Am 23. Mai 2008 berichtete ich schon mal über die Klausner Gruppe, nachzulesen unter Klausner-Gruppe in argen Geldnoeten. Jetzt kann man einiges über die Klausner Gruppe und seine Schwierigkeiten nachlesen unter Die Banken halten der Klausner-Gruppe die Stange
Wie ich schön befürchtet habe, hat die Branche jetzt Angst das der Schnittholzpreis in Europa in den Keller geht, weil die Klausner Gruppe, Ihr Schnittholz verkaufen muß und auf dem US Markt wird man zu Zeit kein Schnittholz los, das steht in Containern in den Häfen und keiner möchte es für den hohen Preis haben, da der Immobilien Markt sich immer noch nicht wirklich erholt hat. Jetzt kommen schon erste Gerüchte auf das einige große der Brache, sich die besten Werke kaufen, damit sie sich besser am Markt positionieren können. Für die Sägewerke ( Sägeindustrie ) wäre es bei der zurzeitigen lage, sicher besser wenn mehr wie ein Werk geschlossen wird, da man zu hohe Kapazitäten hat und diese gar nicht am Markt verkauft werden können.
Die Krise bei Klausner habe einen Preiskrieg zu folge, der auf die gesamte mitteleuropäische Sägeindustrie abfärbe, sie schreibe derzeit rote Zahlen. Das hatte in der Vorwoche der Obmann der österreichischen Sägeindustrie, Hans Michael Offner, zum WirtschaftsBlatt gesagt. Eine Bestätigung für diesen Lagebericht sind die Quartalszahlen der Sägesparte von Stora Enso, dem Marktführer in Europa. In den ersten drei Monaten sank der Umsatz um 19,8 Prozent auf 379 Millionen €, das EBIT drehte von 54,8 auf minus 23,4 Millionen €.
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