Fr
27
Jun.
2008
Der Holzeinschlag in Deutschland erreichte 2007 mit 76,7 Millionen Festmetern einen neuen Rekord. Dies entspricht einem Zuwachs um 23 Prozent oder 14,4 Millionen Festmeter gegenüber 2006.
Grund dafür ist der zusätzliche Holzanfall durch den Orkan „Kyrill“. So hat sich der Einschlag von Stamm- und Industrieholz in Nordrhein-Westfalen, dem am stärksten vom Orkan betroffenen Bundesland, mit 11,6 Millionen Festmeter mehr als verdoppelt. Mit 29,7 Millionen Festmeter ernteten allein Baden-Württemberg und Bayern annähernd 40 Prozent der Gesamtmenge.
An Stammholz wurden 2007 insgesamt 46,8 Millionen Festmeter eingeschlagen. Davon entfielen 4,0 Millionen Festmeter auf Laubholz und 42,8 Millionen Festmeter auf Nadelholz
. An Industrieholz wurden 2007 rund 30 Millionen Festmeter geerntet.
«Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 23.06.2008.»
Fr
27
Jun.
2008
Das älteste, von Menschen hand je bearbeitete Material ist das Holz. Noch lange, bevor Gegenstände aus Stein hergestellt wurden, bearbeitete der Mensch Hölzer. Bis zum heutigen Tag ist Holz das bevorzugte Material des Tischlers. Auch wenn dieses Handwerk heute vielfach mit zahlreichen anderen Werkstoffen – wie z.B. dem Kunststoff – und mit unzähligen Werkstoffkombinationen arbeitet, bleibt Holz die Nummer Eins bei den Tischlern. Und das mit gutem Grund. Denn Holz ist ein natürliches Material, das in langen Jahren unter freiem Himmel heranreift zu einem Werkstoff –und Wertstoff. Als reines Naturprodukt ist das Holz also bereits entdeckt worden, als noch niemand die Schlagworte „Ökologie“ und „Bio“ auch nur gekannt hat.
Selbst wenn in Deutschland die Möbelproduktion auf Hochtouren läuft, muss niemand Angst um den deutschen Wald haben. .... weiter lesen >>>
Do
26
Jun.
2008
(Clausthal) Um den grünen Rasen der acht EM-Fußballstadien in eine Tanzarena zu verwandeln, bräuchte man 64.000 m² Parkettfußboden. Parkettholz für rund 130 Fußballfelder haben 19 der 26 Forstämter der Niedersächsischen Landesforsten zwischen Harz, Heide und Weserbergland geerntet. Das ist das Ergebnis der zurückliegenden Saison, in der die Landesforsten rund 16 000 Kubikmeter Holz für die Parkettherstellung erzeugt haben. Die meisten Eichen-, Buchen-, Eschen- und Ahornstämme sind in ein Sägewerk bei Eisenach gekommen. Von Thüringen aus gehen die vorgefertigten Parkettfriesen dann zum Beispiel nach Schweden zur Endverarbeitung. .... weiter lesen >>>
Do
26
Jun.
2008
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ruft um Mithilfe auf, da ein sehr gefährlicher Schädling in Europa eingeführt worden ist über junge Ahornbäume. Damit jeder mal weiß wie der Citrusbockkäfer aussieht habe ich mal ein Bild von dem Schädling mitveröffentlicht.
Do
26
Jun.
2008
Gestern würde das Konzept des Berater Roland Berger bekannt gegeben.
Das Konzept stärke die Wettbewerbsposition des Unternehmens und werde trotz der derzeit für die gesamte Branche schwierigen Marktbedingungen auch dauerhaft zu einer positiven Geschäftsentwicklung führen, heißt es lediglich.
Die Basis bilden im Wesentlichen drei Bausteine:
Die Umsetzung des Konzeptes habe bereits begonnen. Die ersten positiven Ergebnisse seien schon realisiert. Die weiteren Maßnahmen würden zusätzliche ergebniswirksame Effekte bringen und zügig umgesetzt.
Mi
25
Jun.
2008
(aid) - Ist eine Schneidunterlage aus Kunststoff hygienischer als ein Holzbrett? An dieser Frage scheiden sich seit Jahren die Küchengeister. Auf der einen Seite haben Holzbretter den Ruf, schlechter zu reinigen und daher unhygienischer zu sein. Andererseits gibt es genug Studien, die das Gegenteil behaupten. Tatsächlich ist diese wissenschaftliche Diskussion für den Privathaushalt kaum von Belang. Viel wichtiger als die Materialfrage ist hier der richtige hygienische Umgang mit Schneidbrettern, Arbeitsflächen und -geräten sowie Lebensmitteln. Was die Schneidbretter angeht, sollten diese direkt nach dem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser gereinigt werden - entweder von Hand oder in der Spülmaschine. Bis zur nächsten Verwendung müssen sie an einer geeigneten Stelle gut trocknen können. Entscheidend ist außerdem: "Egal ob aus Kunststoff oder Holz, stark zerkratzte Bretter
sollten regelmäßig gegen neue ausgetauscht werden". Das empfiehlt Ute Gomm, Hauswirtschaftsexpertin beim aid infodienst. .... weiter lesen >>>
Di
24
Jun.
2008
Gersten haben ich schon mal darüber berichtet das Holz mit Zertifikat besser ist für die Wälder, heute noch mal ein Forderung der Forstwirtschaftsrat, das man Holz ohne Zertifikat erst gar nicht in die EU rein gelassen werden sollte. Wobei mich eigentlich immer noch ärgert das selbst innerhalb der EU nicht alle Wälder Zertifiziert sind und es somit auch in Deutschland noch Kahlschlag gibt. Was man sicher nicht mehr machen müßte, dort geht es nur ums Geld oder man hat angst das die Gebiete unter Naturschutz gestellt werden. Es wäre sicher hilfreicher würde man diese Gebiete nicht unter Naturschutz stellen, sondern von den Besitzern verlangen ihre Wälder zu zertifizieren. Vor allem würde man so Arbeitsplätze sichern und schaffen und wenn Menschen dadurch arbeit bekommen, werden sie es ehr verstehen, als wie wenn sie ihre Arbeit verlieren. .... weiter lesen >>>
Mo
23
Jun.
2008
Eine Studie der amerikanischen Umweltorganisation Rainforest Alliance ergab, dass FSC-Zertifizierung den tropischen Regenwald effektiver schützt als die bloße Unterschutzstellung der Regenwälder.
So traten Waldzerstörung durch illegale Abholzung und Brände in FSC-zertifizierten Wäldern deutlich seltener auf als in reinen Schutzgebieten. .... weiter lesen >>>
Mo
23
Jun.
2008
Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) fordert von der Bundesregierung, den Gesundheitsfonds zu stoppen. Eine entsprechende Resolution beschlossen die Delegierten der Landesverbände auf der BHKH-Mitgliederversammlung am 20. und 21. Juni in Saarbrücken. In einem weiteren Beschluss wandten sie sich gegen die Pflichtversicherung von Handwerksmeistern in der staatlichen Rentenversicherung.
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Mo
23
Jun.
2008
Für seine »Untersuchung zur Auswirkung der Zusammensetzung von Polyurethan-Prepolymeren auf die Verklebungsgüte von Buchenholz« wurde der Diplom-Holzwirt Oliver Kläusler mit dem Studienpreis Holzwerkstoffforschung ausgezeichnet. Der mit 1500 Euro dotierte Preis wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verbands der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI) am 29. Mai in Baruth verliehen. Stifter dieses Preises ist der als »Karlsruher Verein« bekannte Förderverein Holzwerkstoff- und Holzleim-Forschung e.V., Gießen. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis