Gestern würde das Konzept des Berater Roland Berger bekannt gegeben.
Das Konzept stärke die Wettbewerbsposition des Unternehmens und werde trotz der derzeit für die gesamte Branche schwierigen Marktbedingungen auch dauerhaft zu einer positiven Geschäftsentwicklung führen, heißt es lediglich.
Die Basis bilden im Wesentlichen drei Bausteine:
Die Umsetzung des Konzeptes habe bereits begonnen. Die ersten positiven Ergebnisse seien schon realisiert. Die weiteren Maßnahmen würden zusätzliche ergebniswirksame Effekte bringen und zügig umgesetzt.
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Dazu muß man aber sagen das die Rundholzpreise durch den Sturm Paula zur zeit bei 63 bis 70 Euro in Österreich und die Sägewerke volle Schnittholzlager haben. Somit haben wir in Österreich an Überangebot von Rund und Schnittholz. Was der Klausner-Gruppe als 2 größer Sägewerker in europa sicher noch mal zusätzlich Schwierigkeiten machen wird.
Weiterhin wurde bekannt das der Berater Roland Berger den Vorstandschef und den Finanzvorstand im Konzern des Tirolers Fritz Klausner stellt.
Dazu konnte man noch lesen:
Zugleich haben die Banken beschlossen, die Kreditlinien bis Juni 2009 offen zu lassen und die fälligen Darlehen bis Juni 2009 zu stunden. Auch soll „frisches Geld" in Höhe von 15 Millionen € in die Firmengruppe des Tirolers eingeschossen werden. Wer das Kapital bereit stellt, ist vorerst nicht bekannt.
In einem früheren Gutachten eines Münchner Beraters wurde der Konzern-Fehlbetrag für das aktuelle Geschäftsjahr im „Worst Case" mit hundert Millionen € beziffert. Die Verbindlichkeiten sollen nach dessen Berechnungen in einer Bandbreite von 300 bis 400 Millionen € gelegen sein. Von Klausner-Seite gab es dazu nie eine Stellungnahme.
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