Wälder und der oft kleinteiligen Struktur des Waldbesitzes ist es schwierig, all diese Einzelinformationen für einen Bestand zu erfassen und in einer Gesamtinformation zusammenzuführen. In der Folge nun liegt eine gewisse Barriere zwischen Forst- und Holzwirtschaft, die der reibungslosen Bereitstellung des Holzes im Wege steht. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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