Zuviel Feinstaub in deutschen Innenstädten

Fr

26

Jun.

2009

Die gesundheitsschädliche Feinstaubbelastung in deutschen Innenstädten ist weiterhin zu hoch. In sechs Städten – darunter Stuttgart und München - ist der Grenzwert (Tagesmittelwert) von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m3) bereits jetzt an mehr als den zulässigen 35 Tagen pro Jahr überschritten. Weitere zehn Städte in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Thüringen, Hessen und Sachsen stehen kurz vor der Grenzwertüberschreitung. Ein Grund dafür ist das Wetter zu Beginn dieses Jahres: windschwache Hochdruckwetterlagen, die häufiger auftraten als in den Jahren 2007 und 2008, behinderten den Abtransport der Luftschadstoffe .

„Wir müssen die Feinstaubbelastung dringend senken, damit die Menschen - gerade in den Innenstädten - gesunde, saubere Luft atmen können“, sagt Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA). „Möglichkeiten, die Feinstaubemissionen zu senken, gibt es. Sie müssen nun schleunigst Wirklichkeit werden.“ .... weiter lesen >>>



Baubeginn für Klima schonendes Biomasse-Heizkraftwerk

Di

16

Jun.

2009

Die Bioenergie Aschaffenburg, an der die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) beteiligt ist, hat am Montag (15.) mit einem Spatenstich offiziell den Bau eines Biomasse -Heizkraftwerkes auf dem Hafengelände der fränkischen Stadt begonnen. Das Kraftwerk wird ausschließlich mit Holz aus der regionalen Forstwirtschaft betrieben und vermeidet im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung pro Jahr 15.000 Tonnen Kohlendioxid. Zum Kraftwerk gehört eine Produktionsanlage für Holzbriketts.

Das Biomasse-Kraftwerk erzeugt Klima schonend Strom und Wärme. Die Menge Kohlendioxid, die bei der Verbrennung entsteht, entspricht der Menge, die das Holz beim Wachstum gebunden hat. Die Anlage hat eine Leistung von 1,3 Megawatt elektrisch und acht Megawatt thermisch. Sie produziert pro Jahr 10.000 Megawattstunden Strom für rund 3.000 Haushalte.

Die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird teilweise für die Fernwärmeversorgung im Aschaffenburger Stadtteil Leider genutzt. Zudem wird eine Anlage versorgt, die Hobel- und Sägespäne trocknet, bevor sie zu Holzbriketts gepresst werden. Pro Jahr sollen 35.000 Tonnen Holzbriketts hergestellt werden. Das rund 12,5 Millionen Euro teure Biomasse-Kraftwerk soll Ende dieses Jahres in Betrieb gehen. An der Bioenergie Aschaffenburg hält die HSE direkt oder indirekt 44,8 Prozent der Anteile.



Exportchancen für die Bioenergie offensiv nutzen!

Do

21

Mai

2009

Im Rahmen des 2. Internationalen BBE/VDMA-Wirtschafts- und Exportforums für Holzenergie im Rahmen der LIGNA Hannover 2009 – Weltmesse für Forst- und Holzwirtschaft – plädierte der Bundesverband BioEnergie (BBE) dafür, den einsetzenden weltweiten Auf- und Ausbau von Erneuerbare Energien Märkten offensiv für den Export von bundesdeutschen Bioenergie- Technologien zu nutzen. Voraussetzung für eine internationale Markt- und Technologieführerschaft sei ein stabiler heimischer Binnenmarkt mit stetigen und verlässlichen politischen Rahmenbedingungen in allen Bioenergie-Marktsegmenten. .... weiter lesen >>>



Bioenergiebranche erwartet politische Verlässlichkeit

Di

12

Mai

2009

Diesen Appell richtete der Bundesverband BioEnergie (BBE) im Rahmen seines Parlamentarischen Abends „Wahlprüfsteine Bioenergie – Politische Konzepte zum Ausbau der Bioenergie in der neuen Legislaturperiode“ am 6.5.2009 in der Botschaft von Kanada in Berlin an die Politik. Mit verlässlichen und stabilen politischen Rahmenbedingungen hält der BBE einen Marktanteil der Bioenergie von 15 Prozent an der bundesdeutschen Energieversorgung bis 2030 unter Beachtung von Nachhaltigkeits und Effizienzanforderungen und insgesamt 200.000 Arbeitsplätze in der Bioenergiebranche für realistisch und machbar. Hierzu gelte es aber vor allem politisch „Kurs zu halten“ und die eingeschlagenen Ausbauziele konsequent umzusetzen. .... weiter lesen >>>



Energieholzplantagen – der Weg vom Landwirt zum Energiewirt

Mi

22

Apr.

2009

Landwirte bestellen Felder, Forstleute bewirtschaften Wälder. Was bislang als selbstverständlich galt, könnte sich bald ändern. Bäume sollen künftig auch auf Äckern wachsen – mit kurzen Umtriebszeiten und hoher Rentabilität. Der Anbau von schnell wachsenden Baumarten (Energieholz ) gewinnt in Zeiten der steigenden Energiepreise immer mehr an Bedeutung. Mit Energieholz wird Holz bezeichnet, welches ausschließlich für die Energiegewinnung durch Verbrennung genutzt werden soll. .... weiter lesen >>>



Pelletbranche rechnet auch im Jahr 2009 mit Wachstum

Di

07

Apr.

2009

Der Deutsche Energie-Pellet-Verband e.V. (DEPV) rechnet auch im Jahr 2009 mit der Fortsetzung der positiven Marktentwicklung. Bei der Mitgliederversammlung am 3.4.09 wurde beschlossen, den Zuständigkeitsbereich des Verbands zu erweitern. Er wird künftig unter der Bezeichnung Deutscher Energieholz und Pellet-Verband e.V. (DEPV) firmieren. Bei Vorstandswahlen wurde die Vorsitzende, Beate Schmidt, für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

2009 soll wieder ein erfolgreiches Jahr für die Pelletbranche weden. Der seit diesem Jahr in Berlin ansässige Deutsche Energie-Pellet-Verband (DEPV) rechnet im laufenden Jahr bundesweit mit 35.000 neuen Pelletfeuerungen, so dass am Ende des Jahres bundesweit rd. 140.000 Anlagen in Betrieb wären. Hierauf verwies die DEPV-Vorsitzende, Beate Schmidt, am Freitag, den 3. April 2009 bei der Mitgliederversammlung des Verbands in Berlin. Der gegenwärtige Marktverlauf sei für die Pelletbranche, entgegen dem Verlauf der Gesamtwirtschaft, erfreulich. Neben der Nachfrage aus dem Wohnungsbereich rechnet der DEPV aktuell auch mit einer sehr starken Dynamik bei kommunalen und gewerblichen Projekten. .... weiter lesen >>>



59,90 Euro je SRM Brennholz

Mo

30

Mär.

2009

Der Bundesverband Brennholzhandel, weit auf eine Initiative hin, die es sich zum Ziel gemacht hat den Brennholzpreis bei 59,90 je SRM für das ganze Bundesgebiet möglich zu machen. Der Verband mit seinen Mitgliedern beteiligt sich auch an der Initiative. Ich habe mal als Zitat, das mit angehängt was der Verband dazu sagt. .... weiter lesen >>>



Holz stellt knapp 80 Prozent der erneuerbaren Energien

Mi

25

Mär.

2009

Frankfurt am Main (ots) - Feste Biomasse in Form von Holz macht heute knapp 80 Prozent der erneuerbaren Energien aus, die in Deutschland zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Die restlichen 20 Prozent verteilen sich auf Pflanzenöl (5,0), Biogas (3,8) und Bio-Abfälle (5,4) sowie die Solar- (4,1) und Geothermie (2,6). Holz wird dabei ganz überwiegend - zu 81 Prozent - von den Privathaushalten genutzt; weitere 16 Prozent benötigt die Industrie, die übrigen drei Prozent kommen in Heizkraftwerken zum Einsatz.

"Den größten Anteil der Wärmeerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., "stellt feste Biomasse, die überwiegend als Scheitholz in den Kaminen und Öfen der Privathaushalte verbrannt wird. Insgesamt wurden im Jahr 2007 durch den Einsatz von Biomasse rund 20 Mio. Tonnen CO2 eingespart, sodass Holzheizungen einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Treibhausgasen geleistet haben." .... weiter lesen >>>



Deutschlands erste praxisrelevante Holzvergasungsanlage

Fr

20

Mär.

2009

BrennholzDie Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU Energie GmbH) planen den Bau eines Holzvergasungsheizkraftwerkes in der Kleinstadt Senden. Es wird das erste Holzvergasungskraftwerk in einer praxisrelevanten Größe für die dezentrale Energieversorgung in Deutschland sein. Im September vergangenen Jahres erhielten die SWU bereits einen Zuwendungsbescheid des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Höhe von 6,6 Millionen Euro für das Vorhaben. .... weiter lesen >>>



Brennholz aus deutschen Wäldern sichert hiesige Arbeitsplätze

Mo

09

Mär.

2009

Deutschland ist zu 31 Prozent mit Wald bedeckt. Das entspricht einer Fläche von 11 Mio. Hektar - und Jahr für Jahr nimmt der Waldbestand um weitere 3.500 Hektar zu. Mit einem Gesamtvolumen von 3,4 Mrd. m3 verfügt die Bundesrepublik gleichzeitig über die größten Holzvorräte in Europa, noch vor Schweden und Frankreich. Die bei der Durchforstung und Verarbeitung anfallenden Resthölzer werden dabei - in Form von Holzscheiten, Hackschnitzeln und Pellets - teilweise als Brennmaterial für die Energieversorgung genutzt. Dies hat unmittelbare Vorteile für das Klima - durch die Vermeidung von zusätzlichem Kohlendioxid (CO2).

"Nach Angaben des Bundesumweltministeriums", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., "wurden im Jahr 2007 durch Holzheizungen 13,4 Mio. Tonnen des Treibhausgases vermieden. Hinzu kamen weitere 3,1 Mio. Tonnen in der Industrie sowie in Heizkraftwerken. Insgesamt tragen die biogenen Festbrennstoffe mit rund 80 Prozent maßgeblich zur angestrebten CO2-Vermeidung durch die Nutzung erneuerbarerer Energien bei." .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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